Bereits vor fast fünf Jahre nahm sich 20th Century Fox vor, den Roman "Die Stahlhöhlen" von Science-Fiction-Großmeister Isaac Asimov auf die Kinoleinwand zu bringen, damals noch mit Henry Hobson (Maggie) als Regisseur. Hobson ist mittlerweile weg, aber das Projekt The Caves of Steel lebt wieder. Schreiben soll es Oscar-Gewinner Akiva Goldsman (A Beautiful Mind - Genie und Wahnsinn). Kann nicht schaden, dass er mit Asimovs Werken schon vertraut ist: Für sein I, Robot-Drehbuch borgte sich Goldsman auch einige Elemente aus The Caves of Steel.
Die Geschichte spielt rund 1.000 Jahre in der Zukunft, als die Erdbevölkerung aus allen Nähten platzt und Roboter ein No-Go sind. Trotzdem muss sich Police Detective Elijah Bailey mit dem Roboter R. Daneel Olivaw zusammentun, um den Mord an einem Spacer-Botschafter aufzuklären, bevor der Vorfall intergalaktische Kreise zieht. Dieser Botschafter wollte die irdische Roboter-Politik reformieren. Zur Erklärung: Als "Spacer" werden bei Asimov diejenigen bezeichnet, die sich dafür entschieden haben, die überbevölkerte Erde zu verlassen und Kolonien auf neuen Welten zu besiedeln. So entstand zwischen ihnen und denen, die geblieben sind, eine Kluft.