Update vom 28.09.2018: Von den nächsten beiden Venom-Clips ist einer recht romantisch und der andere... weniger.
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Update vom 27.09.2018: In einer merkwürdigen ESPN-Promo bewirbt sich Venom als Maskottchen (?!), und in einem weiteren Clip nimmt er ganz locker ein S.W.A.T.-Team auseinander. Besonderes Highlight: der gute alte Wilhelmsschrei! Tom Hardy äußert derweil die Hoffnung, dass Venom eines Tages doch den Weg ins Marvel Cinematic Universe findet, und verteidigt die PG-13-Freigabe.
Die große Frage, ob Venom R-Rated sein werde, sei ja beantwortet worden - mit einem Nein. Aber er kann sehr wohl in den R-Rated-Bereich hineinreichen und mit einem Sinn für unbegründete Gewalt ausgestattet werden, wenn man es darauf anlegt und weiter treiben will, meint Hardy. Was er natürlich wolle. Venom sei für ihn der coolste Marvel-Superheld überhaupt, zuallererst wegen seines Looks. Sein Sohn sei ein riesiger Venom-Fan und habe starken Einfluss darauf gehabt, dass er die Rolle angenommen hat. Da der Film PG-13 ist, kann er ihn auch sehen. Nur die Szenen, in der Venom Leuten den Kopf abbeißt, erlaubt Hardy ihm nicht...
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Update vom 26.09.2018: Unten zwei neue TV-Spots für Venom!
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Zumindest im Kino wird Venom nicht R-Rated sein, das wissen wir jetzt mit Gewissheit. Dort zählt es für Sony Pictures ab dem 3. Oktober, und im ersten Clip geraten Eddie Brock (Tom Hardy) und Carlton Drake (Riz Ahmed), der Leiter der Life Foundation, aneinander. Gleich mehr dazu, aber erst noch der Hinweis, dass über Hardy noch ein weiteres, wieder sehr zungenlastiges Poster ins Netz gelangt ist und Marshall Mathers alias Eminem seinen Titelsong vom Venom-Soundtrack nun auch in voller Länge verfügbar gemacht hat.
Dass Venom, der ja von Brock Besitz ergreift, nicht der einzige Symbiont im Film ist, dürfte kein Geheimnis mehr sein. Es gibt verschiedene und verschiedenfarbige Symbionten zu sehen, bestätigte VFX-Supervisor Paul Franklin gegenüber IGN. Am Anfang werden sie von einer Raumsonde der Life Foundation eingesammelt, auf einem Asteroiden, der durchs Weltall treibt und sich der Erde nähert. Die Sonde soll nach Zeichen außerirdischen Lebens suchen, und als sich herausstellt, dass es auf diesem Asteroiden davon nur so wimmelt, können Drake und sein Team ihr Glück kaum fassen.
Allerdings scheinen es die Symbionten aktiv darauf anzulegen, eingesammelt zu werden. Es sei alles Teil ihres Plans, zur Erde zu kommen, erklärt Franklin. Sie suchen nach Planeten, auf denen sich Wirte für sich finden, haben aber nie wirklich einen Ort gefunden, wo sie mit den anderen Lebensformen in Harmonie leben können. Die Life Foundation, deren Kernmission darin besteht, die Frage nach der Zukunft der Menschheit zu beantworten, experimentiert mit ihnen und bindet sie an Menschen, was in Brocks Fall jedoch außerhalb von Drakes Wirkungsbereich geschieht. Bei ihm findet der Symbiont namens Venom etwas völlig Neues: die Möglichkeit, in Einklang miteinander zu leben, ein gewisses Gleichgewicht zu wahren.
Das Spaßige an der Life Foundation ist für Venom-Produktionsdesigner Oliver Scholl, dass sie Tarnung ist. Die Firma selbst stellt sich als dieses schöne, perfekte wissenschaftliche Unterfangen für die ganze Menschheit dar, während dadurch in Wirklichkeit nur vertuscht wird, dass diese wissenschaftlichen Experimente ein bisschen zu weit gehen und Leute für Dinge benutzt werden, die alles andere als ethisch vertretbar sind. Ganz abgesehen davon sei es nicht sehr gesund, sich mit Aliens zusammenzutun, um die Erde zu übernehmen, so Scholl.
Knock knock, let the devil in… @VenomMovie October 5! - Hit the link for the track now - https://t.co/7LSZT4eHLN pic.twitter.com/idbXcFW4cm
— Marshall Mathers (@Eminem) 21. September 2018