Noch keinen Schritt gemacht, dennoch hat der U-Boot-Film Hunter Killer bereits eine bewegte Vergangenheit hinter sich. Erst sollte Phillip Noyce (Salt) die Regie übernehmen, dies war Anfang 2011. Dann, einige Zeit später, trat Antoine Fuqua auf den Plan und löste Noyce ab. Doch auch daraus wurde nichts und Fuqua widmete sich lieber dem White House Down-Konkurrenten Olympus Has Fallen - Die Welt in Gefahr. Relativity Media stand somit wieder mit leeren Händen da, bis jetzt.
Nachdem es mit den talentierten Regisseuren nichts wurde, gibt man eben dem anderen Spektrum der Skala eine Chance und die Wahl ist auf McG gefallen. Nachdem der Unaussprechliche bereits die coolste Killermaschine aller Zeiten in Terminator - Die Erlösung verhunzte (nörgelt...aber wir stehen dazu), versuchte er sich letztes Jahr an der Actionkomödie Das gibt Ärger. Doch auch Chris Pine, Tom Hardy und Reese Witherspoon konnten in dem flachen Komödienspektakel nichts retten. Nun darf er bei Hunter Killer im wahrsten Sinne des Wortes absaufen und das Action-Drama verfilmen.
Hunter Killer basiert auf der Idee von Don Keith und George Wallace mit dem Titel "Firing Point", in der es um einen amerikanischen U-Boot-Kommandeur und eine Gruppe Navy Seals geht, die den russischen Präsidenten retten müssen und es mit einem abtrünnigen Admiral zu tun bekommen, der den Dritten Weltkrieg auslösen könnte.
Waren wir bisher verhalten optimistisch was Hunter Killer betrifft, sind wir bei McG offen skeptisch.