Es ist schon wieder eine ganze Weile her, dass eine One Piece-Realserie von sich hören ließ. Doch endlich ist sie zum Greifen nah! Luffy und sein Piratenhut nehmen die Zuschauer bald bei Netflix mit auf ihre Abenteuer.
Schon seit 2017 ist eine Realserie im Gespräch. Immer wieder verschwand das Thema aber von der Bildfläche. Jetzt ist sie also beinahe da und 10 Episoden hat der Streamingdienst auch schon in Auftrag gegeben. Mit Details zur Serie hält man sich noch zurück, doch Netflix bestätigt, auch in die Produktion involviert zu sein.
Bereits im vergangenen Jahr zeichnete sich ab, dass One Piece bei Netflix landen würde. Findige User hatten eine verborgene Netflix-Seite für eine One Piece-Serie entdeckt. Doch kaum wurde sie gefunden, war sie auch wieder verschwunden.
Damals war auf dieser Seite zu lesen, dass Monkey D. Luffy die Segel setzt und mit seiner Crew aus Freunden aufbricht, um den Schatz des One Piece zu finden und der ultimative Piratenkönig zu werden. Basierend auf dem Manga von Eiichiro Oda.
Spannend ist aber nicht nur die Bestellung der One Piece-Live-Action-Serie. Interessant ist auch, dass Netflix damit weiterhin einen Trend zu verfolgen scheint. So adaptiert der Streamingdienst bereits die Serie Cowboy Bebop ins Realformat. Aber auch animierte Serien aus dem asiatischen Raum erfreuen sich bei den Netflix-Verantwortlichen großer Beliebtheit, wie jüngst die Veröffentlichung des Ghost in the Shell-Trailers zeigte.
Für viele mag der Sprung, One Piece eine Realserie zu schenken, überreif erscheinen. Die beliebte Animeserie darf sich schließlich hervorragender Zahlen erfreuen. Seit dem Start am 20. Oktober 1999 wurden mehr als 900 Episoden ausgestrahlt und ein Ende ist so schnell nicht in Sicht.
Hinzu kommt, dass die Mangavorlage in 43 Ländern mehr als 462 Millionen mal verkauft wurde. Unzähliges Merchandise und Videospiele runden das One Piece-Universum für die Fans perfekt ab.
Season 1 of ONE PIECE's Live-Action series will have 10 episodes. Netflix will be involved in its production. pic.twitter.com/ytnAD9M8uw
— Weekly Shonen Jump (@WSJ_manga) January 29, 2020