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Review "Arrow" Ep. 21 "The Undertaking" + Teaser Ep. 22

Review "Arrow" Ep. 21 "The Undertaking" + Teaser Ep. 22
0 Kommentare - Fr, 03.05.2013 von S. Spichala
Einerseits wird die "Arrow"-Folge "The Undertaking" als eine der besten gelobt - andererseits enttäuschte sie auch - aber nur in einer minimalen Hinsicht. Hier eine Review und die Promos zu Ep. 22.

Das Schlechte zuerst: In der Arrow-Episode "The Undertaking" erwartete man aufgrund des Titels natürlich, dass nun endlich The Dark Archer zum Zuge kommt und sein Plan mehr enthüllt wird, worauf die gesamte erste Arrow-Staffel hinläuft - aber nein. Es bleibt weiter im Dunkeln, nur ein fetter Cliffhanger kündigte in Verbindung mit der neuen Figur Dr. Markov an, dass The Dark Archers (John Barrowman) Plan schon um die Ecke guckt. Verständlich, dass man die Spannung halten will, und es wurde genug aufgerollt, um sich denken zu können, was Malcolm vorhat, auch wenn der Plan noch nicht in Action gezeigt wurde.

Nun zum Guten - die US-Reviews loben durchweg "The Undertaking" als eine der besten Folgen, nach den letzten eher weniger gut ankommenden Episoden war es auch langsam mal nötig, wieder Vollgas zu geben. Und ganz so verschwiegen gab sich die Episode denn doch nicht - immerhin zeigten Flashbacks das letzte Treffen der Tempest Group als Robert Queen (Jamey Sheridan), Olivers/Arrows (Stephen Amell) Vater, noch lebte, sowie deren Hauptziel, Verbrechen in den Glades zu verhindern. Sowohl Robert als auch Moiras (Susannna Thompson) alter Freund Frank (Chin Han) haben beide nachvollziehbare Gründe, warum sie sich für diesen Plan erwärmten. Aufmerksame US-Zuschauer der ersten Arrow-Staffel dürften daher derweil mit ein wenig Kombinationsgabe schon eine gute Vorstellung von Malcolm Merlyns etwas radikalen Plan und die Verwicklung der Queens-Eltern darin haben. Zudem lernen wir eine sanftere Moira kennen, wie sie vor fünf Jahren war, die erst nach Roberts Tod lernte, in Malcolms eiskalt kalkulierenden Fahrwasser mitzuschwimmen.

Die US-Zuschauer erfahren, was Malcolm genau zu seinem Plan motiviert hat, doch erfreulicherweise kommt dessen Drama nicht als billige Entschuldigung daher, denn es wird ebenso deutlich, dass Malcolms Gotteskomplex und Badass-Seite schon zuvor vorhanden war und sich nur durch die Umstände des Todes seiner Frau in den gegenwärtigen Wahnsinn gesteigert hat. Ebenso wird Robert nicht simpel als Gutmensch dem gegenüber gestellt - erst die Involvierung radikaler technischer Mittel, die wir mal nicht spoilern, erregten den moralischen Weckruf. Eine schöne Wendung war auch die Tatsache, dass Moiras Verrat an Frank eine unwissentliche Retourkutsche war - denn die US-Zuschauer erfahren, dass Frank zuvor schon Robert verraten hatte, was Moira aber nicht weiß. 

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