Update: Duncan Jones hat über Twitter inzwischen einen sehr charmanten Post abgesetzt, welcher uns darin erinnern soll, wie sehr sich Stormwind im Laufe der Jahre verändert hat. Von Warcraft aus dem Jahr 1994 bis heute war es ein weiter Weg. Einfach bis zum Feed scrollen. Und: Einen 360°-Blick auf Azeroth gibt es aus der Vogelperspektive unten angehängt zu bewundern, man muss ihn aber im Chrome-Browser anschauen, um es wirklich gut sehen zu können.
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Update: Macht euch auf eine Enttäuschung gefasst, wir haben schlechte Neuigkeiten für euch. Oder eher: Duncan Jones hat sie. Wie er getwittert hat, wird der auf der Comic-Con gezeigte Warcraft-Trailer erst im November für jedermann verfügbar gemacht. Noch so lange hin, das ist brutal.
Zumal die Beschreibung grandios klingt: Es wurden wohl sechs bis acht Minuten aus dem Film präsentiert, alles extrem nerdig, aber fantastisch anzuschauen. Die visuellen Effekte - vor allem der Detailgrad bei den Orks - sollen unerreicht sein und technologisch sogar noch eine Stufe über Planet der Affen - Revolution liegen, auch wenn manche Sequenzen noch etwas zu sehr nach Videospiel aussehen. Andere sind dagegen absolut fotorealistisch. Mit Avatar - Aufbruch nach Pandora können die Effekte also locker mithalten. Ein Fest für Warcraft-Fans, da sind sich alle einig.
Und wenn der Trailer schon nicht veröffentlicht wird, dann wollen wir ihn wenigstens grob beschreiben. Er beginnt mit der Horde, also den Orks. Einige von ihnen streifen durch die Wildnis, bis sie auf eine Gruppe grüner Orks treffen. Ihnen wird klar, dass sie Nahrung und Wasser finden müssen, um ihre Welt zu retten. Besonders im Fokus steht Durotan (Toby Kebbell), dessen Frau schwanger ist und ihr Baby später in der gefährlichen Menschenwelt bekommt, was wohl einen großen Teil der Geschichte einnimmt. Aber auch andere Charaktere sind zu sehen, zum Beispiel Medivh (Ben Foster) und Gul'dan (Daniel Wu) , wie sie aus den Seelen von Gefangenen das Portal erschaffen, durch das die Orks dann nach Azeroth gelangen.
Erst da kommen die ersten Menschen ins Spiel. König Llane (Dominic Cooper) und andere sind der Meinung, die Orks seien Monster, die vernichtet werden müssen. Gul'dan hingegen hat es auf menschliche Sklaven abgesehen, um sein Portal mit ihren Seelen am Laufen zu halten. Und es gibt riesige Szenen mit Tausenden von Orks, die wie die Portal-Szene sehr eindrucksvoll sein sollen. Gleiches gilt für die Magie in Warcraft und Filmmusik von Ramin Djawadi (Game of Thrones). Flüchtig konnte man auch einen Blick auf die Elfen werfen. Garona (Paula Patton), halb Ork, half Mensch, steht zwischen den Fronten und fühlt sich keiner Seite richtig zugehörig.
Man... Place has changed since the old days! pic.twitter.com/FqTxZCCB13
— Duncan Jones (@ManMadeMoon) 13. Juli 2015
