Update vom 18.10.2018: James Wan dementiert das Gerücht, Warner Bros. habe an Aquaman rumgeschnibbelt und seinen Film um zwanzig Minuten gekürzt, während Amber Heard auch das reguläre Total Film-Cover (das andere war die Version für Abonnenten) präsentiert. Zwei neue Bilder kommen noch obendrauf.
Jason Momoa schwärmt bei Total Film von der tollen Chemie zwischen ihm und Heard, ihrem Genecke und Gezanke, das - da haben wir es wieder - bestenfalls an Michael Douglas und Kathleen Turner in Auf der Jagd nach dem grünen Diamanten erinnern soll. Es sei ihnen ganz leichtgefallen, meint Momoa. Wan wiederum bezeichnet Aquaman als Standalone-Film. Nicht dass er nicht offen dafür gewesen wäre, einen anderen DCEU-Charakter auftreten zu lassen, aber es habe sich einfach nicht ergeben. So könne er seine eigene Geschichte erzählen, unbeeindruckt von dem, was die restliche Justice League treibt. Wäre ja auch merkwürdig, Batman (Ben Affleck) oder Superman (Henry Cavill) in Atlantis zu sehen, findet er.
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Update vom 16.10.2018: Der nächste Aquaman-Spot erhebt sich aus den Fluten, wird ja mal wieder Zeit für neue Szenen...
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Nach dem Fünf-Minuten-Trailer von der New York Comic Con hat man von Aquaman eigentlich alles gesehen, was man vorm Kinostart am 20. Dezember sehen muss - und mehr. Dabei steht uns die große Marketing-Flut erst noch bevor.
Total Film hat Aquaman (Jason Momoa) und Mera (Amber Heard) aufs Cover seiner November-Ausgabe verfrachtet, was Regisseur James Wan auf Twitter abfeiert. Und er erklärt auch, warum Heards Kostüm hier so bläulich schimmert: Die unglaubliche Kym Barrett habe es mit irisierenden Eigenschaften designt, sodass sich die Farbe je nach Bewegung und nach der Art und Weise, wie das Licht darauf fällt, verändert - von Smaragd-/Türkisgrün bis hin zum tiefen Blau. Im natürlichen Licht sehe es aber vorwiegend grünlich aus.
Über das amüsante Hin und Her zwischen den beiden Aquaman-Helden war ja schon einiges zu lesen, und Produzent Peter Safran spricht gar von "Charakter-Comedy". Davon soll es jede Menge geben, es sei näher an dem, was wir aus Wonder Woman kennen, als alles andere, was wir aus den früheren DC-Filmen kennen. Diese Comedy umfasst auch den Sarkasmus, den Arthur Curry bereits in Justice League an den Tag gelegt hat - es ist ganz Jason Momoa, erklärt Safran.
Als Warner Bros. und DC Films Aquaman an Wan herantrugen, zeigte er sich nur unter der Voraussetzung interessiert, dass sich der Film von den üblichen DC-Superheldenfilmen abhebt. Er sah ihn einfach anders, sehr viel mehr wie Jäger des verlorenen Schatzes (oder Indiana Jones allgemein) und Auf der Jagd nach dem grünen Diamanten. Beide weisen komödiantische Elemente, echte Gefahren und großartige Charaktere auf, und genau das, so Safran, habe Wan eingebracht. Das sei es, was der Film ist.
Yes!! #Aquaman will be in one of my fav mags growing up, @totalfilm. This November issues. pic.twitter.com/x0rci9FflO
— James Wan (@creepypuppet) 12. Oktober 2018
The incredible Kym Barrett designed it with iridescent properties, so the colour shifts with movements and the way the light hits it (from emerald/turquoise green to deep blue). But it’s predominantly green-ish in natural light. https://t.co/IoZKAeeuOa
— James Wan (@creepypuppet) 12. Oktober 2018
Not. True. https://t.co/30U3xRyrQ3
— James Wan (@creepypuppet) 16. Oktober 2018