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Solo - A Star Wars Story

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Schon Schluss mit Spin-offs?

"Star Wars Stories" wegen "Solo" auf Eis gelegt? Lucasfilm dementiert (Update)

"Star Wars Stories" wegen "Solo" auf Eis gelegt? Lucasfilm dementiert (Update)
59 Kommentare - Fr, 22.06.2018 von Moviejones
Nach dem schwachen Abschneiden von "Solo - A Star Wars Story" am Box Office überdenken Disney und Lucasfilm ihre "Star Wars"-Strategie. Und die dürfte auf gemischte Gefühle stoßen.

Update vom 22.06.2018: Wer soll da noch durchsteigen? Gestern ereilte uns die Schocker-Nachricht, dass Disney und Lucasfilm alle künftigen "A Star Wars Story"-Filme auf Eis gelegt haben sollen. Nun ist ein neuer Bericht aufgetaucht, der diese News als "kindisch" und "spekulativ" bezeichnet - und dieser stammt von ABC News, einem Sender, der mit seiner Disney-Verbindung immerhin zur selben Familie wie Lucasfilm gehört.

Lucasfilm habe ABC News mitgeteilt, dass sich weiterhin "mehrere" Star Wars-Filme in Entwicklung befinden, die noch nicht offiziell angekündigt wurden, heißt es da. Diese Projekte bewegen sich unabhängig von der schon angekündigten Star Wars-Trilogie, die Rian Johnson beaufsichtigt, und einer weiteren Star Wars-Filmreihe der Game of Thrones-Produzenten David Benioff und D.B. Weiss voran.

Ein direktes offizielles Statement von Lucasfilm blieb bislang allerdings aus, und somit stiftet die ABC News-Meldung nur noch mehr Verwirrung, vor allem, da mehrere Websites die Vertrauenswürdigkeit von Collider hervorheben. Dort scheint man nicht ganz danebengelegen zu haben: Making Star Wars berichtete zwischenzeitlich von einem Gerücht, wonach Lucasfilm kürzlich die Pinewood Studios storniert haben soll. Die betroffenen Mitarbeiter seien daher davon ausgegangen, man habe den Obi-Wan- und den Boba Fett-Film gestrichen. Doch eigentlich habe es sich dabei um einen Film gehandelt, der im Raumhafen von Mos Eisley angesiedelt gewesen wäre - und von dem noch nie jemand gehört hat.

Diverse Angestellte hätten außerdem berichtet, dass sie an einem Film (Mos Eisley) gearbeitet haben, der definitiv nichts mit Obi-Wan Kenobi oder Boba Fett zu tun gehabt hätte. Demnach wäre die Meldung von Collider wiederum schlüssig, doch sollte man die Infos von Making Star Wars mit einer gehörigen Portion Vorsicht genießen. Uns bleibt wohl nichts anderes übrig, als abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickelt. Es wird nicht leichter, sich in dem Dschungel der Gerüchte und Spekulationen zur Star Wars-Zukunft zu orientieren, und vielleicht wäre es an der Zeit, dass Disney und Lucasfilm endlich mal auf den Tisch hauen und ein paar Fakten schaffen, ehe man die Kontrolle noch völlig verliert.

++++

Immer häufiger hörte man in letzter Zeit Gerüchte zum Obi-Wan-Spinoff. Es befand sich aktiv in Entwicklung, mit Stephen Daldry schien sogar der Regisseur schon festzustehen. Dann kam noch die Meldung, dass Logan - The Wolverine-Macher James Mangold den Boba Fett-Film übernehmen soll. Alles deutliche Hinweise darauf, dass wir auch nach (und trotz) Solo - A Star Wars Story mit weiteren "Star Wars Stories" versorgen werden sollten.

Aber weit gefehlt. Wie Collider erfahren hat, haben Disney und Lucasfilm alle zukünftigen Filme dieser Art auf Eis gelegt, um sich voll und ganz auf Star Wars - Episode IX zu konzentrieren - und darauf, wie die nächste Star Wars-Trilogie nach dieser aussehen soll. Ist die Meldung wahr, wovon man bei einer Quelle wie Collider fast ausgehen kann, so können wir sowohl den Obi-Wan- als auch den Boba Fett-Film erst mal abschreiben.

Schuld daran soll - man ahnt es bereits - Solo - A Star Wars Story sein, der jüngste Ableger der Hauptsaga, der sich an den Kinokassen sehr viel schlechter als erwartet geschlagen und sehr gemischte Kritiken und Zuschauermeinungen eingefahren hat. Kein Vergleich zu Rogue One - A Star Wars Story, denn die 343,3 Mio. $, bei denen Solo - A Star Wars Story aktuell steht, mögen zwar für einen "normalen" Blockbuster ein ordentliches Ergebnis sein, für einen Star Wars-Film sind sie es jedoch nicht. Da gelten eben andere Maßstäbe.

Mögliche Gründe für diesen "Flop" wurden schon viele genannt und erörtert. Die Konsequenz daraus war, dass Disney und Lucasfilm ihre Star Wars-Strategie überdenken wollten, was sie nun offenbar getan haben. Ihr Fokus liegt jetzt also auf Star Wars - Episode IX sowie auf der Trilogie von Rian Johnson und der Filmreihe von David Benioff und D.B. Weiss. Die Arbeiten an diesen beiden Projekten für die Zeit nach Star Wars - Episode IX sollen im Gegensatz zu den "Story"-Filmen nämlich nicht ausgesetzt worden sein, sondern weitergehen.

Wenngleich Collider eine seriöse und gut vernetzte Quelle ist, weist das Portal auch darauf hin, dass sich die Dinge schnell ändern können, sodass sich die Meldung zeitig wieder in Wohlgefallen auflösen könnte. Doch für den Moment habe man sich von den Spin-offs entfernt und fürs Star Wars-Universum andere Prioritäten gesetzt.

Quelle: Collider
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59 Kommentare
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MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
21.06.2018 22:02 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.340 | Reviews: 180 | Hüte: 634

@Duck-Anch-Amun

Das wäre gar nicht mal eine so schlechte Handlungsidee!

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
21.06.2018 19:58 Uhr
0
Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.492 | Reviews: 45 | Hüte: 772

@luhp
Klassischer Tippfehler, bzw. erster Film der erschien mit dem Episodentitel verwechselt. Oder so^^ Aber klar, meinte natürlich Episode 4 ;)

Erst freuen sich die SW-Fans auf den Einsiedler Luke, nur um dann frustiert und enttäuscht zu sein, dass man das Einsiedler-Alltagsleben zeigt^^

Ich würde es ja abfeiern wenn der Film damit beginnt wie Obi-Wan den jungen Luke beobachtet wie dieser seine ersten Schritte unternimmt, fällt, rumheult und dann wieder versucht aufzustehen. Obi grinst zufrieden, murmelt: "Der Junge wird es noch allen zeigen", schaut sein Laserschwert an und sagt: "Den Quatsch brauch ich nicht mehr" und wirft es in die Wüste Tatooines.
Der Film endet dann aber, dass ein kleiner kaputter Droide, welcher während des Films gegen den Rassismus an kleinen kaputten Droiden kämpft das Schwert findet und es in Obi-Wans Höhle ablegt bevor er von Jawas und deren riesigen Bollerwagen geschnappt wird.^^

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RonZo : : Last Jedi
21.06.2018 19:03 Uhr
0
Dabei seit: 07.11.14 | Posts: 1.099 | Reviews: 4 | Hüte: 77

@Mr Bond

Ganz genau. Aber jede Sorte Fan gehört dazu, hat seine Daseinsberechtigung und macht das große ganze im Endeffekt aus.

MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
21.06.2018 18:58 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.340 | Reviews: 180 | Hüte: 634

@Duck-Anch-Amun
"Man merkt dem Film an, dass er nur der Beginn einer Geschichte sein sollte, welche dann in Episode 1 übergeht."

"Solo" kann nicht vor Episode I spielen, da die Handlung des Films 17 Jahre nach Episode III - oder besser gesagt: 13 Jahre vor Episode IV - angesiedelt ist.

"Obi-Wan saß auf Tatooine, wurde Einsiedler mit schlechtem Verhalt"

Am Ende wird es so wie bei den Episoden VII und VIII. Erst freuen sich die SW-Fans auf den Einsiedler Luke, nur um dann frustiert und enttäuscht zu sein, dass man das Einsiedler-Alltagsleben zeigt^^

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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MrBond : : Imperialer Agent
21.06.2018 17:14 Uhr
0
Dabei seit: 03.12.14 | Posts: 3.600 | Reviews: 23 | Hüte: 586

@RonZo

Übertragen auf Star Wars: Der Ultra geht verkleidet an die Convention, der Vater schaut sich Star Wars im TV an, wenn es läuft. Dass aber der Ultra die OT total kacke findet und der Vater aber die PT kacke findet, ist das, was die beiden von einander unterscheidet.

Sehe ich so aus als ob mich das interessiert?!"

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RonZo : : Last Jedi
21.06.2018 17:12 Uhr | Editiert am 21.06.2018 - 17:13 Uhr
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Dabei seit: 07.11.14 | Posts: 1.099 | Reviews: 4 | Hüte: 77

@Mr Bond

Ja klar sind alle Fan des Vereins... Aber alle leben es anders aus. Der Ultra zb sieht sich als einzig wahre Fan während er den Rest abwertend als "Kunde" bezeichnet. Der Vater im Familienblock hält den Ultra der Pyro zündet für einen Schwerverbrecher der im den Knast gehört. Dem Hool ist die Action rund ums Stadion wichtiger als das Spiel. Der VIP kriegt bei den gänzen Häppchen das Spiel gar nicht...

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MrBond : : Imperialer Agent
21.06.2018 17:07 Uhr | Editiert am 21.06.2018 - 17:07 Uhr
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Dabei seit: 03.12.14 | Posts: 3.600 | Reviews: 23 | Hüte: 586

@RonZo

Klar gibt`s die alle... aber letztlich sind sie alle Fans des selben Vereines. Man könnte höchstens noch zwischen den verschiedenen Mannschaften des Vereins unterscheiden, was den Vergleich tatsächlich noch etwas verfeinert.

Sehe ich so aus als ob mich das interessiert?!"

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RonZo : : Last Jedi
21.06.2018 16:58 Uhr | Editiert am 21.06.2018 - 17:07 Uhr
0
Dabei seit: 07.11.14 | Posts: 1.099 | Reviews: 4 | Hüte: 77

@Mr Bond

Gerade im Fussball gibt´s doch die unzählige Sorten Fans: Der Ultra, Der Hool, Die Kutte, Der Alles-Fahrer, Der Steher, Der Sitzer, Der Familienblock, Der Eventfan, Die VIPs, Der Gelegenheitsfan, Der Symphatisant, Der 2.Club-Fan...

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MrBond : : Imperialer Agent
21.06.2018 16:47 Uhr | Editiert am 22.06.2018 - 13:28 Uhr
2
Dabei seit: 03.12.14 | Posts: 3.600 | Reviews: 23 | Hüte: 586

Vielleicht würde es ja schon ein bisschen helfen, wenn man aufhören würde zu argumentieren, die Fans wollen dies, die Fans wollen das und überhaupt fanden die Fans jenes blöd und die Fans fanden dafür das andere besser.

Es gibt sie nicht, die allumfassenden Fans, wie bei `nem Fußballverein. Würde man die Kategorie "Fan" von Star Wars mit jener eines Fußballvereins gleichsetzen, käme man auf so etwas, wie: Fans der Mannschaft von 1978, Fans der aktuellen Mannschaft, Fans der Abseitsfalle und Fans der Blutgrätsche.

Die einen Fans finden die neuen Episoden toll, aber die Star Wars Story doof. Die anderen Fans finden Rogue One kacke, aber Solo super, die nächsten hätten gerne ein Obi-Wan Spin-Off, andere halten das Obi-Wan Spin-Off für überflüssig. Jede Kategorie darf sich als Star Wars Fan bezeichnen, hat aber andere Schwerpunkte und Geschmäcker. Daher kann man auch nicht pauschal sagen, die Fans haben "Solo" abgestraft. Wenn das so wäre, dann wäre gar niemand in den Film gegangen. Da ja gleichzeitig die Fans sehr zufrieden mit dem Spin-Off zu sein scheinen, fragt sich, warum die restlichen Fans nicht durch Mund-zu-Mund-Propaganda mobilisiert werden konnten. Wie gesagt: Jeder hat seine eigenen Gründe, warum er diesen Film schaut, oder eben nicht. Das können auch ganz triviale Gründe sein, wie "Geldmangel", oder "3D-Müdigkeit". Andere sind mit den neuen Episoden nicht zufrieden und gehen deshalb nicht. Das könnte man Stunden so weiter treiben, führt aber letztlich zu nichts, ausser zu unhaltbaren Vermutungen.

Das bedeutet, jeder Diskussion über das "Warum" ist sinnlos. Man müsste jeden potentiellen Kinogänger interviewen und dies würde bereits wieder daran scheitern, da man gar nicht sagen kann, wer denn überhaupt ein potentieller Kinogänger ist.

Ich bin einer von den seltsamen "Fans", die sagt, es wird nie wieder etwas Vergleichbares, wie die Original Trilogie im Star Wars Universum kommen. Das ist für mich ausgeschlossen, da die Machart von Filmen an sich ein andere ist, als in den 70er/80er Jahren. Daher steht bei mir die OT unabhängig von allem, was danach kam und kommen wird. Die OT ist für mich ein insich geschlossenes Kunstwerk. Alles andere, was danach kommt wird jeweils für sich bewertet.

Das ist auf der einen Seite die Story, auf der anderen Seite das oft genannte Star Wars Gefühl. Das Gefühl ist schwer zu bedienen, da Filme, wie gesagt, heute nicht mehr mit den Prioritäten von früher produziert werden. Heute liegen die Schwerpunkte wo anders. Ich kann aber dennoch einen Star Wars Film als guten, unterhaltsamen Fantasyfilm akzeptieren. Dies wird niemals an den Säulen meiner OT sägen, aber ich kann trotzdem zufrieden gestellt werden.

Was die neuen Episoden betrifft, bin ich bekanntermaßen (bis jetzt) ein Fan von dem, was ich bisher sah. Ich glaube immer noch an die übergreifende Rahmenhandlung und gehe davon aus, dass alle Nebenschauplätze der freien Interpretation der Regisseure unterliegen. Daher mag die gesamte Produktion für den ein, oder anderen, planlos wirken. Bei Mark Hamill bin ich davon überzeugt, dass er nur deswegen Planlosigkeit unterstellt, weil er nicht zufrieden war, wie seine Figur den Staffelstab übergeben musste. Letztlich ist aber auch Luke Skywalker in der neuen Trilogie lediglich ein Baustein - ein McGuffin, der die übergeordnete Handlung voran treibt. Wie das stattfindet ist erst einmal egal. Die Hauptsache ist, dass es stattfindet. Ich gebe zu, ich hatte mir ursprünglich auch eine andere Fortführung meiner alten OT-Helden ausgemalt. Auf der anderen Seite muss ich mir dann aber auch immer wieder sagen "das hätte man dann früher machen müssen". Über 30 Jahre später kann es nicht mehr um die alten Helden gehen und bisher haben sie die Charakter der neuen Generation absolut perfekt entwickelt.

Ich gebe zu, sollte Episode IX die Handlung unwürdig zu Ende führen (ganz unabhängig, ob aus Planlosigkeit, oder einfach durch eine blöde Rahmenhandlung), dann werde auch ich kotzen (sorry für das böse Wort). Bis es soweit ist, werde ich jedoch sehr gespannt sein, wie die Trilogie zu Ende geht.

Man sieht also, dass ich eine ganz andere Art von "Fan" bin, als viel andere hier. Ich kann es nur noch einmal betonen: Die OT ist und bleibt ein anderes Kaliber. Ich schaue mir die anderen Filme gerne an, kann sogar der PT etwas abgewinnen, die m.M.n. mit jedem Teil besser wurde, würde sie aber dennoch immer alleinstehend bewerten - sozusagen ausserhalb des mir liebgewonnenen OT-Kanons. Genauso handhabe ich das mit der neuen Trilogie und mit den Spin-Offs.

Ich persönlich hätte auch kein "Solo"-Film gebraucht und Obi-Wan sehe ich auch als unnötig an - erst recht Boba Fett, der mich sowieso noch nie wirklich interessiert hat. Trotzdem gefiel mit Solo ausnehmend gut und ich kann nicht im Vorfeld behaupten, dass mir auch ein Obi, oder Boba Film nicht gefallen würde, wenn die Stories denn gut sind. Trotzdem bin ich nicht traurig, wenn es diese Filme nicht geben wird.

Sehe ich so aus als ob mich das interessiert?!"

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TiiN : : Goldkerlchen 2019
21.06.2018 16:45 Uhr
0
Dabei seit: 01.12.13 | Posts: 8.995 | Reviews: 173 | Hüte: 605

Mir tut es vor allem um den Kenobi-Film leid, auf den sich sehr viele Menschen gefreut haben und der für mich der große Hoffnungsschimmer war. Glücklicherweise ist Ewan McGregor noch längere Zeit für diese Rolle einsetzbar... vielleicht berappelt man sich ja in 5-10 Jahren nochmal. smile

Nun haben wir also noch Episode IX - ein Film den ich ehrlich gesagt kaum mit Spannung entgegen fieber, weil mir die Sequel-Trilogie inzwischen doch ziemlich egal geworden ist.

Mal sehen ob die GoT-Reihe sowie die RJ-Trilogie nun tatsächlich auch auf Eis gelegt werden.
Leider hat man bei Disney zu spät gemerkt, dass Star Wars vielleicht doch etwas besonderes war/ist, was man nicht jährlich fließbandmäßig raushauen kann. Es ist eine Filmreihe, welche Zeit und Liebe braucht.

Dann wird man sich künftig sicher auf Indiana Jones stürzen ... Teil 5 wird doch sicher den Weg für weitere Filme ebenen.


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ChrisKristofferson : : Moviejones-Fan
21.06.2018 16:41 Uhr | Editiert am 21.06.2018 - 16:48 Uhr
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Dabei seit: 21.10.15 | Posts: 637 | Reviews: 0 | Hüte: 7

Das Einzige, was ich mit100%iger Sicherheit sagen kann ist, dass es bei mir daran gelegen hat, das mir Die letzten Jedi die Lust auf weitere Star Wars Filme vorerst verdorben hat und ich beschlossen habe mir Solo erst im Heimkino anzusehen.

Ich stehe zwar nicht stellvertretend für alle Fans, aber das Lucasfilm diesen Grund anscheinend nicht mal in Betracht zieht ist schon seltsam.

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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
21.06.2018 15:19 Uhr
0
Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.492 | Reviews: 45 | Hüte: 772

@Ronzo
Auch hier geht es nicht um die Handlung ansich, die Skepsis kommt nur wegen dem Namen Johnson. Ich denke, dass jeder eine Trilogie abseits der bekannten Handlung befürwortet. Aber gerade weil man immer wieder lesen kann, dass Disney sich von der OT verabschieden soll und neue Wege gehen soll, kann ich dieses "Verlangen" nach einem Obi-Wan-Film eben nicht verstehen. Vor allem ist man nicht zufrieden mit Luke, Leia und Hans Werdegang (zweimal) - da sollte man doch froh sein, dass man nicht auch noch ne Story zu Obi-Wan, der wohl nicht viel erlebt haben dürfte, erfindet und damit doch wieder nur ein weitere offene Zeitspange wie Rogue One und Han Solo auffüllt.
Meiner Meinung nach ist ein Obi-Wan-Film ein deutlicheres Melken des Franchises als dies bei Han Solo ist (nachdem ich den Film gesehen habe, vielleicht rede ich nach dem Release von Kenobi anders, aber wir reden jetzt über das Hier und jetzt^^)

@Rubbeldinger
Was dann ein weiteres Mal beweist, dass nicht der Film das Problem war, sondern einfach dass Harrison Ford nicht in ne Zeitmaschine einsteigen kann. Mich würde mal interessieren wie es 2000 aussah, als man die PT ankündigte mit dem Wissen nun eine junge Version von Obi-Wan und Anakin zu bekommen. Klar, kein Internet und so, aber war da das gleiche Problem vorhanden?
Ich weiß jetzt nicht ob du Han Solo gesehen hast, aber was man dort als Basis ins Spiel brachte, eröffnet so viel, dass man da locker geplante Spin-Offs wie Jabba oder Boba Fett integrieren könnte und dies in einer wunderbaren Handlung. Ein Boba Fett-Film? Brauch ich nicht. Ein Boba-Fett in einem weiteren Han Solo-Film (gern dann unter anderem namen), welche die von dir genannte andere Welt (und in Han Solo gezeigte andere Welt) erweitern würde.

MJ-Pat
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Rubbeldinger : : Moviejones-Fan
21.06.2018 15:00 Uhr
0
Dabei seit: 31.08.15 | Posts: 2.245 | Reviews: 13 | Hüte: 67

@Duck-Anch-Amun

"Obi-Wan", der Film der an sich schon sehr viel interessanter klingt ist doch ein Argument, welches man sich nun zurechtlegt oder ist dies tatsächlich die Meinung zu diesem Projekt.

Ich meinte nur, Han Solo hat uns durch die orig. Trilogie begleitet! Obi-Wan kam nur sehr kurz vor, das aber einprägsam! Das er in allen drei Prequels ebenfalls auftrat tut nichts zur Sache, da Evan McGregor zwar mMn die perfekte Besetzung für die Rolle des jungen Obi-Wan darstellt, aber ich will diese von ihm dargestellte Rolle wenigstens auch mal in einem nicht verkitschten Dummfug wie den Prequels zu Gesicht bekommen! Ich würdige seine Darstellung, aber ich mag die Prequels einfach nicht besonders! Daher, wenn ich die Wahl gehabt hätte, wär der Solo Film erst gar nicht enstanden, sondern man hätte leich einen Obi-Wann Film gedreht, wenns denn schon sein muss! Ebenso wären Boba Fett Filme sehr viel interessanter, da man damit in einen völlig anderen Aspekt dieser Welt einsteigen könnte! Mann muss ja nicht jeden Faden aufgreifen der da rumliegt, sondern nur seinen Alltag als Kopfgeldjäger! Die neuen Episoden hätte man sich aber dennoch allesamt sparen könne, und wenn dann nur "Boba Fett" und "Crimson Empire" ( Ja, da bin ich drauf hängengeblieben! ), mehr häts nicht gebraucht! Naja, einen Darth Maul Film könnte man ja noch einschieben, aber den hät ich doch lieber einfach nur nicht sterben lassen in EP1! ^^

In Punkto interessante Geschichte kann ich dann einfach nur den Kopfschütteln - gerade wenn man bedenkt, dass genau die gleichen über Episode 7+8 meckern.

Ich mecker über EP7+8, weil zwar einige Ansätze interessant, sehr sehr viel aber aus logischen und auch grundsätzlichen filmmacherischen Gründen heraus beleidigend sind für mein Gehirn, SW-Fan hin oder her!

All Hail To Skynet!

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RonZo : : Last Jedi
21.06.2018 13:42 Uhr | Editiert am 21.06.2018 - 13:43 Uhr
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Dabei seit: 07.11.14 | Posts: 1.099 | Reviews: 4 | Hüte: 77

@Duck

Über Sinn und zweck eines Obi-Wan Films lässt sich natürlich streiten... Ich brauch/will ihn auch nicht. Und das Fans oftmals heute ihr geschwätz von gestern nicht interessiert stimmt auch. Aber wie sublim77 schon festgestellt hat zieht Disney aus dem Solo-Flopp (insofern sich dieses Gerücht bewahrheitet) anscheinend die Falschen Schlüsse. Wenn ich mich auf anderen Seiten zu dem Thema umgucke scheint ein großer Teil der SW-Fanbase einen Obi-Wan Film zu wollen. Während der neuen Rian Johnson Trilogie Skepsis (nett formuliert) entgegenschlägt. Aber gut -Wenn man sich zb Warner/DC anguckt sollte man sich über seltsame wirkende Studio Entscheidungen nicht mehr wundern.

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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
21.06.2018 13:32 Uhr
0
Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.492 | Reviews: 45 | Hüte: 772

@RonZo und Stinson
Und anscheind haben verdammt viele "Fans" keinen Bock auf Solo.

Was natürlich jedermans gutes Recht ist und auch ich habe mehrfach geschrieben, dass ich solche Storys nicht brauche. Im gleichen Atemzug aber schreiben, dass die Welt einen Obi-Wan-Film braucht ist für mich einfach nur ne seltsame Ansicht.
Fanvideos zu Obi-Wan gibt es auch nur, weil es noch McGregor gibt. Was mich wieder zum Punkt bringt, dass nicht der Han Solo-Film an sich das Problem ist, sondern einfach die Umbesetzung des geliebten Harrison Fords. Das Thema "Entmystifizierung" kann ich deshalb dann auch nicht mehr wirklich ernst nehmen, weil ein Obi-Wan nur mit viel Fantasy ne interessantere Geschichte zu bieten hat als Han.
Aber gut, Disney hat der Meinung nach vieler ja schon SW zerstört, dann lass sie auch noch das einzig Gute an der PT mit McGregor in einem Kenobi-Film zerstören ^^

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