++ Update vom 30.05.2025: Neve Campbell kehrt im neuen Eintrag des Scream-Franchise als Sidney Prescott in der Hauptrolle zurück. Wie Drehbuchautor Guy Busick verrät, setzt Scream 7 etwa zwei Jahre nach den Ereignissen von Scream 6 an und soll sich dabei inhaltlich stark auf Sidneys Rückkehr konzentrieren.
Warum der neue Film sich gezielt um Sidney dreht, wollte Busick noch nicht im Detail verraten, betont jedoch, dass es einen konkreten erzählerischen Grund gibt: „Es gibt einen wirklich spezifischen Grund, warum Sidney diesmal zurückkehrt. Wir haben lange daran gearbeitet, das überzeugend zu gestalten und sowohl Neve Campbell als auch Kevin Williamson waren sofort überzeugt.“
„Bei all diesen Filmen stellt sich die Frage: ‚Warum gerade jetzt? Was ist das Thema, auf das Scream aktuell reagiert?‘ Scream steht immer im Dialog mit dem Publikum - über den Zustand des Kinos, den Zustand des Horrorgenres und insbesondere über Franchises.“
Neben Campbell werden auch Courteney Cox als Gale Weathers, David Arquette als Dewey Riley, Scott Foley und Matthew Lillard wieder zu sehen sein. Auch Mason Gooding und Jasmin Savoy Brown sind als Chad und Mindy Meeks-Martin erneut dabei. Joel McHale wird in der Rolle von Sidneys Ehemann Mark Evans auftreten - eine Figur, die bereits in Scream 5 erwähnt wurde, aber bisher nie in Erscheinung trat.
Der Schauplatz wird dieses Mal nicht New York sein. Auch wenn Busick noch keine genaue Location nennt, erklärt er, dass Gale Weathers Chad und Mindy an einen neuen Ort bringt, an dem sich eine weitere Mordserie entfaltet. Laut dem Autor liegt der zeitliche Abstand zur Handlung von Teil 6 bei mindestens zwei Jahren.
Wir sind gespannt, aus welchem Grund Sidney nach ihrer Abwesenheit im vorigen Teil diesmal wieder in das blutige Spiel eingebunden wird.
++ Update vom 23.05.2025: Scream bringt neuerdings die Toten zurück - wie wir unter anderem bereits in unterem Beitrag berichteten. Und genau das ruft nun auch Sarah Michelle Gellar auf den Plan, die ihre blutige Vergangenheit als Cici Cooper nur allzu gern noch einmal aufleben lassen würde.
In einem Interview sprach die Schauspielerin offen über ihren Wunsch, ihre Rolle aus Scream 2 wiederaufleben zu lassen - trotz deren grausigem Leinwandtod. „Ich bin nicht in Scream 7. Ich habe versucht, dabei zu sein, aber niemand wollte mich“, erklärte Gellar. „Sie bringen alle zurück. Ich dachte, ich würde einen Anruf bekommen, aber der kam nicht.“
Gellar verweist dabei auf Rückkehrer wie Skeet Ulrichs Billy Loomis und Matthew Lillards Stu Macher, die ebenfalls längst das Zeitliche gesegnet hatten und dennoch ins Franchise zurückgefunden haben. Ihre Hoffnung: „Ich warte noch auf meinen Anruf.“
In Scream 2 (1997) spielte Gellar die College-Studentin Cici Cooper, die in einer der spannendsten Szenen des Films von Ghostface per Telefon bedroht und letztlich vom Balkon gestoßen wurde. Dasselbe Jahr markierte auch ihren Auftritt in Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast, wo sie als Helen Shivers ein ähnlich düsteres Schicksal ereilte.
Während Gellar eine Rückkehr im kommenden Ich weiss, was du letzten Sommer getan hast-Sequel mit einem deutlichen „Ich bin tot - ich bin Sarah Dead Gellar“ ausschließt, zeigt sie sich gegenüber Scream 7 deutlich offener. Kein Wunder: Die Reihe ist berüchtigt dafür, verstorbene Charaktere durch Halluzinationen, Flashbacks oder clevere Twists wieder ins Spiel zu bringen - nebst den beiden oben genannten Billy Loomis und Stu Macher gibt es im kommenden Film auch ein Wiedersehen mit Dewey Riley (David Arquette) und Roman Bridger (Scott Foley).
Doch so sehr Nostalgie auch lockt - wenn tote Charaktere reihenweise zurückkehren, droht der Horror seine Konsequenzen zu verlieren. Wie viele „tote“ Rückkehrer - ganz gleich in welcher Form - kann ein Franchise verkraften, bevor die einstigen Figuren endgültig zur Karikatur ihrer selbst verkommen?
++ Update vom 10.04.2025: Die Scream-Reihe ist berüchtigt für ihre Twists, aber die größten Wendungen spielten sich hinter den Kulissen ab! Wie wir bereits kürzlich berichteten, kehrt unter anderem Matthew Lillard als Stu Macher in Scream 7 zurück, obwohl sein Charakter im ursprünglichen Film aus 1996 scheinbar den Löffel abgegeben hat.
Doch während die Toten wieder auferstehen, gibt es hinter den Kulissen echte Horrorstorys. Regisseur Christopher Landon, der ursprünglich das Zepter für den neuesten Ableger des Franchise übernehmen sollte, hat das Projekt nach „aggressiven“ Drohungen verlassen, die er im Zuge der Entlassung von Melissa Barrera erhielt - sie war in Scream 5 und Scream 6 in einer der Hauptrollen zu sehen.
Landon, bekannt für Happy Deathday und Freaky, trat zwar schon im Dezember 2023 aus, aber erst jetzt packt er aus: „Ich bekam Nachrichten wie ‚Ich finde deine Kinder und bringe sie um, weil du Kindermord unterstützt‘“. Die Drohungen kamen, weil Fans ihn fälschlicherweise für Barreras Rauswurf verantwortlich machten. Barrera wiederum wurde im November 2023 gefeuert, nachdem sie auf Social Media pro-palästinensische Posts teilte, die als antisemitisch interpretiert wurden. Landon betont: „Ich habe sie nicht gefeuert. Das war nicht meine Entscheidung.“ Sogar das FBI musste eingreifen, um die Drohungen zu prüfen - für ihn ein regelrechter Albtraum, der sein „Traumprojekt“ zum Scheitern brachte.
Die Produktion von Scream 7 ist damit ein einziges Chaos: Nach Barreras Rauswurf zog sich auch Jenna Ortega zurück (mehr Infos erfahrt ihr hier). Kevin Williamson, der Schöpfer der Reihe, übernahm die Regie und mit Neve Campbell, Courteney Cox und sogar David Arquette kehren altbekannte Veteranen des Franchise zurück.
Bei so viel Chaos hinter den Kulissen stellt sich die Frage: Wird Scream 7 trotzdem überzeugen oder ist die große Bedrohung dieses mal nicht Ghostface, sondern der Film selber?
++ News vom 07.03.2025: Etwas Seltsames geht in Woodsboro vor sich. Während die Produktion von Kevin Williamsons kommendem Scream 7 läuft, wurde in den letzten Wochen bestätigt, dass sowohl Matthew Lillards Stu Macher als auch Scott Foleys Roman Bridger im siebten Teil der Slasher-Saga ein Comeback feiern (wir berichteten) und somit von den Toten auferstehen. Nun berichtet Deadline, dass unbekannten Quellen zufolge auch David Arquettes Fanliebling Deputy Dewey Riley zurückkehren soll. Damit gesellt sich ein weiteres vermeintlich verstorbenes Franchise-Urgestein zur Besetzungsliste. Wie genau diese Rückkehr inszeniert wird, bleibt jedoch vorerst ein Mysterium.
Arquette spielte Deputy Dewey Riley in den ersten fünf Filmen des Franchise, bis er in Scream (2022) von Amber Freeman (gespielt von der frisch gebackenen Oscar-Preisträgerin Mikey Madison (Anora)) brutal ermordet wurde. Die Szene, in der Dewey von Ghostface regelrecht aufgeschlitzt wird, markierte einen der emotionalsten Momente der gesamten Reihe. Seine Figur tauchte erstmals im Originalfilm Scream - Schrei! (1996) auf, als liebenswerter, wenn auch etwas tollpatschiger Polizist von Woodsboro. Im Laufe der Reihe entwickelte sich Dewey zu einem festen Bestandteil der Scream-Mythologie, nicht zuletzt durch seine komplizierte Beziehung zu Gale Weathers (Courteney Cox), mit der er zeitweise verheiratet war.
Seine Rückkehr in Scream 7, ebenso wie die von Stu Macher und Roman Bridger, wirft große Fragen auf. Handelt es sich um Rückblenden oder Geistervisionen - ähnlich wie Skeet Ulrichs Auftritt als Billy Loomis im fünften Teil des Franchise? Egal wie Dewey zurückkehrt - Fans dürfen sich auf ein Wiedersehen mit einem der beliebtesten Charaktere der Reihe freuen.
Geplanter Kinostart für Scream 7 ist der 27. Februar 2026.
