Spätestens seit dem Wahlkampf wird kritisch beäugt, was Donald Trump eigentlich so treibt. Mit dem Einzug ins Präsidentschaftsamt und somit ins Oval Office hat sich nicht nur die Kritik an Trump verschärft, sondern auch der Blick all jener, die sich besorgt um die nationale und internationale Zukunft zeigen. Deren Kritik äußerst sich oftmals via Twitter, wo der Präsident gerne mal mit eigenen Hasstiraden oder anstößigen Kommentaren aufwartet, oder aber auch in anderer Form - zum Beispiel als Buch.
Hier sorgte in den vergangenen Wochen Michael Wolffs "Fire and Fury: Inside the Trump White House" für Aufsehen. Dass die Rechte an dem Buch in alle Welt verkauft wurden - insgesamt stehen bislang 32 Länder auf der Liste, die eine Veröffentlichung anstreben - reicht vielen allerdings noch nicht aus. Schlagzeilen macht derzeit, dass Fire and Fury auch in Form einer TV-Serie umgesetzt werden soll.
Die Rechte an dieser hat sich Endeavor Content gesichert, aber noch nicht angekündigt, wie die Serie aussehen soll oder wie spezifisch das Vorhaben ist. Ob es sich dabei viel mehr um ein dokumentarisches Werk handelt oder eine biografische Geschichte anhand der geschilderte Vorkommnisse aus dem Buch Fire and Fury nacherzählt wird, bleibt somit bislang unklar.
Gänzlich unumstritten ist das Buch ohnehin nicht, weshalb sich erst zeigen muss, ob eine Serie tatsächlich zustande kommt - oder ob Trump dieser einen Riegel vorschiebt, nachdem ihm dies bei dem Druckwerk schon nicht gelungen ist.