Was viele zuerst für einen Scherz hielten, nahm zuletzt immer realere Ausmaße an. Quentin Tarantino eint seine Kräfte mit Paramount und J.J. Abrams, um einen weiteren Star Trek-Film zu inszenieren. Ein Treffen mit diversen Drehbuchautoren fand hierzu bereits statt, ein Favorit wurde ebenso benannt, und das R-Rating für diesen Film ist ebenfalls fix. Kaum zu glauben, aber es könnte noch besser kommen.
Die Gerüchteküche brodelt, und die Spekulationen überschlagen sich bereits. Vielleicht ein bisschen zu sehr, bedenkt man, dass nichts weiter geschehen ist, als dass sich Patrick Stewart, den sich viele Trekkies aus ihrem geliebten Universum gar nicht wegdenken möchten, zu Tarantinos Star Trek-Projekt geäußert hat. Doch was lässt den Hype gerade gar nicht abreißen? Ein potenzielles - oder eher erhofftes - Wiedersehen mit Captain Jean-Luc Picard.
In einem Interview sagte Stewart, es sei ein Traum von ihm, mit Tarantino zusammenzuarbeiten. Er bewundere seine Arbeit, und in einem Tarantino-Film mitzuwirken, würde ihn mit größter Zufriedenheit erfüllen. Sollte Tarantino also jemals Regie bei etwas führen, das mit Star Trek zu tun hat, und es eine Möglichkeit geben, den guten, alten Jean-Luc wiederauftauchen zu lassen, so wäre er dabei und stünde parat, wenn Mr. Tarantino ruft.
Stewart kam aus dem Schwärmen kaum heraus. All seine Filme zeichne aus, dass in jedem Frame etwas zu sehen sei, das einen herausfordert, von einem stets volle Aufmerksamkeit verlangt und immer eine sehr offene und großzügige Reaktion auf das erfordert, was er tut. Zudem schätze er Tarantinos Humor sehr.
Na, wenn das keine versteckte Bitte ist, bei Tarantinos Star Trek mitspielen zu dürfen... Oder was meint ihr? Wird in diese Aussage zu viel reingelesen? Oder stehen die Chancen gut, dass Stewart dem Star Trek-Universum ein weiteres Mal einen Besuch abstatten darf?