Seit Januar ist es offiziell, in The Flash wird es kein Cyborg-Comeback geben. Das erscheint aufgrund eines geplanten Cyborg-Solofilms und nach dem von vielen gepriesenen breiteren Raum in Zack Snyder’s Justice League für Ray Fishers Superheld im Nachhinein noch etwas bitterer. Dass Fisher nun nicht wiederkehrt dürfte an all den Hieben gegen Warner Brothers und Joss Whedon aufgrund Whedons Behandlung von Darstellern am Set liegen, und das unterstrich Fisher nun indirekt auch wieder in einem Interview mit LightCast-Podcast:
The Flash sei schon immer mit Cyborg als Nebenfigur geplant gewesen, auch noch unter der anfangs Regie von Rick Famuyiwa. Den er sich auch gut als Regisseur für einen Cyborg-Solofilm vorstellen kann, auf Kommentare diesbezüglich bezog sich die eigentliche Frage im Interview. Fisher erwähnt auch, dass er bereits vor einem Jahr mit dem aktuellen The Flash-Regisseur Andrés Muschietti über den Film und das Drehbuch gesprochen habe, es wäre "awesome", was die Fans zu erwarten hätten.
All das verweist indirekt natürlich auch darauf, dass ein Cyborg-Comeback mit ihm in der Rolle schon immer angedacht und er bereit dafür gewesen sei. Man kann sich dann erneut denken, warum daraus nun nichts wird. Ob es gar noch zu einem Cyborg-Solofilm mit Fisher kommen kann, dürfte ebenfalls verneint werden - trotz erfolgreichem SnyderCut. Da das von Fans nun gewünschte Snyder-verse wohl zumindest aktuell betrachtet auch eher nicht kommen wird, stehen Fishers Chancen nach und bei all den weiteren Hieben gegen das Studio sicher schlecht für einen weiteren Film in der Rolle - selbst wenn der Solofilm noch kommt, dürfte Warner Brothers wohl eher an eine Neubesetzung denken.
Da mit The Batman sowieso ein neues DCEU mit neuem Dunklen Ritter etabliert werden wird, wäre eine Neubesetzung für Cyborg sogar ziemlich wahrschenlich. Das volle Interview ist unten im Video zu hören.