Oscar Isaac, der seinen Poe Dameron in Star Wars - Der Aufstieg Skywalkers höchstwahrscheinlich zum letzten Mal spielt, wird das Ende der "Skywalker-Saga" verschmerzen können, hat er doch bereits die nächste große Sci-Fi-Saga am Start. Am 23. Dezember 2020, also zur typischen Star Wars-Zeit, kommt er als Herzog Leto Atreides mit Dune in die Kinos. Und über Denis Villeneuves Neuverfilmung (am zweiten Teil wird wohl schon geschrieben) kann er - natürlich! - nur Positives berichten.
Sie soll "ganz, ganz anders" sein als die vorherigen Adaptionen wie Dune - Der Wüstenplanet von David Lynch. Er könne sich niemanden vorstellen, der für den Ton der originalen Frank-Herbert-Romane besser geeignet sei als Villeneuve, sagt Isaac. Manches von dem, was man sehe, sei regelrecht albtraumhaft. Es habe eine Art brutalistisches Element an sich, sei schockierend, furchterregend und sehr intensiv. Timothée Chalamet (Paul Atreides), Rebecca Ferguson (Lady Jessica) und er als die Familieneinheit haben mit Villeneuve wirklich nach der Emotion des Ganzen gesucht, so Isaac. Er sei außer sich vor Begeisterung und finde, dass es gut sei, sich cool, einzigartig und besonders zu fühlen.
Villeneuve selbst sprach sogar von einem gewissen Star Wars-Einfluss bei Dune: Sein Ziel sei es, den Star Wars-Film zu machen, den er nie gesehen habe, meinte er. In gewisser Weise sei es Star Wars für Erwachsene. Und danach hört es sich bei Isaac ja auch an.