Man kann viele schlechte Dinge über Uwe Boll sagen, doch seine Ausdauer hinsichtlich Videospielverfilmungen ist einen kleinen Applaus wert. Auch wenn viele Gamer es lieber sehen würden, wenn sich Boll als Einsiedler auf den Nanga Parbat verziehen würde. Doch die Fans können aufatmen: eine kommende Videospielverfilmung wird von Uwe Bolls Visionen verschont bleiben, denn World of Warcraft wird defintiv einen anderen Regisseur im Regiestuhl sehen.
So soll Boll bereits bei Blizzard nachgefragt haben, ob er die Regie für World of Warcraft übernehmen dürfe. Doch dort lachte man ihn nur aus. So soll Boll bei einem Gespräch mit Paul Sams von Blizzard folgendes zu hören bekommen haben: "Wir werden die Filmrechte nicht an dich verkaufen, besonders nicht an dich...".
Für Blizzard ist das Onlinspiel World of Warcraft so eine lukrative Einnahmequelle, dass man befürchtet, eine schlechte Adaption könnte die zukünftige Geldquelle zum Erliegen bringen. Nichts gegen Uwe Bolls Einsatz, aber wir danken Blizzard für diese Entscheidung.