Sony hat sechs frische Motive zur Sci-Fi-Komödie Men in Black 3 ins Netz gestellt, auf denen wieder einige der ausgefallenen Aliens zu sehen sind, die im Film auftauchen werden. Dass ihr Look an alte B-Movies erinnert, kommt nicht von ungefähr.
Make-up-Artist Rick Baker (Hellboy, Der Grinch) erklärte, das 60er-Jahre-Setting von Men in Black 3 habe ihn dazu inspiriert, auch das Aussehen der Außerirdischen im Retro-Stil zu halten und sich dabei an Sci-Fi-Streifen aus den 50ern und 60ern zu orientieren. Wäre es nach ihm gegangen, hätte er diese Idee schon in den beiden Vorgängern umgesetzt, damals fand sie aber noch keinen Anklang. Jetzt im dritten Teil, in dem ja ohnehin eine Zeitreise ansteht, durfte er sein Vorhaben endlich verwirklichen.
Außerdem erzählte Baker, der für seine Kreationen bereits sieben Oscars - unter anderem für Men in Black - eingeheimst hat, es seien sage und schreibe 127 verschiedene Wesen entworfen worden, von denen es jedoch nicht alle in den Film geschafft hätten. Er ließ es sich übrigens nicht nehmen, auch selbst in die Haut eines Außerirdischen zu schlüpfen - man beachte den Herrn mit dem freiliegenden Gehirn.
In Men in Black 3 muss Will Smiths Agent J ins Jahr 1969 reisen, um zu verhindern, dass ein Alien namens Boris the Animal, das von Jemaine Clement (Dinner für Spinner, Gentlemen Broncos) verkörpert wird (siehe Bild Nummer zwei), seinen zukünftigen Partner Agent K (Josh Brolin/Tommy Lee Jones) ausschaltet. Ob er damit Erfolg hat, erfahren wir ab dem 24. Mai im Kino.