In diesem Jahr feiert Top Gun - Sie fürchten weder Tod noch Teufel seinen 30. Jahrestag und noch nie standen die Chancen auf Top Gun 2 so gut wie heute. Zuletzt meldete sich Val Kilmer im November zu Wort, um mitzuteilen, dass er für die Fortsetzung wieder als Iceman vor die Kamera treten soll. Dies war eine gute Nachricht, nachdem das Projekt über viele Jahre wahrlich Probleme hatte abzuheben. Ein Problem, welches bei einem Film über Kampfjets echt hinderlich sein kann, wenn man nicht gerade eine Reportage über die Luftwaffe der Bundeswehr plant.
Inzwischen scheint Tom Cruise ebenfalls an dem Punkt angekommen zu sein, wo er das Projekt mit voller Kraft unterstützen möchte. Darauf deutet ein Tweet von Jerry Bruckheimer hin, der sich erst kürzlich mit Cruise getroffen hat, um mit ihm über Top Gun 2 zu sprechen.
Mehr gibt es im Moment aus dieser Richtung noch nicht zu hören, aber es wäre schön, wenn nach all den Jahren endlich so etwas wie echte Aktivität eintreten würde. Cruise ist zwar mit Filmen wie Jack Reacher 2, einem möglichen zweiten Teil von Edge of Tomorrow und dem Reboot von Die Mumie gut ausgelastet (Mission: Impossible 6 haben wir da noch gar nicht mit auf dem Schirm), aber wenn er wirklich Interesse an Top Gun 2 hat und sich dazu bereit erklärt, wird er es auch mit vollem Einsatz verfolgen.
Darauf deutet so einiges hin, denn erst letztes Jahr sagte Cruise, dass es Spaß machen würde, Top Gun 2 zu machen. Doch will er dann keine CGI-Jets im Film sehen, alles soll echt wirken und so gedreht werden, wie man es beim ersten Film tat. Wir finden, dies ist eine sehr sympathische Meinung von ihm, denn je bodenständiger man bei Top Gun 2 bleibt, desto authentischer wird der Film. Wobei der neue Teil sich wohl weniger auf klassische Jets konzentrieren dürfte, sondern eher den modernen Dronenkrieg in den Fokus rückt. Wie Maverick und Iceman in solch eine Geschichte passen, wird spannend.
Just got back from a weekend in New Orleans to see my old friend @TomCruise and discuss a little Top Gun 2. pic.twitter.com/vA2xK7S7JS
— JERRY BRUCKHEIMER (@BRUCKHEIMERJB) 26. Januar 2016