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Das macht Geralt aus!

"The Witcher": Henry Cavill definiert Geralt + Charakterposter, Clip zur Serie (Update)

"The Witcher": Henry Cavill definiert Geralt + Charakterposter, Clip zur Serie (Update)
6 Kommentare - Di, 07.01.2020 von N. Sälzle
Henry Cavill spricht über Schwertkämpfe, das, was Geralt ausmacht - und neue Charakterposter sowie einen neuen Clip zu "The Witcher" gibt´s oben drauf.

++ Update vom 07.01.2020: Die Beteiligung von Vladimir Furdik an The Witcher schaffte eine interessante, wenngleich auch eher lose Verbindung der Netflix-Serie zu Game of Thrones. Furdik, der meist hinter den Kulissen tätig ist und dabei Stunts und Schwertkämpfe koordiniert, wird in The Witcher Staffel 2 allerdings nicht länger mit von der Partie sein.

Der Stuntkoordinator und Nachtkönig-Darsteller wurde von einem Fan auf Instagram gefragt, ob er für The Witcher Staffel 2 zurückkehrt, woraufhin er mit einem "Nein" antwortete. Dabei gab er allerdings nicht an, ob ein anderes Projekt seine Rückkehr verhindere oder es andere Gründe gibt, die ihn nicht zu The Witcher zurückkehren lassen. Auch bleibt die Frage offen, wer seine Nachfolge antritt. Immerhin zeichnte sich Furdik für nahezu alle Kampfszenen in The Witcher Staffel 1 verantwortlich. Womöglich übernimmt Wolfgang Stegemann, der die Blaviken-Szenen koordinierte.

++ Update vom 06.12.2019: Ja, es ist schon Nikolaus, und da überrascht Netflix mit coolen Charakterpostern zu The Witcher! Ganz unten angehängt zu finden.

++ News vom 05.12.2019: Der Start von The Witcher rückt näher und Hauptdarsteller Henry Cavill wurde mal wieder zu seiner Rolle als Geralt befragt. Gegenüber dem Hollywood Reporter erklärt er, dass The Witcher genau das wäre, wofür sein Herz schlage. Deshalb hätte er auch all seine Kampfszenen selbst gedreht, denn es sei ihm wichtig, dass er den Charakter auch dann spiele, wenn sich dieser in die Action stürze.

Allzu oft, argumentiert er, würde man die Schauspielerei sehen, dann die Action, dann wieder die Schauspielerei. Er hingegen wollte, dass die Handlung nahtlos fortgeführt werde.

Dass er schon zuvor mit dem Schwert zu tun gehabt hätte, hätte ihm in diesem Fall unglaublich geholfen und diese Vorkenntnisse waren sicherlich praktisch. Nur etwa anderthalb Monate hätte er Zeit gehabt, um sich speziell auf The Witcher vorzubereiten. Dabei hätte er mit Schwertmeister (und Game of Thrones-Nachtkönig) Vladimir Furdik zusammengearbeitet.

Auch bei Jimmy Kimmel Live! wurden die Kampfszenen thematisiert - und einen Clip gab es obendrauf, wie ihr unten beigefügt sehen könnt.

Im Interview mit dem Hollywood Reporter schwärmt Cavill darüber hinaus mal wieder von der immensen Qualität, die The Witcher vorweisen kann und lässt auch den einen oder anderen Hinweis darauf fallen, wie Geralt von den Romanen in die Serie übernommen wurde.

In den Büchern, in denen Autor Andrzej Sapkowski den Charakter äußerst detailreich herausgearbeitet habe, würde man Geralt viele vertraute Gespräche führen sehen. So spreche er eloquent und wissend mit Herrschern, manipuliere nicht, aber er mache sich in bestimmten Kreisen beliebt. Wenn er feststellt, dass ihm ein Herrscher nicht wohlgesonnen ist, so handelt er und passt sich an. Das mache ihn zu einer sehr direkten Person, erklärt Cavill.

Manchmal, so fährt er fort, müsse Geralt auch eine eiskalte Fassade tragen, um zu überleben, oder Dinge tun, die notwendig seien. Das kleinere Übel wählen. In der Serie sei es ihm darum gegangen, die kalte Fassade, die Direktheit und all das, was an Emotionen - Liebe, Fürsorge und Freundschaft - mitschwinge, in separaten Momenten darzustellen. Andernfalls wäre der Charakter ein völliges Chaos.

Ob Cavill diese Leistung gelungen ist, können wir ab dem 20. Dezember beurteilen, wenn Netflix The Witcher endlich freigibt.

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6 Kommentare
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DrGonzo : : Drachenzähmer
09.12.2019 08:49 Uhr | Editiert am 09.12.2019 - 08:50 Uhr
0
Dabei seit: 02.12.10 | Posts: 3.053 | Reviews: 0 | Hüte: 131

@Asgrimm86 ja wäre natürlich nicht auszudenken welche Folgen das für die Fangemeinde hätte, wenn er damals die Rechte nicht verkauft hätte. Oder: Hätte CD Projekt zugeschlagen wenn er weit mehr verlangt hätte? Jedenfalls bin ich froh, dass sie sich einigen konnten. ICh hoffe nur für Sapkowski, dass er bei Netflix jetzt einen besseren Vertrag ausgehandelt hat ^^

Aber trotzdem hätte man für den Fall der Fälle, vielleicht einen kleinen passus im Vertrag verfassen können, in dem geregelt wird, was passiert wenn die Spiele erfolg haben. So muss man fast sagen, dass er das ganze blauäugig abgeschlossen hat. (unabhängig von dem was im polnischen Urheberrecht verankert ist)

Bezüglich dem Shitstorm der über ihn herfiel: da haben ein paar Gaming Seiten mit ihren reißerischen Artikeln (und Überschriften - mehr scheinen einige Leser gar nicht mehr zu lesen) ihren Beitrag mit Sicherheit geleistet (Clickbait).

"Fuck the kingsguard, fuck the city, fuck the king."

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fbJones : : Moviejones-Fan
06.12.2019 19:42 Uhr
0
Dabei seit: 14.10.16 | Posts: 176 | Reviews: 0 | Hüte: 3

Ich hoffe ja mal das es eine andere Geschichte wird als aus den Büchern oder Videogames. Wäre blöd wenn es dieselbe Story ist, dann bräuchte man die Serie gar nicht gucken falls man die Bücher schon kennt. Wenn die aber unterschiedlich sind kann man super in einer Welt eintauchen und hat länger was von. Das gleiche hoffe ich auch bei Metal gear solid

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Asgrimm86 : : Moviejones-Fan
06.12.2019 16:02 Uhr
0
Dabei seit: 23.03.16 | Posts: 344 | Reviews: 1 | Hüte: 23

@DrGonzo:

Ja, den Artikel kenne ich. Es ist aber in Polen im Urheberrecht verankert, dass man bei Verträgen über sein geistiges Eigentum dieses Rückwirkend höher datieren kann, wenn das Ergebnis über die Einigung die eine Seite (CD Projekt) wesentlich höher begünstigt als die andere (Sapkowski).

Jetzt könnte man wie folgt argumentieren:

"Dann soll der (hier beliebiges Schimpfwort eingeben) eben vorher nachdenken und sein Eigentum nicht so günstig verschachern." Ja... niemand von denen hat mal einen betriebswirtschaftlichen Fehler gemacht und arbeitet immer zu 100% effizient und korrekt und selbstverständlich hat da auch niemand Empathie über. Man selber will diese ja auch nie erfahren.

Das könnte man aus betriebswirtschalftlicher Sicht sicher so sagen.

Man stelle sich nun folgendes vor:

Sapkowski hätte damals nicht die Rechte an seinem geistigen Eigentum für umgerechnet ca 8000 EUR an CD Projekt Red verkauft. CD Projekt hätte niemals die Spielereihe The Witcher produziert. Die Bücher wären weiterhin nur in Polen und Osteuropa erfolgreich gewesen, vermeintlich nie in andere Sprachen übersetzet worden und wir hätten nie das Videospielepos The Witcher 3 - Wild hunt zu gesicht bekommen. Es würde dann auch keine Serie auf Netflix oder sonstwo hierüber geben. In Polen waren die Bücher aber durchaus erfoglreich und Sapkowski stand damals vermutlich (das ist wirklich nur meine Vermutung, das kann ich nicht belegen) besser dar als das brandneue Entwicklerstudio CD Projekt Red und wahrscheinlich hatte er auch nicht die 8000 EUR unbedingt nötig. Er hat eben, wie er offen und ehrlich zugibt, nicht an den Erfolg der Spiele geglaubt. Wenn ich aber jetzt mitansehen müsste andere den Reibach machen mit meinem geistigen Eigentum nur, weil ich damals mal einen wirtschaftlichen Fakto unterschätzt habe halte ich für Falsch. Ich finde es durchaus gut, dass das geistige Eigentum in Polen derart geschützt wird und wünsche mir das eigentlich in mehreren Ländern.

Jetzt wird Ihm unterstellt er würde die Spiele nicht mögen. Das ist leider völliger quatsch. Er hat behauptet, dass er mit Videospielen generell nichts anfangen kann und er halte das Medium Spiel im Gegensatz zum Medium Buch für ein schlechteres Medium um eine Geschichte zu erzählen. Das sagte er aber völlig wertfrei und mit keinem Wort hat der die Witcher Spiele schlecht gemacht noch das kleine Studio CD Projekt Red an deren Erfolg er nicht geglaubt habe.

Also ich sehe hier in seinem Handeln keinen Grund, dass ihm da derart viel Hass im Internet entgegen winkt.

Irre explodieren nicht, wenn das Sonnenlicht sie trifft, ganz egal, wie irre sie sind!

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DrGonzo : : Drachenzähmer
06.12.2019 15:39 Uhr
0
Dabei seit: 02.12.10 | Posts: 3.053 | Reviews: 0 | Hüte: 131

@Asgrimm86 soweit ich weiß hat der Autor der Bücher, damals die Lizenz für die Videospiele ziemlich günstig hergegeben (glaube sogar ohne Umsatzbeteiligung), weil er damit gerechnet hatte, dass es keinen großen Erfolg geben wird. Witcher 3 war dann aber so erfolgreich, dass er wohl das Entwicklerstudio verklagt hatte, dass sie ihm mehr Geld geben sollen. Das führte dazu dass viele ihn nicht mehr so gerne mochten (Stichwort: Geldgeilheit). Am Ende haben Sie sich scheinbar auf Betrag X geeinigt (siehe Artikel).

https://www.giga.de/spiele/the-witcher-3-wild-hunt/news/the-witcher-autor-bekommt-wohl-nun-doch-geld-von-cd-projekt/

"Fuck the kingsguard, fuck the city, fuck the king."

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Asgrimm86 : : Moviejones-Fan
06.12.2019 15:14 Uhr
0
Dabei seit: 23.03.16 | Posts: 344 | Reviews: 1 | Hüte: 23

Ich finde eigentlich auch, dass man den Cast der Hauptcharaktere ganz gut getroffen hat. Auch Freya Allen finde ich durchaus passend. Am besten gefällt mir, dass es sich doch meist um unverbrauchte Darsteller handelt. Änderungen im Gegensatz zu den Beschreibungen in den Büchern kann ich aber durchaus verkraften.

So wäre Ciri zu der Zeit in der sich Geralt einen seiner berühmten Spitznamen zuzieht (Der Schlächter von Blaviken) noch gar nicht geboren. Vielleicht hat man hier ja irgendwo in der Zeitleiste herum gepfuscht.

Dann wäre da Geralt himself, der Darsteller ein weißhaariger Man of Steel / Conan verschnitt obwohl in den Büchern eher von einem drahtigen, sogar etwas hager erscheinendem Hexer gesprochen wird.

Triss spielt eigentlich kaum eine Rolle in den Büchern, aber was solls.

Ich kann mit all diesen Änderungen ganz gut leben, wenn es dem Storyverlauf dient und wir eine erwachsene, spannende Fantasyserie zu sehen bekommen.

Auf anderen Plattformen weht der Serie bereits jetzt ganz schön viel Hass entgegen, weil nicht alles genau so ist wie in den Spielen. Auch den Autor der Bücher und damit Erfinder von Geralt und Co. kann anscheinden kaum jemand leiden, weil Clickgeile Internetseiten von seinem Hass auf Videospiele berichten, besonders auf die Witcher Reihe. Dabei werden wichtige Worte beim zitieren vergessen um es so aussehen zu lassen als würde er irgendwo gegen wettern. Ich kann das ehrlich gesagt nicht so ganz verstehen.

Hoffentlich lässt man sich davon nicht unterkriegen und bleibt am Ball. Zum Glück hat man bereits eine 2. Staffel in Auftrag gegeben. Mit den geplanten 7 Staffeln kann ich durchaus leben. Wichtig ist, dass die Geschichte ein würdiges Ende findet und nicht totgeritten wird. Ob es wohl das der Bücher wird oder wir ein neues spendiert bekommen. Ich bin einfach nur gespannt und hoffe, dass man mit existierendem respektvoll umgeht und sinnvoll neues hinzudichtet, so wie es eben die Spiele getan haben.

Wen ich allerdings wirklich vermisse, wenn ich überd en Hauptcast lese ist der Barde Rittersporn. Mit ihm gab es in Buch und Spiel eigentlich immer die lustigsten Szenen.

Irre explodieren nicht, wenn das Sonnenlicht sie trifft, ganz egal, wie irre sie sind!

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DrGonzo : : Drachenzähmer
06.12.2019 09:46 Uhr
0
Dabei seit: 02.12.10 | Posts: 3.053 | Reviews: 0 | Hüte: 131

zu den Charakter Postern: Cavill als Geralt sieht Mega aus. Yennefer find ich ok. Aber ich find Ciri sieht... (nett gesagt) nicht so toll aus. Leider komm ich hier nicht über ihr Aussehen aus Witcher 3 hinweg.

"Fuck the kingsguard, fuck the city, fuck the king."

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