Was wäre die Adventszeit ohne die Filme, die wir lieben? In erster Linie selbstverständlich die vielen Weihnachtsfilme, die bei uns allen zur jährlichen Tradition dazu gehören. Aber natürlich auch Filme, die aus den unterschiedlichsten und manchmal auch ganz persönlichen Gründen, ebenfalls während der Weihnachtszeit nicht fehlen dürfen.
Zunächst noch der Hinweis auf unseren alljährlichen MJ-Adventskalender, wo ihr jeden Tag die Chance auf tolle Preise habt, um euch euer Weihnachtsfest noch etwas zu verschönern:
Ein neuer Tag und wir dürfen ein neues Türchen an unserm filmischen Adventskalender öffnen. Wir präsentieren euch Tag für Tag Filme, die in der Weihnachtszeit sehr gut begeistern können. Den heutigen Film präsentiert euch Alex.
Das 10. Türchen des filmischen Adventskalenders
Heute geht es buchstäblich zum Nordpol, denn dort sitzt das Familienunternehmen des Weihnachtsmanns. Arthur Weihnachtsmann entführt euch in ein absurdes Abenteuer um eine gar nicht mehr so weihnachtliche Vorstellung von Weihnachten, die sich leicht auf unsere Welt übertragen lässt. Dabei ist der Film nicht nur lustig, sondern präsentiert auch mit liebevollen Figuren.
Der jüngste Sohn des Weihnachtsmanns, Arthur, gerät in den Konflikt mit seinem Bruder Steve, der die Maschinerie rund um Weihnachten mit logistischer Genauigkeit und militärischer Strenge kontrolliert, während der Weihnachtsmann selber eigentlich nur noch ein Werbeobjekt ist. Die Wichtel fungieren derweil als Spezialkommandos, die mithilfe technischer Mittel die Geschenke ausliefern. Grund für den Konflikt ist ein einziges Kind, das aufgrund eines Fehlers kein Geschenk erhalten wird. Steve, der Heiligabend minutiös geplant hat, sieht es Kollateralschaden. Arthur jedoch glaubt noch fest an Weihnachten und macht sich entgegen aller Anweisungen mit seinem Opa, dem ehemaligen Weihnachtsmann, auf den Weg, um nicht eine enttäuschte Kinderseele zu hinterlassen.
"Arthur Weihnachtsmann" Trailer 1 (dt.)
Arthur Weihnachtsmann schafft es, Weihnachtsfilmen etwas Erfrischendes zu geben. Klar, der grimmige Opa, Konsumkritik, ein naiver Hauptcharakter mit idealistischen Vorstellungen und die abschließende Besinnung auf den Geist von Weihnachten und die Familie sind keine Neuerfindungen. Die Darstellung von Weihnachten als Fest, in dem es darum geht, immer mehr Spielzeuge zu verschenken, löst der Film in Form des Familienunternehmens aber clever. Er porträtiert das Verdrängen von menschlicher Nähe und Nächstenliebe zugunsten eines herzlosen Konsums mit viel Witz und Liebe, ohne dass es zu kitschig wird.
Unser filmischer Adventskalender für euch
Lasst uns gerne in den Kommentaren wissen, wie ihr zum heutigen Film steht. Gehört er für euch auch zur alljährlichen Weihnachtstradition?
Bis zum 24. Dezember präsentiert unsere Redaktion euch jeden Tag einen ihrer liebsten Filme für die Weihnachtszeit. Darunter befinden sich natürlich einige Klassiker, aber vielleicht auch so manche Wahl, die euch überraschen könnte. Morgen schon erwartet euch die nächste Vorstellung in unserem filmischen Adventskalender.
