Ubisoft will seine großen Videospiel-Knüller verfilmen lassen, mit Top-Leuten vor und hinter der Kamera. Aber nicht auf Teufel komm raus, sondern in aller Ruhe, damit am Ende auch die Qualität stimmt. Noch mehr vermurkste Spieleadaptionen braucht ja kein Mensch.
Während Justin Kurzels Assassin's Creed mit Michael Fassbender, Marion Cotillard, Ariane Labed und Michael K. Williams schon weiter ist und sich zielstrebig dem Drehstart nähert, hängt Splinter Cell noch in der Drehbuchphase fest. Die nächste Fassung des Skripts soll nun Frank John Hughes schreiben, der sonst eher als Schauspieler aufgefallen ist, etwa in Catch Me If You Can oder Serien wie 24 - Twenty Four, Die Sopranos und Band of Brothers - Wir waren wie Brüder. Eric Warren Singer (American Hustle) und andere Autoren, darunter Sheldon Turner (Up in the Air), waren auch schon dran.
Einen Kinostart hat Splinter Cell noch nicht, einen Regisseur nicht mehr, da Doug Liman (Edge of Tomorrow) wieder das Weite gesucht hat. Auf Tom Hardy (Mad Max 4 - Fury Road) können Ubisoft und New Regency aber nach wie vor zählen. Sofern er nicht die Geduld verliert, würde er Sam Fisher in jüngeren Jahren spielen, den ehemaligen CIA-Agenten, der schon mehrere Games lang im Auftrag des fiktiven Geheimdienstes Third Echelon unterwegs ist und den Terror bekämpft.