Was John McAfee, der berühmt-berüchtigte IT-Unternehmer und Antiviren-Pionier, abgezogen hat, schreit förmlich danach, verfilmt zu werden. Glenn Ficarra und John Requa (Crazy, Stupid, Love), denen ein Drehbuch von Scott Alexander und Larry Karaszewski (Der Mondmann) zur Verfügung steht, versuchen das auch schon seit Längerem: Erst sollte Johnny Depp McAfee spielen, dann war es Michael Keaton, mit Seth Rogen als Gegenpart. Die beiden sind inzwischen wieder Geschichte, aber Rogens Rolle nimmt nun Zac Efron ein. Und ein neuer McAfee soll bald gefunden sein, damit Anfang nächsten Jahres endlich die erste Klappe fallen kann.
King of the Jungle basiert auf dem im Technik-Magazin Wired veröffentlichten Artikel "John McAfee’s Last Stand" von 2012 und erzählt die wilde wahre Geschichte McAfees. Nachdem er mit seiner Virenschutzsoftware zum Milliardär geworden war, ließ er sich sein Vermögen auszahlen, kehrte der Zivilisation den Rücken und zog in den Dschungel von Belize. Dort errichtete er auf Waffen, Sex und Wahnsinn eine Basis wie einst Marlon Brandos Colonel Kurtz in Apocalypse Now. Im Film erhält der Wired-Reporter Ari Furman (Efron) den vermeintlichen 08/15-Auftrag, McAfee zu interviewen, doch als er in Belize ankommt, wird er in dessen Welt aus Paranoia und Mord hineingezogen.