Es kam wie aus dem Nichts: Anfang Oktober sollen in Vancouver die Tron 3-Dreharbeiten aufgenommen werden. Joseph Kosinski leitet sie erneut als Regisseur, Garrett Hedlund (Sam Flynn) und Olivia Wilde (Quorra) bleiben wie in Tron - Legacy die Hauptdarsteller. Alles schön und gut, nur wurde all dies weder von Disney noch von irgendeinem der Beteiligten bestätigt. Bis jetzt.
Collider traf Wilde zum Interview, fragte nach und bekam die gewünschte Auskunft. Von den Plänen, im Herbst zu beginnen, hat sie auch gehört. Wilde glaubt, dass bei Disney viele Leute darauf brennen, Tron 3 Wirklichkeit werden zu lassen. Schon seit Tron - Legacy habe man davon geträumt, sie wäre also begeistert, wenn es dazu käme.
Ein Skript für den Film hat Wilde bereits gelesen. Das einzige Problem und der einzige Grund für die Verzögerung war, die richtige Story zu finden, sonst nichts. Es gab nie eine Zeit, als man loslegen wollte und von Terminkonflikten daran gehindert wurde. Letztes Jahr habe sich diese Story dann zusammengefügt, eine, bei der man ein gutes Gefühl hat. Bevor sie realisiert werden kann, ist immer noch viel zu tun, aber die Tatsache, dass man sich einen Drehstart in diesem Jahr zum Ziel gesetzt hat, findet Wilde aufregend.
Am Ende von Tron - Legacy verließen Sam und Quorra den Raster und landeten in unserer Welt, der realen Welt. Nun ist Wilde gespannt, zu sehen, wie sich Quorra dort zurechtfindet und was ihr dort widerfährt. Ein interessantes Konzept, sagt sie. Die Diskussionen über künstliche Intelligenz faszinieren sie, besonders jetzt, da die virtuelle Realität so was wie ein persönliches Instrument wird. Es sei an der Zeit, diese Geschichte in Tron 3 zu erzählen.