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Aladdin

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Dschinni mit Hip-Hip-Flavour

Wunsch erfüllt: Unser erster Blick auf Will Smith in "Aladdin"!

Wunsch erfüllt: Unser erster Blick auf Will Smith in "Aladdin"!
19 Kommentare - Mi, 19.12.2018 von Moviejones
Jetzt wirklich! Die "Aladdin"-Realverfilmung aus dem Hause Disney findet sich auf dem neuen Cover von Entertainment Weekly wieder, und eine Reihe von Bildern kommt gleich mit - inklusive Will Smith.

Der erste Trailer zum Aladdin-Realfilm ließ noch einige Wünsche offen. Viel Wüste, Agrabah aus der Ferne, die Wunderhöhle, ein flüchtiger Blick auf Aladdin (Mena Massoud), wie er nach der Wunderlampe greift - und Schluss. Keine anderen aus dem Zeichentrickfilm bekannten Charaktere, keine wirkliche Story und vor allem: kein Will Smith.

Auf seine Darstellung des Dschinnis sind alle natürlich besonders neugierig, da ja seinerzeit Robin Williams dem Charakter seinen unnachahmlichen Stempel aufgedrückt hat. Nun lüftet Entertainment Weekly das Geheimnis um seinen Look und noch ein paar andere. Das neue Cover des Magazins zeigt Smiths Dschinni zusammen mit Aladdin und Prinzessin Jasmin (Naomi Scott), einige Bilder werden auch mitgeliefert, unter anderem von Bösewicht Dschafar (Marwan Kenzari).

Wenn man Dinge mache, die ikonisch seien, sei es immer furchterregend, lacht Smith. Die Frage sei immer: Wo war da noch Fleisch am Knochen übrig? Williams habe ihm beim Dschinni nicht viel dran gelassen, doch wenn er den Charakter mit einer zeitlosen Version seiner selbst erfüllt hat, dann wollte Smith dasselbe tun. Er habe angefangen, sich zuversichtlich zu fühlen, dass er etwas abliefern könnte, das eine Hommage an Williams, aber musikalisch unterschiedlich sei. So müsste er gar nicht erst versuchen, sich mit Williams zu messen. Um seinen Dschinni zu formen und ihm dieses anders- und einzigartige "Flavour" zu verleihen, von dem er spricht, machte Smith sich seine Rollen aus den 1990er Jahren zunutze. Jemand aus der Disney-Führungsetage soll diesen Dschinni als teils Prinz von Bel-Air, teils Hitch - Der Date Doktor beschrieben haben.

Auch die Wahl des Aladdin-Regisseurs mutet auf den ersten Blick ungewöhnlich an. Wenn man an zeitlose Disney-Klassiker denke, denke man nicht unbedingt an Guy Ritchie, weiß Smith. Mit seinen Fähigkeiten und seiner Erfahrung habe er genug beitragen können, dass es sich frisch und lohnenswert anfühlt, aber nicht so viel, dass es die Nostalgie wegspült, sagt Ritchie selbst. Und da er fünf Kinder habe, habe es ihn sehr gereizt, einen Kinderfilm zu machen.

Die finale Version der schwebenden blauen Lampengestalt des Dschinnis soll noch nicht ganz fertig sein, bis zum Kinostart am 23. Mai 2019 bleibt ja noch ein wenig Zeit. Ritchie deutet zumindest an, was uns erwartet: Er wollte einen muskulösen 1970er-Jahre-Dad, groß und beeindruckend genug, um wie eine echte Macht zu wirken, aber nicht so muskulös, dass er aussieht, als zähle er seine Kalorien. Ihm gefalle es, dass ihr Dschinni ein Ego habe, ein bisschen eitel sei und Wert darauf lege, wie er präsentiert wird, weil er dies schon sehr lange Zeit macht. Er werde selbst in der Disney-Welt hervorstechen, glaubt Smith, es habe bei Disney noch nicht viel von diesem "Hip-Hop-Flavour" gegeben.

Als Realfilm habe Aladdin eine etwas weitere Welt, eine Hybridwelt, erklärt Ritchie. Massoud, der erst noch richtig singen und tanzen lernen musste und sich auch abseits der Kameras blendend mit Smith verstanden haben soll, ergänzt, man habe bei der Besetzung fast jeden Kontinent abgedeckt, was heutzutage selten sei. Er sei stolz, in einem Film dabei zu sein, der so viele sichtbare und ethnisch verschiedene Kulturen repräsentiere. Scott wiederum, die als Jasmin auch ein neues Sololied bekommt, freut sich, eine modernere, weniger stereotype Version der Disney-Prinzessin spielen zu können. Jasmins Hauptziel zu Beginn sei es, ihre Leute zu beschützen und sich ihnen gegenüber anständig zu verhalten. Sie wandele sich von jemanden, der um das bittet, was er haben will, zu jemandem, der es sich einfach nimmt, und zeige, dass sie eine Anführerin ist.

Im Aladdin-Remake steht Jasmin nicht nur ihr Tiger Rajah zur Seite, sondern auch eine beste Freundin, mit der sie ihre Ideen und Träume teilen kann: Dalia (Nasim Pedrad), ihr Dienstmädchen und ein neu erschaffener Charakter. Sie hilft Jasmin, mit den Freiern klarzukommen, die um ihre Hand anhalten - wie Prinz Anders (Billy Magnussen) aus Skånland, noch ein neuer Charakter. Jasmin sei so unverwüstlich und unabhängig in dieser Version, findet Pedrad. Sie wolle so sehr eine Anführerin sein, und Dalia unterstütze sie darin, wolle gleichzeitig aber sicherstellen, dass sie sich nicht in Schwierigkeiten bringt.

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19 Kommentare
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Shred : : Halbtags-Nerd
19.12.2018 19:23 Uhr
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Dabei seit: 26.10.13 | Posts: 1.802 | Reviews: 15 | Hüte: 102

Sorry aber Will Smith ist ja wohl DIE Enttäuschung wenn ich diese Bilder sehe. Wäre da nicht der Name Guyy Ritchie, würde mich diese Realverfilmung nicht die Spur reizen

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Manisch : : Moviejones-Fan
19.12.2018 18:26 Uhr
0
Dabei seit: 19.10.18 | Posts: 1.355 | Reviews: 27 | Hüte: 56

Also wenn ich den Zeichentrick nicht kennen würde, wäre ich beim Sichten dieser Bilder absolut raus laughing

Das sieht ja alles fast eher nach Bollywood aus. Und mit Ohrringen bei Männern kann man mich eh jagen. Nein, nein, nicht meine Welt.

AfD-Verbot (:

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AndyStark : : First Man
19.12.2018 17:45 Uhr
0
Dabei seit: 11.04.16 | Posts: 204 | Reviews: 0 | Hüte: 18

Hmmmm, naja, geht so undecided

Auch wenn ich mich auf die Realverfilmung eigentlich freue, gefallen mir die Darsteller bisher nicht so wirklich...

Aber wie FlyingKerbecs schon sagt, vielleicht wird man ja während des Films mit ihnen warm. Daher wie immer: abwarten.

Hör zu. Lächle. Stimme zu. Und dann mach, was auch immer du sowieso gemacht hättest.

MJ-Pat
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Parzival : : Kakashi
19.12.2018 17:31 Uhr
0
Dabei seit: 24.11.15 | Posts: 7.953 | Reviews: 56 | Hüte: 421

Hm vom Look her an sich geht es ja noch, aber dem Original Dschinni sieht er natürlich gar nicht ähnlich. Das passt mir schon mal nicht. Bin echt gespannt, wie seine Magie dann aussieht...

Generell sehen die Darsteller nicht sonderlich passend aus bzw. dem Original ähnlich. Ich hoffe, man wird im Laufe des Films mit ihnen warm. Von den paar Bildern aus kann man eh noch nich viel beurteilen, also heißt es wie immer abwarten.

Link zu meinem Letterboxd-Profil /// (ehem. FlyingKerbecs)

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