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Sly Cooper

Weitere Details zur "Sly Cooper"-Videospielverfilmung

Weitere Details zur "Sly Cooper"-Videospielverfilmung
0 Kommentare - Fr, 31.01.2014 von Moviejones
Was erwartet uns mit der "Sly Cooper"-Videospielverfilmung? Neue Details gibt es jetzt direkt von den Machern.

Anfang der Woche kam die überraschende Meldung, dass Sly Cooper seinen eigenen Kinofilm bekommt und sogar ein Teaser-Trailer wurde bereits veröffentlicht (siehe unten). Jetzt gibt es ein paar Details von den beiden Produktionsstudios Rainmaker Entertainment und Blockade Entertainment. Die Infos dürften vor allem die Fans beruhigen, sind Videospielverfilmungen doch immer eine heikle Angelegenheit. Die Details stammen von Blockade Mitgründer Brad Foxhoven.

Beim Stil des Films haben die Macher auf den Erfahrungsschatz von Sucker Punch zurückgegriffen. Die Hilfe war nötig, da der CGI-Stil eine Abänderung der Charaktere unabdingbar macht und es hilft immer mit den Erfindern eng zusammenzuarbeiten. Die Spiele waren vor allem durch den wunderschönen Cell-Shading-Stil geprägt, der Film sollte CGI werden, aber dennoch der Videospielreihe treu bleiben. Geplant ist eine Mischung aus Film Noir und bunten Graphic Novels.

Bei der Story von Sly Cooper möchte man sich möglichst eng an der Vorlage orientieren. Es ist keine echte Ursprungsgeschichte, da die Gang bereits beisammen ist, man arbeitet aber eng mit Sony und Sucker Punch zusammen, damit der Film der Reihe treu bleibt. Dennoch sind Wendungen geplant, die auch Fans überraschen. Bei den Charakteren wird man sich auf Sly, Bentley und Murray konzentrieren, auch wenn es in den Spielen mehr Figuren gab. Carmelita wird natürlich auftauchen, da vor allem die Beziehung zu Sly die Macher reizt. Auf Schurkenseite wurde bisher nur Clockwerk angekündigt, den Rest hält man vorerst noch geheim.

Insgesamt glauben die Macher, dass es deutlich einfacher ist ein Videospiel als CGI-Film umzusetzen. Man muss sich nicht über Schauspieler Gedanken machen oder wie etwas in der realen Welt aussehen soll, gerade Fans haben hier unterschiedliche Vorstellungen. Es gibt deutlich mehr Dinge mit denen man sich bei einem Realfilm herumschlagen muss. Der größte Fehler ist aber wohl, wenn eine Videospielverfilmung ohne die Hilfe der Spieleentwickler entsteht. Dies wäre so, als wären die Harry Potter-Filme ohne J.K. Rowling entstanden. Die Entwickler sind nötig, damit das Ergebnis auch authentisch ist.

Sly Cooper kommt 2016 weltweit in die Kinos.


Quelle: Collider
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