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Geld ist manchmal der Motor

Spielt er nur sich selbst? Morgan Freeman über seine Darbietungen

Spielt er nur sich selbst? Morgan Freeman über seine Darbietungen
0 Kommentare - Mo, 17.04.2023 von A. Seifferth
Morgan Freeman ist ein Urgestein des Filmgeschäfts. Er zählt zu den Menschen, die das Kino mit fesselnden Darbietungen bereichert haben. Der Schauspieler sieht das allerdings pragmatischer.

Morgan Freeman kann auf eine strahlende Karriere zurückblicken, wie sie nur den wenigsten Menschen in Hollywood gegönnt ist.

Während seiner Laufbahn nannte man ihn Mister Präsident, als gescheiterter Boxer bot er einem griesgrämigen Clint Eastwood die Stirn, wiederum versuchte er, als belesener Detective einen unerfahrenen Cop vor einem unergründlichen Killer zu bewahren und er durfte nach Jahrzehnten hinter Gittern wieder das Tageslicht als freier Mann genießen. Letztlich preisen manche Menschen seine Fähigkeiten in diesem Geschäft sogar als göttlich. Das ist besonders witzig, wenn man sich vor Augen führt, dass er einen denkwürdigen Auftritt bei Bruce Allmächtig in ebenjener besonderen Rolle hatte.

Warum erzählen wir euch das aber? Nun, der 85 Jahre alte Schauspieler sieht seine Darbietungen ein wenig kritischer, denn er sei keinesfalls ein solches Chamäleon, wie man es lange Zeit von Robert De Niro behauptet habe.

Zu Beginn seiner Karriere habe er diesem wandlungsfähigen Schauspieltypus des nachgeeifert, doch mit längerer Präsenz in diesem Geschäft sei es schwer, gegen die prägenden Muster anzukämpfen, die einem zum Star avancieren ließen. Man werde schließlich deshalb für Rollen vorgeschlagen, weil das jeweilige Produktionsteam eines Films bereits ein bestimmtes Bild im Kopf habe. In diesem Zusammenhang gibt Freeman zu verstehen, dass viel von seiner eigenen Persönlichkeit in seinen Rollen stecke.

Auch räumt der Altstar ein, dass es sehr wohl um den Gehaltscheck gehe, wenn er sich zu einer weiteren Darbietung hinreißen lässt: "Manchmal ist es einfach nur das Geld... Manchmal arbeitet man nur, um die Miete zu bezahlen." Mittlerweile hat Freeman in über 120 Filmen mitgewirkt. Wir sind uns in jedem Fall sicher, dass uns dieser Mann noch überraschen könnte, wenn ihm das richtige Drehbuch winkt. Denn bekanntlich kommt das Beste doch zum Schluss, wie es in seiner herzerwärmenden Komödie mit dem diabolisch grinsenden Jack Nicholson so schön heißt.

Quelle: Joblo.com
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