Die aktuellen Star Wars-Projekte bewegen sich derzeit alle mehr oder weniger im Zeitrahmen Originaltrilogie. Serien wie Obi-Wan Kenobi und Star Wars - Andor sind zeitlich vor Star Wars: Episode IV - Eine neue Hoffnung angesiedelt und werden ein weiteres Mal eine Brücke zwischen den Prequels und der Originaltrilogie schlagen. Star Wars - The Mandalorian, Das Buch von Boba Fett und die meisten sich in Arbeit befindlichen Projekte spielen wenige Jahre nach der Zerstörung des zweiten Todessterns. In eine gänzlich andere Richtung wird man sich mit Star Wars - The Acolyte begeben, immerhin soll diese Serie am Ende der High Republic-Ära angesiedelt sein, die derzeit literarisch für Begeisterung sorgt.
Kurioserweise meldete sich Kathleen Kennedy vor geraumer Zeit mit der Aussage zu Wort, dass man die Sequel-Helden noch nicht abschreiben solle. Diese Ära schien zuletzt völlig abgeschrieben zu sein, was man auch der mäßigen Begeisterung hinsichtlich der Sequel-Trilogie zuschreiben konnte. Aktuelle Gerüchte scheinen die Aussage von Kennedy jedoch zu untermauern. Irgendetwas will man mit der Sequel-Ära wohl anfangen.
Konkret scheint man eine neue Trilogie angedacht zu haben, die die Geschichte der weit, weit entfernten Galaxis nach Star Wars - Der Aufstieg Skywalkers fortsetzt und von einem neuen Jedi-Orden handelt.
Allerdings muss man betonen, dass es sich dabei bislang nur um Gerüchte handelt und die sollte man mit einer Menge Vorsicht genießen, wenngleich die Quelle interessant zu sein scheint. Immerhin wurden diese von der ehemaligen Vanity Fair-Reporterin Joanna Robinson auf den Tisch gebracht, die im The Ringer-Verse-Podcast erklärte, sie hätte "Geflüster" zu besagten Infos vernommen.
Doch selbst wenn an diesem "Geflüster" etwas dran ist, sollte man nicht zwangsläufig davon ausgehen, dass diese Ideen konkrete Formen annehmen. Immerhin werden bei Unternehmen wie Lucasfilm ständig Ideen hin- und hergeworfen, mal weiter ausgebaut, mal schnell wieder verworfen.