Kreative Differenzen: Danny Boyle wirft "James Bond 25" hin! (Update)

@Moby: überlege gerade was schlimmer ist :-D

Was jetzt Brot ohne Salz oder Bier ohne Alkohol? :-D

MI ohne Hunt ist wie alkoholfreies Bier

Kann man mögen, muss man aber nicht. Aber war Renner auch nicht mal in die Jason Bourne Reihe involviert? Das Bourne Vermächtnis?

Ich kann mir heute z.B. auch keine Die Hard Folgen mehr ohne Bruce vorstellen. Diese Figuren/Schauspieler haben die Reihe(n) geprägt. Ohne sie, ist es wie Brot ohne Salz ...

Kal-El

Hunt wird nicht jünger, die Reihe heisst aber auch Mission Impossible, da ist ohne Probleme irgendwann eine Staffelübergabe an einen Nachfolger möglich. War ja schon bei MI4 mit Jeremy Renner kurzzeitig angedacht, und das hätte meines Erachtens auch ganz gut funktioniert

Bei aller Liebe zu Hunt und Egsy, aber Hunt wird nicht jünger, sondern älter und ewig kann er auf diesem Level nicht weiter machen, sonst endet er wie Arni und Stalone. Egsy habe ich nie als Bond oder Hunt oder Wick oder The Equalizer-Konkurrenten wahrgenommen, spielt Egsy doch einer anderen Liga, "Achtionkomödie". Wick und McCall werden auch nicht jünger, also bleibt uns leider nur Bond übrig.

Schade hätte ich gerne gesehen. Ich mag die Bond-Reihe, was hinter den Kulissen passiert interessiert mich eigentlich weniger.

Also Fokus muss auf jeden Fall bei der Story liegen. Bei Spectre hat alles gestimmt bis auf das. Und das hat den Film kaputt gemacht. Man hat Waltz leider verschenkt. Schade, man hätte mit ihm einen tollen Bösewicht aufbauen können über mehrere Filme.

Bezüglich Craig:
Anfangs mochte ich ihn auch nicht. Aber mittlerweile habe ich ihn als Bond akzeptiert und bin zufrieden. Wenn man eine neuen Darsteller holt, befürchte ich ja, dass man eine Frau holt. Das wäre das Ende der Reihe. Andereseits macht sowas ja nur Sony und die sind raus. Ich glaube Universal wird nach Craig eher wieder zurück zu den Wurzeln gehen und einen klassischen Bond holen.

Mich wundert es aber eh, dass man Craig doch nochmal zurück geholt hat. Wäre doch ein logischer Schritt, dass man mit einem neuen Filmverleih die Marke neu ausrichtet und den Cast auswechselt. So gibt es jetzt noch einen letzten Film und dann erst was neues. Komisch.

Ich persönlich hoffe ja immer noch, dass man Nolan für einen Neustart holt. Damit er aus James Bond das macht, was er aus Batman gemacht hat. Eine gute Neuinterpretation. Der soll da eine Trilogie machen und die in sich abgeschlossen erzählen. Danach kann Nolan wieder was anderes machen und jemand anderes macht was anderes aus Bond.

Und dazu ein Hans Zimmer der die Bond Musik macht. Ein Traum wäre Wahr.

Nolan selber sagt ja auch, dass er Interesse hat. Nur nicht an den 25. Film und das verstehe ich total. Wenn er es macht, dann wird er Bond neu interpretieren und nix weiter machen was einer vor ihm angefangen hat.

Craig als Bond ist ok. Wenns an der Story und am Drehbuch hapert, was bei Nr. 22 und Nr. 24 der Fall war, kann Craig nicht viel retten.

Bin heilfroh, dass ich bei Egsy und Hunt nicht noch Xander Cage im Satz lesen musste.

Für die Reihe finde ich es schade, dass Boyle ausgestiegen ist, für ihn selbst allerdings dürfte es die richtige Entscheidung gewesen sein. Mir persönlich wäre es sowieso lieber gewesen, wenn er die Reihe mit dem dann neuen Darsteller rebooten würde, da dürfte er mehr Freiheiten gehabt haben als zum Abschluss einer etablierten Reihe. Zumal wie hier schon mehrfach andere Alternativen wie beispielsweise MI angesprochen wurden, hält sich mein Interesse auch eher in Grenzen.

So ist das halt. Auf der einen Seite verstehe ich, das ein Regisseur möglichst viel Freiheiten will. Was auch richtig ist. Aber die Produzenten schreiben als Geldgeber halt das "Lastenheft". Es muss letztlich ein funktionierendes Team sein. Und seien wir mal ehrlich, bei Bond sind der Kreativität nunmal Grenzen entsprechend der Vorlage gesetzt. Bond ist halt eine Auftragsarbeit.

Auf den neuen Bond freu ich mich ebenfalls, auch Craig nochmal wieder zu sehen freut mich. Was die Regie angeht gillt das selbe wie beim Craig nachfolger. Seit 56 Jahren zeigen die Broccolis ein gutes Händchen mit der Marke Bond. Vertraue also darauf das man schon wen passendes finden wird.

Ich bin eigentlich ein sehr großer Bond-Fan und ich mochte auch die Filme mit Daniel Craig sehr. Ich stelle allerdings bei mir fest, dass mich Bond und hier insbesondere Bond 25 immer weniger interessiert.

Die Gründe dafür sind einerseits diese ewig langen Pausen zwischen den Filmen. Craig ist jetzt bald länger Bond als jeder Darsteller davor, kommt aber gerade mal auf 4 Filme. Sicher, in der Ära Craig gab es einige Probleme. Erst die Pleite von MGM, dann zuletzt das Auslaufen der Rechte von Sony. Trotzdem, früher sagte man, ungerade Jahre sind Bond-Jahre und alle 2 Jahre kam ein neuer Bond. Diese ewig langen Pausen sind nicht gut für das Franchise, schon weil der Darsteller altert.

Auch denke ich, dass es nach so langer Zeit und nach dem letzzten Film angemessener gewesen wäre, die Bond-Filme mit einem neuen Darsteller in eine anmdere Richtung zu lenken. Der realisitische Ansatz, den man mit Craig verfolgt hat, war seinerzeit der richtige Weg, allerdings ist meine Meinung, dass es genau jetzt Zeit ist, wieder etwas anderes zu machen, gerne mehr zurück in die etwas übertriebener Richtung der alten Filme.

Auch ist mir bis heute nicht verständlich warum man, hat man einen guten Darsteller gefunden der auch beim Publikum ankommt, nicht einfach mal 2-3 Filme hintereinander dreht um so auch dem Problem der Alterung etwas entgegen zu wirken.

Was Danny Boyle betrifft, so habe ich ihne von Beginn an eh für den falschen Mann gehalten. Darum bin ich also nicht traurig, allerdings ist es auch Fakt, dass sein Abgang ein gutes Zeichen dafür ist, dass da im Hintergrund einiges im Argen liegt.

Außerdem gibt es heutzutage auch andere ähnliche Filmreihen, die ich mir lieber ansehe, z.B. Kingsman und MI.

@FlyingKerbecs:

Absolute Zustimmung - Hut! Auch wenn Craig seine Sache toll gemacht hat, hatte er mit Bond #24 einen würdigen Abschluss. Meiner Meinung nach wird es Zeit für frischen Wind. Das ganze "Drumherum" um den Film lässt wahrlich nichts Gutes erahnen, und ob das förderlich für Craigs eh schon kaum vorhandene Motivation sein dürfte, ist mehr als fraglich.

Aber, ich habe ja noch Ethan Hunt und Eggsy. Die James Bond für mich mittlerweile längst den Rang abgelaufen haben.

Kann mich an keinen Bond erinnern, der so eine schwere Geburt war. Ist fast wie bei "Solo" und am Ende kommt Murks raus

@ Mj-SteffiSpichala:

Hahahaha, das habe ich mir schon gedacht Fehler ist menschlich bitte