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Top Gun - Maverick

News Details Kritik Trailer
Val Kilmer wieder an Bord

Und Abflug! Tom Cruise gibt "Top Gun 2"-Drehstart bekannt (Update)

Und Abflug! Tom Cruise gibt "Top Gun 2"-Drehstart bekannt (Update)
178 Kommentare - So, 10.06.2018 von R. Lukas
Ja, ist es denn schon so weit? Wir schreiben Tag eins am Set von "Top Gun - Maverick"! Tom Cruise spürt wieder die Gier nach Tempo in sich und nimmt seinen Flieger in Augenschein.
Achtung, diese Meldung enthält Spoiler!

Update 3: Zurück in die Gefahrenzone? Aus Top Gun - Sie fürchten weder Tod noch Teufel nicht wegzudenken ist die Rock-Hymne "Danger Zone" von Kenny Loggins. Und Loggins hofft doch sehr, sie für Top Gun - Maverick neu auflegen zu können, wie er gegenüber TMZ bestätigte. Er habe Tom Cruise in der "Tonight Show" mit Jimmy Fallon getroffen und danach gefragt, woraufhin Cruise ihm gesagt habe, dass sie "Danger Zone" natürlich benutzen müssen. Loggins könnte sich ein Duett mit einem jüngeren Partner gut vorstellen, man schon die Fühler nach ein paar ziemlich coolen, männlichen Rock-Acts ausgestreckt. Welche das sind, behielt er lieber für sich.

++++

Update 2: Da hat sich das Rühren der Werbetrommel ja bezahlt gemacht. Val Kilmer drängte sich förmlich dafür auf, in Top Gun - Maverick erneut den "Iceman" spielen zu dürfen, und sein Wunsch wird ihm gewährt. Wie TheWrap verlauten lässt, kehrt Kilmer fürs Sequel zurück, über die Details wird aber noch geschwiegen. Da die Produktion allerdings schon angelaufen ist, ist es bestimmt nur eine Frage der Zeit, bis die ersten Info-Häppchen oder gar Bilder auftauchen.

++++

Update: That Hashtag Show scheint einen Lauf zu haben und liefert erste Story- und Charakterdetails zu Top Gun - Maverick, wenn auch noch keine Infos zur Besetzung der Rollen.

Eines der Mitglieder von Mavericks Top Gun 2-Klasse ist niemand anders als der Sohn seines besten Kumpels Goose (Anthony Edwards), der im Originalfilm so tragisch ums Leben kam. Allerdings soll Wrigley alias "Riot" gar nicht gut auf Maverick zu sprechen sein, erwartet also nicht die typische Mentor/Schüler-Dynamik. Wrigley misstraut Maverick und mag es nicht, wofür er steht, obwohl sie viele Gemeinsamkeiten haben.

Da seine alte Flamme Charlie (Kelly McGillis) im Sequel nicht zurückkehrt, bekommt Maverick einen neuen Love Interest: die toughe Penny Benjamin, die ihr ganzes Leben lang von Piloten umgeben war. Als Problem erweist sich nur, dass sie ihn zunächst abblitzen lässt und zu allem Überfluss die Schwester von Admiral Robby Benjamin alias "Caspar" ist, dem Mavericks egoistisches Flugverhalten nicht gefällt, wenngleich er um sein Talent weiß.

++++

Wir hatten ja noch im Hinterkopf, dass am 11. Juli 2019 die Fortsetzung von Top Gun - Sie fürchten weder Tod noch Teufel, die Top Gun - Maverick getauft wurde, in den Kinos starten soll. Trotzdem kommt der Produktionsstart ziemlich plötzlich (aus heiterem Himmel sozusagen), wenn man bedenkt, dass außer Tom Cruise offiziell noch kein einziger Darsteller an Bord ist.

Das sollte sich nun aber zügig ändern, schließlich ist es Cruise selbst, der per Teaser-Bild den Beginn der Dreharbeiten verkündet hat - keine Frage, Maverick ist zurück! Hinter der Kamera steht Joseph Kosinski, der Cruise auch schon beim Sci-Fi-Film Oblivion dirigiert hat. Justin Marks (The Jungle Book) und Eric Warren Singer (Kosinskis No Way Out - Gegen die Flammen) sind die Drehbuchautoren von Top Gun - Maverick.

Quelle: TheWrap
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178 Kommentare
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MobyDick : : Moviejones-Fan
05.06.2018 17:35 Uhr
1
Dabei seit: 29.10.13 | Posts: 7.688 | Reviews: 254 | Hüte: 620

Silencio:

Lustig dass du Coogans Bluff erwähnst, das ist für mich im Prinzip der erste Teil dieser Reihe und auch mein Lieblingspart, obwohl der eigentlich wahrscheinlich objektiv betrachtet eher im Mittelfeld landen sollte. Hier mal meine Bewertung der Reihe.

Coogan: Cooler geht Eastwood kaum, San Francisco wird glorios in Szene gesetzt und der Culture Clash ist eine Wonne. Dennoch Coogan macht eine Wandlung durch und der Film ist einfach top. 7 Punkte

Dirty Harry 1: Der Massstab was Cop Filme angeht, er ist irre spannend, hat eine fragwürdige Message (man mag meinen faschistoide Tendenzen haben), aber er sagt auch, dass gewisse Situationen gewisse andere Methoden benötigen. Er ist kritisch und auch selbst kritisch, und wenn man Zodiac gesehen hat, dann weiss man auch, dass der Film auch eine historische Bedeutung hat. 9 Punkte

Dirty Harry 2: Wie du schon sagtest, hier wird erfolgreich versucht, den eigentlich schon final besprochenen Charakter Calahan Franchise tauglich zu machen. Dafür bekommt er eine Charakterisierung angedichtet, die auf den ersten Blick dem aus dem ersten Teil widersprechen mag, aber in gewisser Weise nur eine konsequente Fortführung dessen ist, da der Charakter immer noch recht schnell mit dem Finger zuckt, aber nicht jeden Zuhälter gleich erschiesst, was er ja vorher auch nie gemacht hat. Scorpio im ersten Teil war ein Psychoduell, das Calahan prinzipiell nur verlieren konnte. Hier kann er glänzen und sich rehabilitieren. Aber ganz ehrlich, dies könnte genauso irgendein anderer Charakter sein. 8 Punkte

Teil 3: Nun ja, Trash in Reinkultur, einzig positiv erwähnenswert ist der emanzipatorische Einschlag, 3 Punkte

Teil 4: Schon wieder etwas besser, da nun nicht mehr so ein Pseudo-Reisser sondern ruhiger, aber auch nicht wirklich gut, 5 Punkte

Teil 5: Das ist für mich ein Colt Seavers Dirty Harry, ein Film, den man weder Ernst nehmen kann, noch einer, der wirklich was in der Dirty Harry Filmreihe zu suchen hat, das könnte genauso gut ein Sledge Hammer Film sein. 4 Punkte

Bonus:

Die letzten beissen die Hunde: Ein wirklich famoser Film, der leider in den ganzen Eastwood Glanzlichtern zu Unrecht untergeht, mit einem realistischen Setting, einem fast schon überragenden jungen Jeff Bridges und einem herzzerreissenden Finale, das einem ähnlich auf die Nieren schlägt wie der Honky Tonk Man, Million Dollar Baby, Gran Torino oder Perfect World ein paar Jahre später. 7 Punkte

Dünyayi Kurtaran Adam
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Silencio : : Moviejones-Fan
05.06.2018 17:16 Uhr
0
Dabei seit: 17.08.17 | Posts: 2.417 | Reviews: 54 | Hüte: 290

@MobyDick:

Danke, danke. ;)

Ich mag alle "Dirty Harry"-Filme aus unterschiedlichen Gründen. Den ersten halte ich für einen sehr gut gemachten Film, der den Cowboy gekonnt in die Großstadt holt (Siegel hat ja nicht umsonst ein paar Jahre vorher auch "Coogans großer Bluff" mit Eastwood gemacht) und der sehr effektiv mit den Ängsten urbaner Zuschauer spielen kann - und Eastwood auf der Brücke ist eines der stärksten Bilder im Copfilm-Kosmos. Der zweite hat den Nachteil, dass er das Versprechen vom Ende des ersten Teils nicht einhalten kann, scheint aber die Message des ersten Teils auch wieder ein bisschen zurücknehmen zu wollen - das finde ich ganz interessant. Und der Cimino hat daran mitgearbeitet, da wahrscheinlich den Eastwood für "Die Letzten beißen die Hunde" gewonnen - alleine den mit möglich gemacht zu haben, dafür hat der einen Stein im Brett. Der dritte ist dann absolut behämmerter Quark, aber das macht ihn so unterhaltsam. Eastwood gegen die Kinder der Manson-Family mit Magnum gegen Raketenwerfer auf Alcatraz? Es ist eine wahre Freude, diesen Satz schreiben zu dürfen. Das ist nicht objektiv als gut zu verteidigen, aber Freund von (Big Budget-)Trash kann man das gut gucken. Den vierten mag ich wieder halbernst, obwohl die Reihe mittlerweile in der endlosen Repetition immer gleicher Storybeats angekommen ist, aber der setzt sich auch wieder mit dem Spannungsfeld zwischen harter Polizeiarbeit und Selbstjustiz auseinander. Der fünfte... der fünfte ist ein Tiefpunkt, den man keiner Reihe wünscht, aber auch Wahnsinn auf Film gebannt. Ferngesteuerte Autos mit Bomben? Jim Carrey als Axl Rose? Ja, das ist scheiße, aber Scheiße, an der ich meine Freude haben kann...

"I am not fucking around here, I believe a well-rounded film lover oughta have something to say about Jean-Luc Godard and Jean-Claude Van Damme."

-Vern

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MrBond : : Imperialer Agent
05.06.2018 16:11 Uhr | Editiert am 05.06.2018 - 16:16 Uhr
0
Dabei seit: 03.12.14 | Posts: 3.607 | Reviews: 23 | Hüte: 586

@Silencio

Wie sagte der alte Sully einst (sinngemäß):

"Achso... dann ist ja jetzt alles gesagt."

Sehe ich so aus als ob mich das interessiert?!"

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MobyDick : : Moviejones-Fan
05.06.2018 16:02 Uhr
0
Dabei seit: 29.10.13 | Posts: 7.688 | Reviews: 254 | Hüte: 620

Silencio:

Erst mal Hut.

Zu den weiteren Punkten sage ich nichts mehr, da es sich jetzt eigentlich überlebt haben sollte und sich die verhärteten Fronten nur noch in gefühlt anderen Formulierungen gegenüberstehen.

In der Tat, Dirty Harry ist so ein Spezialfall, ich persönlich finde ja die ersten beiden Teile auch heute noch ziemlich geil.

Dünyayi Kurtaran Adam
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Silencio : : Moviejones-Fan
05.06.2018 15:44 Uhr | Editiert am 05.06.2018 - 15:47 Uhr
2
Dabei seit: 17.08.17 | Posts: 2.417 | Reviews: 54 | Hüte: 290

@MrBond:

"Offenbar hast Du meinen Comment in den falschen Hals bekommen, da ich glaube, einen latent aggresiven Unterton aus Deiner Antwort heraus lesen zu können."

Du, ich persönlich finds wenig witzig, wenn mir jemand sein Mitleid bekundet, weil ich während einer seichten Komödie mein Hirn nicht ausschalte. Das Ganze dann noch an einem der bräsigsten Beispiele aus der Filmdiskussionsmottenkiste (Explosionen im Weltall) festgemacht, den Ton darfst du dir gerne sparen. Du darfst gerne meine Argumente aufgreifen und die auch hart angehen, ist mir vollkommen egal, aber da bleibt mir nicht viel mehr übrig, als das, vor allem nach der vorangegangenen Diskussion, die du ja mitverfolgt hast, persönlich zu nehmen. No hard feelings, aber fürs nächste Mal. ;)

"Das Offensichtliche ist, dass die 50er ähnlich romantisiert porträtiert werden, wie in so mancher, realer 50er Schmonzette. Du argumentierst mit Cowboy und Indianer Filmen, was sicher legitim ist, aber m.M.n. über das Ziel hinaus schießt. Wir sprechen hier immer noch um eine Abenteuer-Komödie."

Damit könntest du auch die genannten Western verteidigen, die sich oft genug ebenfalls als Abenteuer-Komödie gegeben haben - und siehe da, der dritte Teil spielt im Wilden Westen!

"Ich bin mir ziemlich sicher, dass Zemeckis und Spielberg lediglich eine witzige Geschichte erzählen wollten, ohne irgendwelche bösartigen Hintergedanken."

Ja, das habe ich doch auch gesagt, als ich anmerkte, es solle bestimmt nur als lustige Variante des Shakespeare-Paradoxes rüberkommen. Shakespeare Paradox: was wäre, wenn du in die Vergangenheit reist, um dir vom guten Billy Shakes seine Stücke unterschreiben zu lassen, da aber feststellst, dass er nix drauf hat - und dir die Stücke auch noch klaut, um sie als seine auszugeben? Wer hat die dann geschrieben? Das ist ja nichts anderes, als das was hier passiert - mit dem Unterschied, dass es in den 50ern eh schon Gang und Gäbe war, Musik schwarzer Künstler von weißen Künstlern neu einzuspielen, weil man die so besser an die weiße Bevölkerung vermarkten konnte. Es ist ein integraler Bestandteil amerikanischer Musikgeschichtsschreibung, dass der Anteil schwarzer Künstler "herausgeschrieben" bzw. marginalisiert wurde. Ich denke nicht, dass man sich bewusst in diese Tradition stellen wollte, denn dafür ist der Moment auch zu schnell vorüber, aber die Implikation ist trotzdem da - und ob man sich in eine Tradition stellen will oder man ihr unbewusst schon folgt, das sind auch nochmal zwei verschiedene Paar Schuhe. Und da wäre dann eben noch der Bürgermeister. Oder die schwarze Familie im zweiten Teil, die mit der Verarmung Hill Valleys gleichgesetzt wird...

"Dann kommen wir zum zweiten Punkt: Zurück in die Zukunft spielt in einem fiktiven Nest namens Hill Valley. Überhaupt ist diese Stadt ein eigenes kleines Universum. Die Welt scheint hier nur bis zur Stadtgrenze zu existieren."

Joa, aber das macht die Handlungsabläufe doch nicht kritikresistent. Mit der gleichen Argumentation könnten wir einen völkermordenden Batman (sehr überspitzt, ich weiß) in Gotham gutheißen, weil Gotham auch (vor allem in den Burton-Filmen und in "The Dark Knight" mit seinem gesellschaftlichen Querschnitt) ein kleines Universum ist. Fiktionalisierung von Städten ist in narrativen Medien doch wirklich nichts neues, was alle Darstellungen plötzlich unangreifbar macht. Und dieses Universum funktioniert doch auch nur, weil wir draufblicken, es also auf irgendeine Art und Weise dem unseren gleicht - was wiederum auch für alle anderen fiktionalen Universen (ja, selbst Mittelerde) gilt. Wir werden an den Charakteren verankert, die uns was erkennbares liefern, dadurch wird das alles doch erst verständlich - dadurch erlaubt man uns aber auch einen Blick auf ein bestimmtes Weltbild.

"Ob sein Bruder Marvin tatsächlich die Stadt Hill Valley der 50er besuchte ist auf jeden Fall unwahrscheinlich."

Es ist sein Cousin und soweit ich weiß, gab es den gar nicht wirklich. Das ist aber neben der Spur, denn Chuck Berry gab es bis vor kurzem durchaus.

"Stellen wir uns vor, Hill Valley gäbe es wirklich und es wäre genau so ein verschlafenes Nest im Outback der USA (irgendwo in der Nähe des Death Valley - erkennbar in ZidZ Teil 3) - also mitten in der Wüste... diese Käffer gibt es tatsächlich - gerade in den USA. "

Ta-DA! Der Kandidat hat tausend Punkte: natürlich gibt es diese Käffer, gerade deswegen gibt es doch auch Kleinstadtromantik. Damit zieht aber dann auch das "eigenes kleines Universum"-Argument doch schon gar nicht...

"Wo, wenn nicht dort, wäre diese hoffnungslos romantisierte Darstellung der 50er Jahre besser aufgehoben? "

Und wo, wenn nicht dort, wäre sie verlogener?

"Es mag sein, dass Du (und andere Kritiker) das anders sehen, aber für mich ist hier alles perfekt - bis ins kleinste Detail. Romantisiert? Klar. Nostalgisch? Absolut!"

Was auch vollkommen okay ist. Ich beobachte nur, was im Film passiert, ziehe da MEINE Schlüsse draus, deswegen muss der Streifen dir ja auch nicht schlechter gefallen. Man kann aber durchaus einsehen, dass die beschriebenen Handlungen stattfinden, dass sie Ähnlichkeiten zu echten, unschönen Praktiken haben und sich das auch nicht wegreden lässt. Das verändert den Film und was du beim Schauen fühlst doch nicht. Und es lässt auch keine Rückschlüsse auf dich selbst zu, falls das der Grund sein sollte, dass sich gegen diese Beobachtung so vehement gewehrt wird.

"Deswegen finde ich das ja so befremdlich, dass Probleme gefunden werden, wo es keine gibt…"

Und ich finde befremdlich, dass man anscheinend keine differenzierte Meinung zu einem Unterhaltungsfilm haben soll, nur weil der halt ne heilige Kuh der 80er ist...

"Ich halte fest, dass Silencios Kritik an den 50ern (ZidZ) eine komplett andere ist, als Deine 80er-Kritik in ES."

Ich halte beide Kritiken übrigens für gar nicht so weit voneinander entfernt. Im Buch geht es durchaus darum, die eigene Kindheit kritisch zu hinterfragen bzw. mit dem Blick eines Erwachsenen auf diese zu schauen. Das Monster hat nicht umsonst einen so diffusen Namen, durchzieht die Stadt nicht umsonst auf jede Ebene - die Homophobie äußert sich zB in den 50ern und den 80ern (Bowers und Hockstetter/die Eröffnungsszene des Buches), der nostalgische Blick wird nicht nur aufgebrochen, es wird auch noch gesagt, dass sich so viel eigentlich gar nicht geändert hat. Wenn der Film jetzt die Struktur des Buches aufgibt (was er muss, die ist nicht übertragbar) und Es auch noch seiner Bedeutungsebene beraubt, kann man da schon zu irgendwelchen Schlüssen kommen - ich persönlich nicht, weil ich über "Pennywise-läuft-auf-die-Kamera-zu... BUH!" nicht allzu lange nachdenken will, aber ich denke schon, dass da was ist...

@Tim:

"Ich halte es da auch weiterhin wie Ricky Gervais mit seinem treffenden Spruch "Just Because Youre Offended Doesnt Mean Youre Right!"."

Ich mag den Gervais ja, aber das ist eines seiner Bonmots, die nur auf den ersten Blick clever sind. Natürlich bedeutet a nicht automatisch 3 - weil zwischen beidem kein Zusammenhang besteht...

Ansonsten bin ich auch nicht "offended", ich greife mir nicht an die Perlenkette und falle nicht in Ohnmacht, wenn ich was sehe, was nicht meinen Überzeugungen entspricht. Ich hab hier wohl oft genug für sperrigere Filme argumentiert und ich habe mehr fragwürdigen Exploitationkram im Regal stehen, als so manch anderer hier. Ändert aber nichts an den Inhalten, ändert nichts an der Einordnung als "wertkonservativ" oder "faschistisch" (was ich "Dirty Harry" zB jeder Zeit unterstellen würde - ich hab ihn letztens bei einem Facebook-Kettenspiel trotzdem als einen meiner Lieblingsfilme genannt). Die darf man durchaus anwenden, ohne gleich Panik zu kriegen...

@sublim:

Auch von mir gibt es einen Hut, gerade weil ich es wertschätze, dass du deine Nichten über die Gendergrenzen an Militärpropaganda teilhaben lässt. Ich muss allerdings sagen, dass du deinen Sohn verwichlichst, wenn er sich die Kippe nur am heißen Lauf anstecken darf - ich musste mir die damals von meinem Vater im Mund anschießen lassen. Ich habe zwar keinen Unterkiefer mehr, möchte diese Erfahrung aber trotzdem nicht missen.

"I am not fucking around here, I believe a well-rounded film lover oughta have something to say about Jean-Luc Godard and Jean-Claude Van Damme."

-Vern

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Jool : : Odins Sohn
05.06.2018 14:58 Uhr | Editiert am 05.06.2018 - 14:58 Uhr
0
Dabei seit: 20.02.13 | Posts: 949 | Reviews: 0 | Hüte: 75

@sublim77: Würde es bei MJ einen Preis für den besten Beitrag geben, hättest du meine Stimme laughing So bleibt es bei "nur" einem Hut!

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Fimchen24 : : Optimus Jones
05.06.2018 13:27 Uhr | Editiert am 05.06.2018 - 13:28 Uhr
0
Dabei seit: 01.04.09 | Posts: 1.909 | Reviews: 1 | Hüte: 14

@luhp92

"Gegen eine hitzig und emotional geführte Diskussion spricht natürlich nichts, aber was sollen die persönlichen Angriffe gegenüber Silencio?"

Ursache und Wirkung. Wenn ich von einer rein plakativen Wahrnehmung von Filmstudios schreibe und er mit der aktuellen Entwicklung der Filmbranche antwortet, ist das an meinem Beitrag vorbeidiskutiert. Darfst du gerne andes sehen.

Und wenn mir mehrmals Ignoranz und Desinteresse an seinen "Quellen" unterstellt wird und ich darauf reagiere, ist das kein Angriff auf seine Person, sonder eine Verteidigung meiner Person. Aber auch da darfst du gerne anderer Meinung sein. Ich habe seine Quellen gelesen und da steht nichts, was ich nicht auch schon vorher gewusst habe, mit Ausnahme einiger Jahreszahlen und/oder Personennamen. Aber auch das habe ich ihm kurzgefasst geschrieben.

Außerdem, geh doch mal hin und frage eine Person nach 5 Filmen von bspw. 20th Fox, die ihr spontan einfallen. Wie viele aktuelle Filme sind da wohl dabei? Ich lasse mich gerne belehren.

"Erstens ist das hier immer noch ein öffentliches Forum, in dem man mit Antworten auf Kommentare rechnen muss, und zweitens warst du es doch, der quer in die Diskussion eingestiegen ist!"

Erstens bin ich nicht quer eingestiegen, sondern das war bei meinem Einstieg alles noch völlig zum Thema "Top Gun". Und zweitens hast du vollkommen recht. Dies ist ein öffentliches Forum. Also laut deiner eigenen Aussage ist mein Einstieg doch völlig legitim, oder geht es hier nur um meine Person? Denn laut Silencio "platze" ich in Diskussionen rein und laut Dir auch noch "quer". Was soll ich jetzt da herauslesen?

" "Der Film hätte mit den gleichen Zutaten auch problemlos in jedwedem anderen Umfeld platziert werden können."

Hätte, das ist hier der Knackpunkt, denn es ist nicht der Fall. Das kann und darf man hinterfragen und schlecht finden. Warum nicht von vornerhein anders gestalten?"

"Warum oder was habe ich an dem Satz missverstanden?"

Lies es einfach selber durch. Ich habe auch schon an anderer Stelle eine Erklärung gegeben.

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MrBond : : Imperialer Agent
05.06.2018 12:41 Uhr
0
Dabei seit: 03.12.14 | Posts: 3.607 | Reviews: 23 | Hüte: 586

@MobyDick

Da bin ich bei Dir. So manche Roman-Verfilmung würde ich gerne mal als Serie sehen, da man einfach viel mehr Zeit hat. So wäre ich auch mit einer Serien-Adaption von Ready Player One extrem glücklich. Das ändert aber nichts daran, dass ich Filme, wenn sie gut umgesetzt sind und das Wesentliche verarbeitet ist, sehr gut neben den Büchern akzeptieren kann. Wenn die Atmosphäre gut eingefangen wurde, muss es keine 1:1 Adaption sein. Das kann dann im Umkehrschluss auch einer Serie das Genick brechen, die trotz akribischer Detailtreue die Atmosphäre nicht vermittelt und den "Funken" nicht überspringen lässt. Da fließen dann einfach deutlich mehr Aspekte mit ein, die das Big Picture negativ oder positiv beinflussen.

Sehe ich so aus als ob mich das interessiert?!"

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MobyDick : : Moviejones-Fan
05.06.2018 12:09 Uhr
0
Dabei seit: 29.10.13 | Posts: 7.688 | Reviews: 254 | Hüte: 620

MrBond:

Ich kenne so einige Leute, die genau wegen dem Weglassen von solcher "Kleinigkeiten" der Meinung sind, dass ES als Mini-Serie mit 6-10 Teilen deutlich besser aufgehoben gewesen wäre... aber so ist das halt mit Meinungen

Dünyayi Kurtaran Adam
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MrBond : : Imperialer Agent
05.06.2018 11:24 Uhr | Editiert am 05.06.2018 - 11:25 Uhr
0
Dabei seit: 03.12.14 | Posts: 3.607 | Reviews: 23 | Hüte: 586

@MobyDick

Wie ich zur Zurück in die Zukunft 50er Thematik stehe, habe ich ja weiter unten schon geschrieben, Stichwort "Eigenes Universum". Aber sei`s drum. Wer hier gerne eine verklärte schöngeredete Darstellung dieses Jahrzehnts sehen will, soll das von mir aus gerne machen. Aber wie auch schon gesagt, trifft dies auf fast jeden Film zu, egal wann und wo er spielt.

Bei ES bin ich der Meinung, dass die Themen Homophobie, Rassismus und andere Probleme nicht genug zur Handlung beitragen (auch im Buch nicht), als dass man dies in der Filmadaption breit treten müsste. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man da versuchte, unangenehme Themen für ein Familien-Rating wegzulassen. Man hat sich ganz einfach auf das Wesentliche beschränkt.

Beim "gemeinen Blockbuster-Film" könntest Du natürlich recht haben. Das kann ich nicht sagen, da ich zu wenig Bescheid weiß. Dass diese Themen dennoch in großen Hollywood-Produktionen verarbeitet werden, sollte aber auch klar sein. Mir sind auf jeden Fall aktuelle Produktionen bekannt.

Wie gesagt: Bei ES wurden diese Themen bereits in der TV-Produktion weg gelassen, weil man sich ganz offensichtlich auf das Wesentliche konzentrieren wollte und nicht noch 1000 Nebenschauplätze (wie eben im Buch) unterbringen wollte. Das kam der Verfilmung absolut zu Gute.

Sehe ich so aus als ob mich das interessiert?!"

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sublim77 : : Moviejones-Fan
05.06.2018 10:52 Uhr | Editiert am 05.06.2018 - 12:28 Uhr
0
Dabei seit: 18.12.15 | Posts: 5.298 | Reviews: 43 | Hüte: 501

Erst mal ein großes Dankeschön an meine Hutgeber.

Normalerweise bentone ich das nicht extra, aber in diesem Fall möchte ich es besonders hervorheben, dass mir die Hüte für diesen Beitrag oder besser gesagt, der Zuspruch den sie bedeuten, sehr wichtig sind. Denn sie zeigen, dass es noch einige gibt, die meine Wertevorstellungen teilen und man eben nicht immer alles so brockenernst nehmen muss. Vor allem einen Film wie Top Gun nicht. Klar ist es schön, dass man hier über Filme diskutiert, darum geht es hier ja, aber das hier ist in meinen Augen total über das Ziel hinausgeschossen. Nicht was die Anzahl der Beiträge angeht, sondern die Art wie hier diskutiert wird. So manche Ansicht können mein Sohn und ich tatsächlich nur kopfschüttelnd belächeln.

Und um auf deine Aussage (@MobyDick) zu antworten, dass dein Beitrag untergegangen ist, kann ich nur sagen, dass ich tatsächlich irgendwann aufgehört habe alle Beiträge zu lesen, weil manche eben halbe Seiten füllten und ich mit pseudo-intellektuellem Gedöns leider nicht so viel anfangen kann, was ich definitiv nicht auf deinen Beitrag beziehe, aber wenn du dir mal ansiehst, was da so alles zum Besten gegeben wurde, dann muss ich sagen, wenn das die neue Art ist, wie man hier Filme zerpflückt, dann muss ich passen.

Bei der Macht von Greyskull! Isch han uff de Grub Geschloof!!!

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MobyDick : : Moviejones-Fan
05.06.2018 10:29 Uhr
0
Dabei seit: 29.10.13 | Posts: 7.688 | Reviews: 254 | Hüte: 620

Ich fasse es nicht, dass ich hier immer noch mitschreibe, wow.

Sublim:

Geiler Beitrag :-) Aber ich habe irgendwie das Gefühl, dass nicht mehr über Top Gun und dessen Rezeption geredet wird, meine ellenlange Ausführung dazu wurde auch geflissentlich überlesen :-(

MrBond:

Mag sein, dass beide inhaltlich etwas völlig anderes sagen, und andere Ansätze haben, aber was du anscheinend nicht verstehst (korrigier mich bitte wenn ich falsch liege), ist dass nicht die Romantisierung an sich kritisiert wird, sondern gewisse Aspekte, die mit dieser Romatisierung Hand in Hand gehen, will heissen diskriminierende Elemente jeglicher Art.

Ich verstehe durchaus, dass in einem Wohlfühl-Familienfilm (wozu ZidZ definitiv gehört) keine differenzierte Herangehensweise an solche Themen stattfinden kann, und ich verstehe auch, dass es jetzt eine starke Fraktion gibt, die das auch mit aller Vehemenz verteidigen wollen/müssen, aber wenn dann doch solche Spitzen im Film vorhanden sind, wie die Pointe mit dem Bürgermeister und Chuck Berry, so ist das oberflächlich betrachtet durchaus lustig und harmlos. Auf den zweiten Blick ist es aber irgendwie gönnerisch und von oben herab. Und das dürfte in manchen Augen als unehrlich rüber kommen.

Es gibt da leider kein Allheilmittel, man kann diese Aspekte ja auch nicht vollkommen aussen vor lassen, denn dann wird ähnlich wie von luhp eine andere Kritik geäußert.

Ich sehe das als ein klassisches Blockbusterdilemma der heutigen Zeit an, dass man ja nicht anecken möchte (Wrinkle in Time) vs frühere Blockbuster, wo man einfach gedankenlos die Pointe verpulverte. Eine Möglichkeit wäre, dass man es etwas satirischer oder überspitzter anlegt und die Pointen schärfer formuliert, dann wäre es inhaltlich wahrscheinlich wieder für mehr Parteien ok, aber dann wäre aller Voraussicht nach das Familienrating futsch.

Dünyayi Kurtaran Adam
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MrBond : : Imperialer Agent
05.06.2018 10:00 Uhr
0
Dabei seit: 03.12.14 | Posts: 3.607 | Reviews: 23 | Hüte: 586

@Luhp

Ich beziehe mich mal nur an den, an mich gerichteten, Text:

"Bevor Stephen King in die 80er-Hauptgeschichte startet, widmet er sich zunächst ausführlich der Homophobie in Derry. Der Film hat den Roman diesbezüglich in keinster Weise verstanden […] Obendrein hinkt der Vergleich mit "Zurück in die Zukunft", "E.T." und den "Goonies", diese Filme basieren schließlich nicht auf einer Romanvorlage, mit der sie verglichen werden müssen."

Hier scheinen wir an einander vorbei zu reden. Ich spreche hier nicht von der Problematik, ein Buch detailgetreu verfilmen zu können, sondern rein um die Darstellung der "Epoche", die angesprochen wird. Dass das Buch in einem Zweiteiler nicht mit all seinen Fassetten verfilmt werden konnte, sollte klar sein. Das hat die damaliger TV-Verfilmung ebenfalls nicht geschafft – und dennoch ist sie sehr beliebt. Ich würde jetzt nicht sagen, dass die Verfilmung den Roman nicht verstanden hat, sondern eben so interpretiert und adaptiert, dass es in eine Filmfassung passt. Buch-Hardliner werden damit jedoch niemals glücklich werden. Ich gehöre zu denen, die eine gute Adaption neben dem Buch zu schätzen weiß.

"Natürlich dürfen das heutige Filme auch, nur das ES-Remake wurde schon bewusst in die 80er Jahre verlegt, weil das aktuell eben hip und im Trend ist. Nicht, weil es inhaltlich einen Sinn ergibt."

Das sehe ich anders. Natürlich sind die 80er momentan ein beliebtes Jahrzehnt. Hier ist es m.M.n. aber nicht "nur" der 80er-Thematik wegen, sondern ganz einfach, weil der Film in der Ist-Zeit spielt – genau, wie auch das Buch. King schrieb aus der 80er-Sicht und sprang zurück in die 50er. Bei der jetzigen Verfilmung siedelt man die Ist-Zeit in die heutige Zeit und kommt für die Kinder-Erzählung automatisch in die 80er. Solche "Verlegungen" in die aktuelle Zeit findet ständig statt – so z.B. bei King Kong: Mal spielt die Geschichte in der Zeit, in der sie gedreht wurde, mal spielt sie in der Zeit der Roman-Vorlage.

Es kommt dabei doch ganz auf die Thematik an. Wenn sich beispielsweise ein Film um eine stinknormale Liebesgeschichte dreht, braucht es die genannten Konflikte natürlich nicht. Aber wenn man einen Roman adaptiert, der explizit von Rassismus, Homophobie und Antisemitismus handelt und dabei all diese Konflikte weglässt, dann ist das schon verklärend.

Ja, aber wie oben gesagt: Hier geht es um Details im Roman. Die wenigsten Romane wurden 1:1 verfilmt und dennoch entstanden häufig absolute Klassiker der Filmgeschichte. Es geht nicht um die generelle "nostalgisch verklärte" Darstellung des Zeitalters, in dem das ganze handelt.

Ansonsten legst du mir Silencios Worte in den Mund beziehungsweise ignorierst wie andere, dass auch ihm die "Zurück in die Zukunft"-Filme gefallen.

Deswegen finde ich das ja so befremdlich, dass Probleme gefunden werden, wo es keine gibt…

Fazit:

Ich halte fest, dass Silencios Kritik an den 50ern (ZidZ) eine komplett andere ist, als Deine 80er-Kritik in ES. Silencio kritisiert die Romantisierung der 50er, während Du die diffuse Interpretation von Kings Roman kritisierst. Die eine Kritik hat also mit der anderen überhaupt nichts zu tun. Deine Kritik betrifft viel mehr die generelle Problematik bei Buchverfilmungen und deren Adaption, um die Story auf filmverträgliche Länge zu halten, und hat in erster Linie nichts mit der generellen Umsetzung der 80er Jahre zu tun. Sehe ich das richtig?

Sehe ich so aus als ob mich das interessiert?!"

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MobyDick : : Moviejones-Fan
05.06.2018 09:33 Uhr
0
Dabei seit: 29.10.13 | Posts: 7.688 | Reviews: 254 | Hüte: 620

luhp und silencio:

Danke für die Hüte, auch die die etwas länger zurück liegen :-)

Dünyayi Kurtaran Adam
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sublim77 : : Moviejones-Fan
05.06.2018 09:02 Uhr | Editiert am 05.06.2018 - 09:06 Uhr
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Dabei seit: 18.12.15 | Posts: 5.298 | Reviews: 43 | Hüte: 501

So, gestern hab ich mir dann nochmal Top Gun mit meinem Sohn angeschaut. Hab mir dann extra noch meine kleinen Nichten dazugeholt, um mal das Verhalten minderjähriger bei solch schlimmen Militär-Propagandafilmen zu beobachten. Währenddessen hab ich einige pseudo-pazifistische und militär-phobe Beiträge hier aus dem Forum gebetsartig vorgelesen (damit der komödiantische Teil nicht zu kurz kommt und wir auch die lustige Seite des Militärs verdeutlichen konnten), während sich mein Sohn, eine Zigarette nach der anderen, an meiner warmgeschossenen MP5 angezündet hat. Danach haben wir dann noch ein paar VR Spiele ab 18 Jahren (mit hohem Bodycount versteht sich) auf der Playstation gezockt, um unser militärisches Erlebnis noch ein wenig zu perfektionieren. Die Mädels haben wir dann mit Bewerbungsunterlagen der Bundeswehr nach Hause geschickt, sollen schonmal alles ausfüllen, es gibt einfach nicht genug Frauen bei der Bundeswehr. Aber sie haben ja noch Zeit, sie sind ja erst sieben Jahre alt. Danach meinem Sohn noch ein paar Werbevideos der Bundeswehr zum Einschlafen drauf gemacht (herrlich wie schön er im Schlaf zuckt, wenn er alles nochmal Revue passieren lässt).

Ich hab mir dann vorm Schlafengehen noch ne Bloody Mary gemacht, keine Ahnung wieso ich plötzlich Lust darauf hatte..

...dieser Beitrag ist in etwa so ernst gemeint, wie ich einige Beiträge zu Top Gun nehmen muss.

Bei der Macht von Greyskull! Isch han uff de Grub Geschloof!!!

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