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Dan Lin ist raus

Nicht der neue Kevin Feige: Warner Bros. sucht weiter nach DC-Mastermind (Update)

Nicht der neue Kevin Feige: Warner Bros. sucht weiter nach DC-Mastermind (Update)
2 Kommentare - Di, 04.10.2022 von N. Sälzle
Warner Bros. Discovery sucht jemanden, der den Kurs bei den DC-Filmen und -serien vorgibt und die Zukunft dieses Universums plant. Und er heißt nicht Dan Lin.

++ Update vom 04.10.2022: Es scheint, als hätten mehrere Faktoren in die Absage von Dan Lin an Warner Bros. Discovery hineingespielt. Das Batgirl-Desaster scheint nicht ganz unschuldig daran gewesen zu sein, dass das Unternehmen weiterhin nach seinem eigenen "Kevin Feige" sucht. Das berichtet jedenfalls The Wrap. Lin hätte sich dem Bericht zufolge darüber besorgt gezeigt, dass sich das Studio so erhaben über ein eigentlich fertiges Filmprojekt zeigte und es dann einfach von den Steuern abschrieb. Tatsächlich spielen die Verantwortlichen diese Absage an Batgirl weiter runter, wie wir unter anderem hier aufgriffen.

++ News vom 07.09.2022: Alles sah ganz danach aus, als würde Dan Lin das Ruder über das DC-Film- und Serienuniversum nehmen. Ganz nach dem Vorbild von Marvels Kevin Feige möchte man bei Warner Bros. einen Posten schaffen, von dem aus die gesamten Inhalte unter DC-Flagge von einer Person verwaltet werden, die den ultimativen Überblick und Plan für die Zukunft des Universums hat.

Während manche Seiten bereits vor einiger Zeit berichteten, dass Lin den Job schon habe, andere Seiten meldeten, dass es ganz danach aussehe, als würde er ihn bekommen, erfolgt nun die Absage. In diesem Fall ist es Deadline, das die Kunde überbringt. Die Verhandlungen zwischen Warner Bros. Discovery und Dan Lin seien gescheitert und entsprechend befänden sich die für die DC-Inhalte Verantwortlichen wieder bei Null.

Zu den Gründen, weshalb die Verhandlungen scheiterten, ist nichts offiziell bekannt. Während manche Berichte nahelegen, dass schlichtweg keine Einigung erzielt wurde, etwa weil man sich finanziell nicht einig wurde, sprechen andere von einer deutlich komplizierteren Angelegenheit.

So ist Dan Lin derzeit unter anderem CEO seiner eigenen Produktionsfirma namens Rideback. Diese wiederum schloss erst 2021 einen First-Look-Deal mit Universal ab. Deadline erklärt hierzu, dass Lin Rideback weiterhin funktionsfähig halten wollte und das mit finanzieller Beteiligung aus dem Warner Bros. Discovery-Deal. Das hätte die Sache aber nur verkompliziert, denn dann hätte er Rideback entweder in dieses Studio integrieren oder sich etwas anderes einfallen lassen müssen.

Dass diese Sache, sofern Deadline hier richtig liegt, die Verhandlungen verkomplizierte, steht außer Frage. Und somit ließ man es einfach bleiben. Einen neuen Namen brachte weder Deadline noch ein anderes Portal bislang in Umlauf, entsprechend scheint man tatsächlich - nachdem man sich auf Lin eingeschossen hatte - wieder bei Null angelangt zu sein. Ob die Suche bald ein Ende findet? Sonderlich beliebt dürfte der Job aktuell jedenfalls nicht sein - mindestens jedoch mit einem ganzen Berg an Herausforderungen verbunden.

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2 Kommentare
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Shred : : Halbtags-Nerd
07.09.2022 12:29 Uhr
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Dabei seit: 26.10.13 | Posts: 1.810 | Reviews: 15 | Hüte: 102

Ganz ehrlich, ich wüssste auch nicht wie man jemanden diesen Scherbenhaufen schmackhaft machen will. Es soll irgendwie ein neuer Fahrplan her, das Snyderverse soll auf keinen Fall mehr eine Rolle spielen, Darsteller möchte man aber trotzdem weiter behalten, Filme stehen vor dem Kinostart und auch hier weiß man nicht genau ob die nun für sich stehen sollen, schon in ein neues Universum einleiten werden oder sonstwas. Ich hätte diese Filme noch ins Kino gebracht und dann einige Zeit pausiert um dann wieder bei 0 anzufangen sobald The Batman und Joker als abgekapselte Werke vollendet sind.

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ChrisGenieNolan : : DetectiveComics
07.09.2022 10:56 Uhr
0
Dabei seit: 19.08.12 | Posts: 17.142 | Reviews: 19 | Hüte: 398

Unabhängig davon, welche Produzent/in mit seinem eigenen Budde Studios zutun hat. Das Problem hier ist nicht DC. Es gibt durchaus fähige Typen, die das gesamte runder übernehmen können. Das Problem ist eher WB. Mit deren Entscheidung, haben die die potenziellen Kunden verscheucht...

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