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Special: Film- & "The Walking Dead"-Stars bei den Movie Days in Dortmund

Special: Film- & "The Walking Dead"-Stars bei den Movie Days in Dortmund
0 Kommentare - Mo, 25.03.2013 von S. Spichala
Darth Vader-Darsteller Dave Prowes, Andrew Rothenberg und Emily Kinney aus "The Walking Dead" und noch einige andere Stars waren bei der Convention Movie Days/The Dark Zone in Dortmund dabei.

Hollywoodstars gaben ihren Fans in Deutschland bei den Movie Days/The Darkzone, der Convention für vor allem Horror-, Science Fiction- und Comicfans, in der Dortmunder Westfalenhalle vom 22. - 24. März die Gelegenheit, sie hautnah zu erleben: Autogrammstunde mit Altstars wie Star Wars-Ikone Dave Prowes, dem Mann hinter Darth Vaders Maske in Star Wars 4 - 6, Boba Fett-Darsteller Jeremy Bulloch, Robert Englund aka Freddy Krüger, aber auch mit Stars wie Ladislav Beran aka Hellboy-Antagonist Karl Ruprecht Krönen oder auch Andrew Rothenberg und Emily Kinney aus der Zombieserie The Walking Dead, Fotos mit den Stars und natürlich die Frage- und Antwortrunde (Q&A) für Fans und Presse. Zur Freude vieler Comicfans waren auch ein paar Comiczeichner von Marvel, DC und Co. vor Ort.

Zum Rahmenprogramm gehörten neben Film- und Trailervorführungen, Wrestlingshows, Comic- und Merchandise-Ständen, Metal-Live-Musik und Kostümwettbewerb auch der Zombiewalk mit rund 600 Zombies inklusive Huntern durch die Dortmunder Innenstadt: eine Mischung aus eigenständiger Veranstaltung wie auch Fanaktion für die The Walking Dead-Darsteller und Horrorfans in der Westfalenhalle. Natürlich kamen zur Convention auch viele andere Filmfans in entsprechender Montur ihres jeweils bevorzugten Filmhelden. Wir konnten am Samstag ebenfalls kurz dort sein, und es war wieder einmal toll zu sehen, was für eine Mühe sich die Fans mit Kostüm und Maske machen.

Rothenberg und Kinney waren begeistert von der Zombie-Fanaktion und ließen es sich nicht nehmen, sich mit den Zombies fotografieren zu lassen. Und natürlich war es auch ein witziges Bild, wenn sich ein Zombie ein Autogramm von solch hochkarätigem "Futter" holte. Emily Kinney, in der Zombieserie Hershels (Scott Wilson) Tochter und derweil quasi Ersatzmutter von Loris Baby, hat uns besonders gefallen. Eine bezaubernd liebe, natürliche Darstellerin, die ihren Fans gegenüber sehr offen war und deren Lächeln immer ehrlich erfreut wirkte. 

Übrigens, Rothenberg konnte auf die Frage, ob er noch einmal - vielleicht als Zombie - in Robert Kirkmans Zombieserie in Erscheinung tritt, nichts sagen, er wisse nicht, ob es Pläne diesbezüglich gebe, so Rothenberg. Er selbst würde sich wünschen, vielleicht sogar als Überlebender noch einmal aufzutreten, doch da er gebissen wurde, ist das eher unwahrscheinlich. Wir erinnern uns: Jim wurde in The Walking Dead Staffel 1 an einen Baum gefesselt und mit einer Waffe zur Verteidigung zurückgelassen, nachdem er ziemlich durchgedreht ist - sein größter Auftritt war wohl seine manische Löcher-Buddelei.

Es ist natürlich toll, Altstars wie Dave Prowes und Robert Englund oder auch Ari Lehmann, Jason aus Freitag der 13., zu sehen, auch fast der ganze Hauptcast von Texas Chainsaw Massacre war wie schon im letzten Jahr wieder dabei. Und irgendwie konnte man sich ein Lächeln nicht verkneifen, angesichts eines Darth Vader ohne die gewohnte Montur, der sich an seinem Autogrammplatz gemütlich und dabei leise vor sich hin summend einen Tee zubereitete... Dave Prowes ist übrigens Brite.

Wir konnten nur kurz am Samstag, dem Haupttag der Convention, dort vorbeischauen - aber vielleicht war von euch jemand da? Uns ist aufgefallen, wie furchtbar hässlich grau die Westfalenhalle eigentlich ist. Von den zwei Veranstaltern Angelo Zannin und Eric Branden erfuhren wir, dass sie die Convention in sehr kleinem Team aufziehen müssen und mit wenig finanziellen Mitteln. Das ist sehr schade, denn die Räumlichkeit wirkte wohl auch deswegen atmosphärisch etwas zu kalt, wenig stimmungsvoll hergerichtet für eine solche Convention, auch wenn dafür der Eintritt mit 15 Euro ein Spottpreis ist für das, was die Convention wiederum an Aktionen zu bieten hat. Erstaunlich, was sich aus der früheren Börse, erstmals 2001, entwickelt hat, die derweil einen deutlichen Eventcharakter angenommen hat - sie hätte schönere Räumlichkeiten verdient.

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Quelle: Fotos: S. Spichala
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