Für Autor Daniel H. Wilson könnte es derzeit nicht besser laufen: Erst hat sich Steven Spielberg sein Robopocalypse geschnappt und jetzt will Working Title Films mit Amped noch einen seiner Sci-Fi-Bestseller auf die große Leinwand bringen. Ursprünglich lagen die Filmrechte bei Summit Entertainment, aber im Zuge der Verschmelzung mit Lionsgate ließ man sie verfallen, so dass Working Title zugreifen konnte.
Der Roman spielt in einer nahen Zukunft und dreht sich um den Konflikt zwischen biologisch "normalen" und mittels Nanotechnologie verstärkten Menschen, deren mächtige Fähigkeiten durch strikte Gesetze unter Kontrolle gehalten werden sollen. Als Regisseur ist Alex Proyas (I, Robot) an Bord, für den der Stoff wie gemacht scheint.
Wann er mit den Arbeiten an Amped beginnt, ist allerdings noch offen, da er mit der Heinlein-Verfilmung The Unpleasant Profession of Jonathan Hoag, dem Fantasy-Spektakel Gods of Egypt und der Comic-Adaption Joe Golem and the Drowning City noch mindestens drei weitere Projekte in der Warteschleife hat.
