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Xenophobie, wie lecker...

Spukhaus mal anders: Comicverfilmung "Infidel" kommt voran

Spukhaus mal anders: Comicverfilmung "Infidel" kommt voran
0 Kommentare - Mo, 10.12.2018 von R. Lukas
Wäre doch toll, wenn es Viecher gäbe, die den Fremdenhass einfach verputzen. Hany Abu-Assad, der Regisseur hinter "Zwischen zwei Leben - The Mountain Between Us", soll "Infidel" ins Kino bringen.

Dass Comics sich grundsätzlich um Superhelden und dergleichen drehen, mag eine weit verbreitete Annahme sein, ist aber grundsätzlich falsch. Jedes Genre geht. Auch und gerade Horror, wie sich am Beispiel Infidel zeigt.

Geschrieben von Pornsak Pichetshote, gezeichnet von Aaron Campbell und erst im letzten März von Image Comics auf den Markt gebracht, ist es eine Haunted-House-Geschichte fürs 21. Jahrhundert. Eine amerikanisch-muslimische Frau und ihre ethnisch gemischten Nachbarn stellen fest, dass sie in einem Gebäude leben, das von seltsamen Kreaturen heimgesucht wird, die sich von Xenophobie (also Fremdenfeindlichkeit) zu ernähren scheinen.

Hört sich gleichermaßen schräg wie zeitgemäß an, daher verwundert es nicht, dass Infidel einen Bieterkrieg unter den Hollywood-Studios ausgelöst hat. TriStar Pictures ging siegreich daraus hervor und lässt Juliet Snowden und Stiles White (Ouija - Spiel nicht mit dem Teufel) das Drehbuch schreiben. Für die Regie hat man jetzt Hany Abu-Assad (Zwischen zwei Leben - The Mountain Between Us) angeheuert.

Quelle: Variety
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