In der vergangenen Woche sind endlich die Rechte der Terminator-Marke über den Tisch gegangen. Der Sieger war der Hedgefond Pacificor und ob einem das jetzt gefällt oder nicht, egal, die Entscheidung dürfte auf jeden Fall den Weg für Terminator 5 geebnet haben.
Dessen Schicksal war nach dem desaströsen Terminator - Die Erlösung von Regisseur McG mehr als ungewiss. Doch wie soll der nächste Terminator-Film aussehen? Wird es eine Fortsetzung von McGs Terminator (immerhin hatte er hierzu bereits Ideen für die Fortsetzung publik gemacht) oder geht es zeitlich eher wieder in die andere Richtung und wir erleben eher eine Fortführung der Cameron-Filme? Vielleicht kommt auch gleich ein Remake, Möglichkeiten gibt es derzeit viele.
Eine Option wäre die des nicht benannten Co-Autors von Terminator und Terminator 2 - Tag der Abrechnung William Wisher. So hat Wisher bereits eine 24-seitige Abhandlung für Terminator 5 geschrieben und eine kürzere Zusammenfassung für Terminator 6. Diese beiden Filme beachten sowohl Terminator 3 - Rebellion der Maschinen als auch Terminator - Die Erlösung, stehen aber mehr oder weniger auf eigenen Beinen. Der Zweiteiler spielt in der postapokalyptischen Ära und folgt weiter den Ideen der Zeitreise, was zu weiterführenden Verknüpfungen zwischen Sarah Connor und Kyle Reese führen soll. Auch soll eine größere Rolle für Arnold Schwarzenegger vorgesehen sein, dessen Amtszeit als Gouverneur von Kalifornien dieses Jahr endet. Schwarzeneggers Rolle soll sich dabei grundlegend von den ersten beiden Terminator-Filme unterscheiden, eine Beteiligung wäre aber erst für Terminator 6 nötig.
Was aus den Ideen wird, ist im Grunde völlig offen. Im Moment verhandeln Lionsgate, Sony Pictures und Pacificor über eine Zusammenarbeit. Danach wird sicher erst die Entscheidung fallen, ob McGs Dienste noch einmal benötigt und seine Ideen verfolgt werden oder ob nicht doch eher auf Wishers Skript zurückgegriffen wird - oder eine gänzlich neue Marschrichtung vorgegeben wird.