Vertragliche Klauseln sind schon was Feines, denkt sich bestimmt 20th Century Fox. Und fährt so Warner Bros. gehörig in den Karren, die mit Rupert Wyatt (Planet der Affen - Prevolution) planten.
Eigentlich wollte Warner Bros. demnächst mit einem Film namens Londongrad voranschreiten, in dem es um den mysteriösen Tod des früheren KGB-Spions und Putin-Kritikers Alexander Walterowitsch Litwinenko geht. Dieser wurde Ende 2006 mit einer radioaktiven Dosis Polonium umgebracht und bis heute sind viele Fakten ungeklärt. Die Regie bei Londongrad soll Rupert Wyatt übernehmen und so weit war alles geplant, doch 20th Century Fox hatte noch ein Wörtchen mitzureden.
So möchte Fox schnellstmöglich mit Planet der Affen - Prevolution 2 voranschreiten und pocht damit auf die Vertragsklauseln, denen Wyatt beim ersten Film zustimmte. Damit bleibt Warner Bros. im Moment nichts anderes übrig, als Londongrad vorerst auf Eis zu legen, bis Wyatt seine Arbeiten an Planet der Affen 2 abgeschlossen hat.
Zwar nennt Fox noch keinen offiziellen Termin für die Fortsetzung, aber ein Kinostart im übernächsten Jahr scheint denkbar, wenn solch ein Tempo an den Tag gelegt wird.