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The Walking Dead - World Beyond

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Raus aus der wohlbehüteten Kindheit

Völlig anders: Das "The Walking Dead"-Spin-off lässt die Kids die Welt erkunden

Völlig anders: Das "The Walking Dead"-Spin-off lässt die Kids die Welt erkunden
0 Kommentare - Mo, 14.10.2019 von N. Sälzle
Es geht ums Erwachsenwerden und das inmitten einer von Zombies beherrschte Welt. Neue Details zum zweiten "The Walking Dead"-Spin-off versprechen eine völlig neue Geschichte.
Achtung, diese Meldung enthält Spoiler!

Einen Titel für das neue The Walking Dead-Spin-off bleiben uns die Macher weiterhin schuldig. Weitere Eindrücke liefert The Walking Dead-Mastermind Scott M. Gimple aber dennoch. Im Interview mit Deadline erläutert er ein weiteres Mal, dass es sich um eine einzigartige Geschichte ums Erwachsenwerden handle, die in gewisser Weise mit einem Abenteuer verbunden sei. Dieser "Quest"-Aspekt grenze die Kids deutlich von den Charakteren ab, die man zuvor gesehen habe.

Wie er fortfährt, seien diese Kids in dieser Welt der Zombie-Apokalypse aufgewachsen, zugleich aber auch relativ sicher. Deshalb seien sie sich der Welt da draußen und der Walker nicht bewusst, denn ihre Kindheit hätten sie hinter einer Mauer verbracht. Entsprechend hätten sie weder von den Gefahren noch den Walkern etwas mitbekommen, während sie ein beinahe Erste-Welt-Leben geführt hätten.

Als sie in dieses Abenteuer eintauchen, so Gimple, sei dies eine große Sache. Er beschreibt die Kids nicht als ignorant. Sie hätten sich bislang einfach nicht damit auseinandersetzen müssen.

Tatsächlich, so fährt er fort, seien sie sich sogar darüber im Klaren, wie schrecklich die Welt dort draußen sei und in gewisser Weise hätten sie alle mit einem Trauma zu kämpfen, das auf das Wissen, was mit der Welt geschehen ist, zurückzuführen sei. Sie seien allerdings keine bewährten Überlebenden. Viel mehr hätten sie alles die ganzen Jahre über beobachtet, ehe sie selbst in diese Welt geworfen werden.

Man wolle auch nicht wie in anderen Universen Crossover für die Planung der Serie zugrunde legen, auch wenn man solche nicht ausschließt. Verbindungen werde es eher auf andere Weise geben, indem man Punkte aufgreife, die in der Mutterserie in Staffel 2 angerissen und nicht weiter verfolgt wurden, sowie andere Details, in welche die Mutterserie nicht weiter eingetaucht ist, die aber immer wieder angedeutet wurden. Könnte damit die Drei-Kreise-Community gemeint sein? Oder mehr Hintergrund zum Zombievirus?

Jedenfalls gebe es dieses gemeinsame Universum, mit auch Communitys und Personen, die sich, da anders verortet, niemals begegnen werden, was völlig andere voneinander unabhängige Geschichten ermögliche. Aber wird das reichen, damit die Zuschauer einschalten? Zuletzt beförderte ein nachlassendes Interesse die Mutterserie immerhin in ein neues Quotentief. Die Andersartigkeit könnte die neue Serie jedoch retten.

Wie Gimple erklärt, hätte man sich sehr genau Gedanken dazu gemacht, die Serie sich von den anderen abheben zu lassen. Wenn man in neue The Walking Dead-Welten aufbreche, solle jede von diesen ihre ganz eigene Atmosphäre, ihren eigenen Ton und ihren eigenen Vibe mit sich bringen.

Klingt beinahe, als hätte man sich von den Plänen des aktuellen Star Trek-Universums inspirieren lassen, wo ebenfalls jede Serie deutlich anders ausfallen soll.

Quelle: Deadline
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