Weil es nicht danach aussieht, dass Independence Day - Wiederkehr eine weitere Fortsetzung nach sich zieht, und der Stargate Reboot geplatzt ist, muss sich Roland Emmerich wohl oder übel umorientieren. Tut er auch: Emmerich steht in frühen Verhandlungen für die Dark Matter-Regie.
Sony Pictures und Spider-Man-Produzent Matt Tolmach sind schon seit 2014 heiß auf Blake Crouchs Bestseller. Der erst diesen Sommer veröffentlichte Science-Fiction-Roman handelt von Entscheidungen, nicht eingeschlagenen Pfaden und davon, wie weit wir für das Leben, von dem wir träumen, gehen würden. Für Crouch wäre es nicht die erste Adaption eines seiner Werke: Aus seiner Wayward Pines-Trilogie entstand auch schon die gleichnamige TV-Serie.
Dark Matter dreht sich um den Quantenphysiker Jason Dessen, der einst eine brillante Karriere in der Forschung vor sich hatte. Doch die unerwartete Schwangerschaft seiner Freundin und die Geburt ihres gemeinsamen Sohnes machten diese Zukunft zunichte. Jetzt arbeitet er als Professor an einem kleinen Chicagoer College und führt ein gemütliches Familienleben - bis er in eine Parallelwelt entführt wird, in der seine Viele-Welten-Theorie als voll entwickelte Technologie für interdimensionale Reisen Wirklichkeit geworden ist. Hier hat er seine Freundin nie geheiratet, und sie hatten nie einen Sohn. Dessen will sein anderes Leben zurückhaben, aber skrupellose Mächte in der alternativen Realität verschwören sich gegen ihn, um ihn daran zu hindern, das kriminelle Ausmaß ihrer Weltenspringer-Technologie aufzudecken.