Review "The Flash" Staffel 5 Episode 10
Nicht nur in Arrow geht man zurück zu den Wurzeln der Anfänge der Serie, auch in The Flash ist das der Fall: Eobard Thawne aka Reverse-Flash (Tom Cavanagh) ist dank Zukunftsszenen (auch hier) zurück, und Sherloques (ebenfalls Cavanagh) Misstrauen gegenüber Nora bestätigt sich: Denn sie verdankt dem Superschurken und Speedster ihre Reise in die Vergangenheit zu ihrem Dad. Eine Zusammenarbeit, die sie aufgrund der durch sie ausgelösten Veränderungen der Timeline allerdings bereits bereut, Barry aka The Flash (Grant Gustin) kennt das Gefühl.
Es dauert allerdings die gesamte Episode 10 "The Flash & The Furious", bis Nora dem Speedster-Schurken dennoch noch eine Chance auf etwas Gutes in ihm zugesteht, ausgelöst durch die Parallele, dass sie erkennt im Verlauf, dass die von Ghost Silver befreite Weather Witch auch nicht so böse ist, wie es aussieht. Ghost Silver, die dank ihrer Fähigkeit, Motoren und andere mechanische Geräte zu manipulieren, für rasante Autoaction sorgt, ist allerdings ziemlich böse und versucht die Weather Witch auf ihre Seite zu ziehen. Reichlich Frauenpower im Guten wie Bösen also auch hier, ob Reverse-Flash seine letzte Chance, Gutes zu tun, wirklich nutzen wird, bleibt abzuwarten.
Derweil streiten sich Cisco und Caitlin über den Sinn oder Unsinn eines Meta-Heilmittels, der am Ende darin mündet, dass sie sich einigen, dass es gut ist, zumindest die Wahl zu haben, ob man weiterhin ein Meta-Human sein will oder nicht. Eine gewisse, wenn auch umgedrehte Parallele gibt es nun auch in Supergirl:
Review "Supergirl" Staffel 4 Episode 10
Während in Arrow ein neues Arrow-Team und auch ein neues Superschurken-Team entsteht, in The Flash ebenfalls gute Meta-Humans gegen böse Meta-Humans ein großes Thema sind, heißt es in Supergirl einerseits Aliens gegen Menschen oder doch in guter Zusammenarbeit sowie andererseits Meta-Humans pro oder contra: Zum einen ist da das Problem, dass Supergirl (Melissa Benoist) aus der DEA geworfen wurde und nun zudem Jagd auf ihre Identität gemacht wird, angeführt von Alex´ gestrenger Chefin Colonel Haley. Die hat aber selbst eine dunkle Geschichte zu verbergen, die in Episode 10 "Suspicious Minds" enthüllt wird: Die DEA hat vor Jahren bereits einige einer Alien-Art unter Zwang und Traumatisierung zu gehorsamen und sehr effektiven Auftragskillern trainiert, die nun eigentlich klammheimlich ausgelöscht werden sollten. Doch zwei konnten fliehen und begeben sich jetzt auf den Rachefeldzug gegen ihre Peiniger, darunter auch Haley.
Haley wiederum findet kurz vor dem Auftauchen der Aliens bei der DEA heraus, dass Kara Supergirl ist, und obwohl Supergirl ihr das Leben rettet, nun harsche Konsequenzen androht. Kara und Alex fällt nur eine Lösung ein: J´onn muss bei allen die Erinnerung an Supergirls Identität löschen, die davon wissen - inklusive Alex. Ein dicker Brocken für beide und ebenfalls damit eine Rückkehr zu den Anfängen von Supergirl, als Alex noch nichts von Supergirls Identität wusste.
Derweil erzählt Lena James von ihrer Entwicklung eines Meta-Human-Serums, er soll entscheiden als moralischer Kompass, ob sie den Weg weitergehen soll oder nicht. Supergirl bekommt also vielleicht bald eigene X-Men, und James könnte zum Versuchskaninchen mutieren. Auch Nia muss sich entscheiden: Wird sie zu einer Superheldin, wie Brainy ihr vorschlägt, oder ignoriert sie ihre Dreamer-Fähigkeit? Nun, eine gewisse News zu einem Poster verrät euch schon, wofür sie sich auf längere Sicht entscheiden wird. Also auch hier: Mehr Frauenpower naht - auch mit der russischen Supergirl-Doppelgängerin.
Insgesamt drei tolle Midseasonpremieren, die einige neue spannende Entwicklungen auf den Weg bringen und das Arrow-verse auch durch einige Parallelen enger miteinander verbinden. Das Motto "Zurück zu den Wurzeln" aller drei The CW-Serien ist ebenfalls spannend umgesetzt und macht neugierig auf die jeweils dennoch neuen Storylines.
