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Disneys Dominanz im Kino

Zahlen, die Angst machen: "Endgame"-Rekord & Disneys Übermacht

Zahlen, die Angst machen: "Endgame"-Rekord & Disneys Übermacht
33 Kommentare - So, 28.07.2019 von Moviejones
Marvel, Star Wars, Pixar, 20th Century Fox und noch viel, viel mehr. Disney scheint zunehmend die Filmlandschaft zu dominieren. Wir haben uns das Ganze mal etwas genauer angeschaut.
Zahlen, die Angst machen: "Endgame"-Rekord & Disneys Übermacht

Vor wenigen Tagen ist es passiert, Avengers - Endgame schlug Avatar - Aufbruch nach Pandora.

Der erfolgreichste Film stammt damit aus dem Hause Disney, auch wenn dieser Fakt keine wirkliche Neuerung ist - spätestens seit dem Aufkauf von 20th Century Fox vor wenigen Monaten liegt auch Pandora in Disneyland. Es bleibt also in der Familie.

Wir haben dieses Ereignis als Anlass genommen, um einerseits unsere Übersicht der erfolgreichsten Filme aller Zeiten zu updaten, andererseits um einen ganz speziellen Blick auf die Charts zu werfen, weil Walt Disneys Übermacht inzwischen unglaubliche Züge annimmt.

Erinnern wir uns: Vor etwas mehr als zehn Jahren stand es gar nicht so rosig um den Mauskonzern. Doch dann wurde er durch Zukäufe und Investitionen nicht nur umgekrempelt, sondern er entwickelte sich auch durch frische und aggressive Strategieansätze zu einem der bedeutendsten Unternehmen der Welt. Speziell in der Filmlandschaft scheint Disney inzwischen solch eine dominierende Stellung einzunehmen, dass dies fast schon beängstigt.

Wir haben daher ein wenig mit Zahlen jongliert, uns durch Statistiken gewühlt und ein paar Analysen durchgeführt, um dieses Gefühl zu erklären. Denn wir wollten wissen: Ist die Dominanz von Disney nur eine gefühlte Wahrheit oder steckt mehr dahinter?

Wichtige Info vorweg: Alle Daten in unserem Artikel (Quelle: BoxOfficeMojo) gelten bis zum Stichtag 24.07.2019.

Der Status Quo

Werfen wir zuerst einmal einen Blick auf das aktuelle Jahr, 2019. Dank 20th Century Fox-Zukauf sind derzeit 6 Disney-Filme in der Top 10 zu finden. Hierbei handelt es sich wohlgemerkt nur um eine Momentaufnahme, denn eine ganze Reihe an großen Disney-Produktionen steht noch aus. Die Dominanz könnte im Dezember also noch größer ausfallen.

Hier der aktuelle Stand:

  Topfilme 2019 USA Weltweit
1 (*) Avengers - Endgame 855,1 Mio. $ 2.791,2 Mio. $
2 (*) Captain Marvel 426,8 Mio. $ 1.128,3 Mio. $
3 (*) Aladdin 341,9 Mio. $ 990,7 Mio. $
4 Spider-Man - Far from Home 327,1 Mio. $ 979,4 Mio. $
5 (*) A Toy Story 381,8 Mio. $ 866,5 Mio. $
6 Die wandernde Erde 5,9 Mio. $ 699,8 Mio. $
7 (*) Der König der Löwen 243,2 Mio. $ 595,1 Mio. $
8 Drachenzähmen leicht gemacht 3 160,8 Mio. $ 519,8 Mio. $
9 Pokémon - Meisterdetektiv Pikachu 143,7 Mio. $ 430,7 Mio. $
10 (*) Alita - Battle Angel 85,7 Mio. $ 404,9 Mio. $

(*) = Produktionen von Disney

Alles in allem sagt 2019 erst einmal noch wenig aus, denn im Hinblick auf den Start von Disney+ werden in diesem Jahr vor allem überdurchschnittlich viele große Produktionen präsentiert. Ignorieren wir also das Jahr und gehen einen Schritt weiter: Wir werfen einen Blick auf die 100 erfolgreichsten Filme aller Zeiten und schauen uns an, wie es um die Verteilung der großen Filmstudios bestellt ist.

Die einzelnen Verleiher in den Top 100

Bild 2:Zahlen, die Angst machen: "Endgame"-Rekord & Disneys Übermacht

Zählen wir 20th Century Fox als einzelne Entität, wirkt die Statistik erst einmal nicht so erschreckend, auch wenn hier bereits ein Drittel aller Produktionen zu Disney (Buena Vista) gehört. Als neuer Eigentümer von Fox ändert sich aber das Bild und in diesem Fall ergibt sich folgendes Szenario:

Bild 3:Zahlen, die Angst machen: "Endgame"-Rekord & Disneys Übermacht

Dann gehören 43% der erfolgreichsten Filme aller Zeiten zu Disney.

Diese Zahl sollte man einmal sacken lassen. Ein wenig mag dieser Wert an Schrecken verlieren, wenn man bedenkt, dass Disney als größtes Filmstudio natürlich entsprechend oft unter den erfolgreichsten Filmen aller Zeiten vertreten sein muss. Auch scheint es trotz dieser Überlegenheit noch einige andere Schwergewichte zu geben. Doch diese Betrachtungsweise greift etwas zu kurz und erst ein Blick auf die genauen Daten lässt Rückschlüsse zu.

Augenscheinlich kann nur Warner Bros. mit einem Filmanteil von 21 % noch mit Disney mithalten, doch diese Interpretation ist tatsächlich trügerisch. Warner Bros. zehrt nämlich mehr von seiner historischen Substanz, denn seit 2015 schafften es nur ganze 4 Produktionen überhaupt noch in die Top 100. Keiner dieser Filme ist jedoch in der Top 10 vertreten.

Der beste, von Warner gehaltene Platz, ist die Nummer 11 mit Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Teil 2. Erst auf Platz 21 folgt Aquaman. Bei beiden Filmen wird es aber in diesem Jahr noch erhebliche Verschiebungen geben: A Toy Story - Alles hört auf kein Kommando beginnt erst seinen großen internationalen Lauf, Der König der Löwen hat nach dem vergangenen Wochenende gute Chancen, ganz weit nach vorn zu kommen, selbst bei einem Spider-Man - Far from Home hat Disney die Finger mit im Spiel und über die kommenden Schwergewichte Star Wars - Der Aufstieg Skywalkers und Die Eiskönigin 2 haben wir noch gar nicht gesprochen. Warner Bros. hat historisch gesehen unglaublich viele Blockbuster zu bieten, aber inzwischen geben andere Studios den Ton an und die großen Franchises von einst ziehen nicht mehr.

Aber trifft dies vielleicht auch auf Disney zu und sind vielleicht einfach nur viele Filme auf den hinteren Plätzen vertreten? Wie groß ist der Anteil der Disney-Filme an der Top 1 bis Top 100? Das Ergebnis sieht wie folgt aus:

Bild 1:Zahlen, die Angst machen: "Endgame"-Rekord & Disneys Übermacht
© x-Achse: Top 1 - Top 100 / y-Achse: %-Anteil der Studios

Ein kurzes Wort zu Titanic: Dieser Film hat einen kleinen Sonderstatus, da er zu Teilen von Fox und Paramount produziert wurde. Er wurde der Einfachheit halber jedoch Paramount als Verleih in den USA zugerechnet.

Die Grafik spricht für sich selbst. Je weiter wir uns in den Toplisten nach oben bewegen, desto größer wird die Dominanz von Disney und desto stärker bauen andere Studios im gleichen Atemzug ab. Weit weniger prominent vertreten als Warner Bros., aber zur Überraschung deutlich besser aufgestellt, scheint Universal Pictures zu sein. In den letzten vier Jahren konnte der Konzern sogar 5 Filme in der Top 20 positionieren. Dies spiegelt sich in einem kuriosen Chartverlauf wider. Doch auch hier täuschen die Zahlen etwas, denn vor allem drei Franchises sind dafür verantwortlich: Die Minions, die Fast & Furious-Reihe und alles rund um Jurassic World. Das Interesse an diesen Verfilmungen lässt aber auch teils spürbar nach.

Fakt ist somit: während die meisten Studios immer weiter von den vorderen Spitzenpositionen verdrängt werden, scheint Disney nicht nur uneinholbar zu sein, sondern den Vorsprung jetzt erst richtig ausbauen zu wollen.

Doch wie kam es, dass Disney solch eine Dominanz erringen konnte?

Disneys Vormachtstellung

Die Antwort ist denkbar einfach, clevere Zukäufe und intelligente, langfristige Planung. Wo Universal (Dark Universe) und Warner (DCEU) die heute so beliebten Filmuniversen gegen die Wand fahren, nahm man sich bei Disney die nötige Zeit, auch weil man es konnte. Aber besonders die Expansion hat dazu beigetragen: 2006 der Aufkauf von Pixar, 2010 der Aufkauf von Marvel, 2012 Lucasfilm mit seiner Erfolgsmaschine Star Wars und zuletzt 20th Century Fox in 2019.

Wie sehr alles aufeinander aufbaut, zeigt sich dann, wenn wir uns die Entwicklung von Disney in den letzten 10 Jahren anschauen.

Bild 4:Zahlen, die Angst machen: "Endgame"-Rekord & Disneys Übermacht

Ignorieren wir leichte Schwankungen, ist der Trend nicht zu übersehen: Disney produziert kontinuierlich Filme, die sich im oberen Bereich bei den derzeit möglichen Einnahmen an den Kinokassen positionieren. Noch deutlicher wird die Entwicklung, wenn wir uns nur die Top 10 anschauen.

Bild 5:Zahlen, die Angst machen: "Endgame"-Rekord & Disneys Übermacht

Waren vor 10 Jahren nur 3 der 10 Filme Disney-Produktionen, ist dieser Anteil inzwischen durch Zukäufe und neue Produktionen auf bis zu 70% angestiegen und es ist gut möglich, dass dieser Wert Ende des Jahres schon wieder zu niedrig ist.

Übrigens am Rande erwähnt, die Auswertung hat noch einen weiteren spannenden Fakt ergeben, der auch deutlich macht, wie schwer es ist, durch sich verändernde globale Entwicklungen und auch die Inflation Filme miteinander zu vergleichen. Auch deswegen ist der äußerst knappe Sieg von Avengers - Endgame vielleicht nicht so sensationell, wie ihn Disney verkauft.

93% aller Filme in der Top 100 wurden in den Jahren 2000-2019 produziert. Nur die 7 folgenden Filme stammen aus den Jahrzehnten zuvor. Jeder dieser Filme hat jedoch mindestens eine Wiederaufführung erlebt, ansonsten wäre ein Teil dieser Filme ebenfalls nicht mehr in der Top 100 zu finden:

  Film Jahr Einnahmen
3 Titanic 1997 2187,5 Mio. $
33 Jurassic Park 1993 1029,5 Mio. $
35 Star Wars: Episode I - Die dunkle Bedrohung 1999 1027 Mio. $
44 Der König der Löwen 1994 968,5 Mio. $
80 Independence Day 1996 817,4 Mio. $
86 E.T. - Der Außerirdische 1982 792,9 Mio. $
93 Star Wars: Episode IV - Eine neue Hoffnung 1977 775,4 Mio. $

Fazit: Es wäre falsch zu behaupten, dass Disney eine Monopolstellung im Filmgeschäft einnimmt, davon sind wir noch weit entfernt. Nicht von der Hand zu weisen ist jedoch, dass Disney nicht nur den Ton angibt, der Konzern schaffte es auch, nahezu alle wichtigen Marken, die derzeit beliebt sind, unter einem Dach zu vereinen.

Dieser übermächtige Erfolg ist es, dem die anderen Studios naturgemäß nacheifern wollen und dabei bleibt nicht selten die Kreativität auf der Strecke. Die Gefahr besteht, dass viele interessante Ideen nicht verfolgt werden, weil es reicht, den Zuschauer nur noch mit großen und bekannten Marken zu bombardieren, die er scheinbar auch nur sehen möchte.

Trugschluss? Man könnte natürlich auch annehmen, dass die Umsätze, die mit diesen großen Erfolgen errungen werden, auch verstärkt in kleinere und riskantere Projekte fließen können, die für Abwechslung sorgen. Nur, wieso? Und wo wäre ein Vorzeichen für diese These? Ein Blick auf die aktuelle Kinolandschaft, geplante Filme und auch die Filme, die sich in der Top 100 befinden, entkräftet diese leider sehr schnell. Der Erfolg vieler dieser Produktionen scheint sich selbst zu befeuern, noch mehr ähnlich gelagerte Produktionen im einheitlichen Stil zu veröffentlichen. Die hohen Produktionskosten und teils exorbitanten Marketingbudgets sprechen dafür.

Was sagt dies über die kommenden Jahre aus? Wir wissen es nicht, aber wir schlussfolgern und wollten euch an unseren Gedanken teilhaben lassen. Wie sind eure Vermutungen, was denkt ihr? Wir freuen uns über euer Feedback!

Alle Zahlen, die für die Analyse herangezogen wurden, können hier auch noch einmal eingesehen und selbst bewertet werden.

 

Erfahre mehr: #Charts
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33 Kommentare
1 2 3
MJ-Pat
Avatar
Kayin : : Hollywoodstar
27.07.2019 22:30 Uhr
0
Dabei seit: 11.10.15 | Posts: 3.049 | Reviews: 2 | Hüte: 345

Zum Thema

Eigentlich haben @Tim und @sully alles gesagt und ich kann alles unterschreiben. Dafür einen Hut für euch beide.

@raven13

Ich kann zwar deine Meinung akzeptieren aber auf keinen Fall nachvollziehen. Was bitte ist denn so toll daran, dass immer das gleiche im Kino läuft? Was ist mit Filmen (ich nehme jetzt bewusst welche aus den 00er Jahren) wie

Cast away

Gladiator

Meine Braut ihr Vater und ich

Erin Brockowich

Shaft

Mission to Mars

Der Patriot

Nur 60 Sekunden

(das sind alles Filme aus den top 50 "nur" aus dem Jahr 2000!)

Weiter...

Oceans eleven

A beautiful mind

Hannibal

The day after tomorrow

I, robot

Etc, etc

Die Liste ist lang (war jetzt nur eine Auswahl bis 2004!)

All diese Filme gehören zu verschiedensten Genres und hatten ihren Erfolg. Aber all diese Filme hätten heute keine Chance oder wären ein Flop geworden. Nicht weil sie vllt heute als schlecht gelten würden, nein, sie würden entweder gar nicht produziert werden oder solche Kinogänger wie du sagen :"WAS! Keine Disneyformel?! Das kann nicht gut sein, da geh ich nicht rein!" Und genau da liegt nämlich der Hund begraben. Mit der Zeit wird der Kinogänger alles meiden, was nicht dem Disney Einheitsbrei entspricht. Genau das ist mMn das Gefährliche an deiner Aussage. Denn die Kinos müssen dem Trend nachgehen oder sie gehen kaputt.

Ein aktuelles Beispiel

Sublim77 und ich wollten in Brightburn gehen. Der Film lief gerade die zweite Woche!! (Ende Juni). Wir mussten mit Entsetzen feststellen, dass der Film im gesamten Umkreis nur noch um 23 Uhr lief, egal in welchem Kino. Endgame (wie gesagt Ende Juni!!) lief Tag und Nacht, rauf und runter. Wie sollen denn andere, kleinere Filme überhaupt noch Fuß fassen können! Wenn alle Kinogänger so denken würden, wie du, dann können die anderen Studios zu machen und Disney hat 100% des Marktes. Wäre das für dich erstrebenswert?

"I’ll do my best."

"Your best! Losers always whine about their best. Winners go home and fuck the prom queen."

MJ-Pat
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Kayin : : Hollywoodstar
27.07.2019 21:32 Uhr
0
Dabei seit: 11.10.15 | Posts: 3.049 | Reviews: 2 | Hüte: 345

@mindsplitting

Zu dem Heimkino Release muss ich dir leider widersprechen, sogar vehement.

Ich könnte jetzt alles erklären aber das langweilt die anderen wahrscheinlich nur.

Geh doch mal auf diese Seite

https://blu-ray-rezensionen.net/

Schau dir mal sein Set up an, seine Referenzen und vor allem seine 4k Blu Ray Rezensionen von Disney, Paramount etc. Was Disney da treibt, ist eine Frechheit am Kunden.

Diese Seite kann ich jedem, der Wert auf Heimkino legt, nur ans Herz legen. MMn die beste Seite im deutschsprachigen Raum

"I’ll do my best."

"Your best! Losers always whine about their best. Winners go home and fuck the prom queen."

Avatar
jerichocane : : Advocatus Diaboli
27.07.2019 20:21 Uhr
0
Dabei seit: 08.08.09 | Posts: 6.687 | Reviews: 28 | Hüte: 299

@MJ

Guter Beitrag

@Thema Disney Flops

Erschreckend ist bei den Disney Flops , dass Sie zum Großteil trotzdem klasse Unterhaltung
boten, sei es die genannten John Carter,Lone Ranger, etc. oder auch längst vergessene Filme
wie der cheesige Condorman, den ich als Kind echt klasse fand.

Oder man denke an TRON, erst ein Flop und jetzt Kult. Bei vielen Disney Flops, ist es eher als
ob Disney mit dem Film zu spät oder zu früh kam. So wäre Tron ein paar Jahre später
sicherlich ein Blockbuster geworden und auch John Carter wäre kein Flop gewesen, wenn er
früher gelaufen wäre, vlt. Mitte oder Ende der 90er.

@Monopol Disney

Naja ich bin da eigentlich bisher sehr gelassen, was das Thema angeht. Man muss schauen wie es mit Fox läuft. Wenn Disney Fox weiter Filme machen lässt wie bisher, dann ist es nicht so schlimm. Probleme wird es erst dann geben wenn Disney von Fox verlangt Ihr Familiencodex zu übernehmen.

Wenn Disney dies tut, dann Gott bewahre, dann gäbe es nur noch Kinder und Familienfilme und keine "Erwachsenenfilme", dann würde ich mir Sorgen machen.

Es heißt also, erstmal abwarten wie Fox zukünftig arbeiten wird. Wenn Disney bzw. Fox beginnt Projekte wie Stephen Kings Boogeyman, Blackout oder das Remake zu The Fly zu canceln

Avatar
Mindsplitting : : Moviejones-Fan
27.07.2019 18:51 Uhr
0
Dabei seit: 18.12.14 | Posts: 1.042 | Reviews: 0 | Hüte: 49
Auch wenn ich dio Größe Disneys erschreckend finde und darin das Potential sehe das die Vielfalt schwindet... Muss ich nachdem ich mal geschaut habe was ich in den letzten monaten im Kino gesehen habe sagen: 7 Disney Filme und nur einer der meines Wissens nicht zu Disney gehört.

Bei Disney komme ich mir als Konsument halt auch nicht permanent durch abgeblasene Fortsetzungen, Reboots, Softreboots und Co verarscht vor. ICh gucke von anderen Studios gar keine Filme mehr im Kino die als Anfang etwas "großem" geplant sind. Ich vertraue denen schlichtweg nicht mehr. Disney hingegen hat in der Hinsicht immer noch meinen Vertrauensbonus.

Paramount zB boykottiere ich mit der weile komplett. Weil sie den Heimkinomarkt völlig lieblos behandeln. Und jetzt kommen von denen auch keine 3D Blurays mehr um die Leute zu 4k zu drängen die fast das doppelte kosten.

Bei Disney geht man einen anderen Weg, ALita zB kommt als 3D 4K und 1080p komplettpaket für 24€. Also für den normalen 3D preis kriegt man die 2D und die 4K quasi "gratis" dazu. Auch haben die Disney BluRays eine gute Qualität. Im O-Ton oft unkompremierte Qualität (Ich nehm trotzdem immer die Deutsche).

Wenn ich mir da Warner angucke... Oder andere.

Naja, Filmgeschäcker sind unterschiedlich, aber ich finde auch die Filme an sich haben eine sehr hohe Qualität. Wobei ich da halt nur über die "Erwachsenen" (Meine damit nicht die Altersfreigaben) Filme sprechen kann. Die "Kinderfilme" gucke ich nicht, nicht meine Welt.

Ich denke jedenfalls das ohne Disney die heutige Filmlandschaft im Entertainmentsektor ganz schön arm dran wäre. Und damit auch die Kinolandschaft. Denn Kinos leben nunmal von Entertainmentprogrammen. Kunstfilme und kleinere Produktionen könnten die Kinolandschaft jedenfalls nicht am Leben erhalten.
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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
27.07.2019 14:09 Uhr
0
Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.509 | Reviews: 45 | Hüte: 774

@Sully
innerhalb der "Einheitsbrei Suppe" natürlich auch nicht jeder Film automatisch erfolgreich sein muss
Naja, sag das den Studios mal. Rein von Comicverfilmungen würde ich einfach sagen so wie Tim es sieht, dass man z.B. bei Warner nur auf die Millionen schielte und deshalb alles in die Tonne klopfte, obwohl dies hätte mal was anderes sein können.

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Zombiehunter : : Moviejones-Fan
27.07.2019 13:57 Uhr
0
Dabei seit: 21.10.12 | Posts: 1.713 | Reviews: 0 | Hüte: 39

Von mir ebenfalls ein sehr dickes Lobpaket. Toller Artikel. Mal was anderes.

Ich bin ja immer noch davon überzeugt, dass Disney auch der König des Streams wird und Netflix und Co. auch noch einsacken wird.

Ob das alles gut sein wird oder ob ihre Macht irgendwann so groß sein wird, dass alle Männer auf dieser Welt nur noch rote kurze Hosen mit gelben Schuhen und Marrosenanzüge und alle Frauen nur noch ein geblümtes Kleid mit Schleife auf dem Kopf tragen dürfen, wird sich noch zeigen ^^

Nur ein toter Mensch ist ein guter Zombie! :)
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Sully : : Elvis Balboa
27.07.2019 13:33 Uhr | Editiert am 27.07.2019 - 13:34 Uhr
0
Dabei seit: 29.08.09 | Posts: 10.557 | Reviews: 30 | Hüte: 555

@Duck-Anch-Amun

Dem ist entgegenzuhalten, dass natürlich innerhalb der "Einheitsbrei Suppe" natürlich auch nicht jeder Film automatisch erfolgreich sein muss. Wenn Du beispielsweise total auf Metal stehst, gefällt Dir da ja auch nicht jeder Song und trotzdem hörst Du deshalb nicht automatisch auch Swing. Soll heißen, dass die Zuschauer dann trotzdem weiter Filme dieses Schemas bevorzugen werden.

Es kommt im Leben nicht darauf an wie viel Du austeilst, sondern darauf wie viel Du einstecken kannst und trotzdem weiter machst!

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Tim : : King of Pandora
27.07.2019 13:30 Uhr
1
Dabei seit: 06.10.08 | Posts: 3.037 | Reviews: 192 | Hüte: 85

@Duck-Anch-Amun
Ja, wie du schon schreibst. Sie können/konnten es, gerade überdurchschnittlich gute Filme abliefern, die auch wegweisend sind. Nur geht es heute scheinbar nur noch um die Mrd. weltweit und da rennen sie dann den anderen Studios hinterher, statt das was sie wirklich können, richtig zu machen. Eine Kopie wird fast immer scheitern.

@Raven13
Auch wenn ich deine Sicht der Dinge nachvollziehen kann und aus Comicnerdsicht mag die aktuelle Zeit toll sein, so finde ich diese Betrachtung aber teils auch wirklich erschreckend. Für mich und viele andere ist die aktuelle Kinolandschaft so langweilig wie noch nie zuvor. Alles ein ganz großer Einheitsbrei, zugeschnitten auf Zwölfjährige, die keinen Anspruch an das haben, was sie sehen. Hauptsache laut, bunt und leicht verdaulich. Sicherlich gibt es noch ein paar Ausnahmefilme und früher gab es auch nicht ständig Meilensteine und viel Schrott, aber einfach normale Filme die auf ihre Weise gut sind, unterhalten und wo viele Genre abgedeckt werden, ist nicht mehr zu finden. Das Kino für Erwachsene ist bis auf ganz wenige Ausnahmen nahezu ausgestorben.

Nichts spricht gegen Disneys Filme, sie produzieren im Vergleich mit anderen Studios genau das, was viele Zuschauer wollen, haben Erfolg und auch ein Rezept, wie man kontinuierlich gute Filme produziert. Eine beachtliche Leistung. Aber die Filme sind leider nur genau das, einfach nur gute Filme. Das ganze MCU besteht für mich aus guten Filmen, aber da ist nicht ein Film dabei, den ich als bahnbrechend oder atemberaubend bezeichnen würde. Tausche die Protagonisten aus und du hast in der Regel die immer gleiche Geschichte neu aufgewärmt. Die Filme gleichen sich einander und sind unterhaltsam auf eine Weise, dass man, sobald man die rosarote Fanbrille absetzt, sie am nächsten Tag schon vergessen hat. Selbst ein Infinity War oder Endgame ist nur größer, bunter, wilder. Aber alles was produziert wird, kann man sich einmal im Kino anschauen, evtl. noch mal daheim und dann ist auch gut. Keine echte Substanz oder etwas, was die Filme für sich allein in zehn oder fünfzehn Jahren noch wirklich spannend macht. Es sind nur Teile in einer sich gefühlt endlos drehenden Spirale an Wiederholungen. Hier und da wird ein wenig Varianz reingebracht, etwas optimiert und angepasst, aber es bleibt der immer gleiche Einheitsbrei. Und daran orientieren sich immer mehr Studios, immer mehr Märkte müssen mit einem Film angesprochen werden, auf alle möglichen Befindlichkeiten Rücksicht genommen werden. Keine Ecken und Kanten mehr bei den Filmen, nichts was polarisiert oder eine bestimmte Zuschauerschicht anspricht, nur zugeschnitten auf die maximal größte Zielgruppe und den kleinsten gemeinsamen Nenner.

Ja, dieses Rezept scheint aufzugehen, der Erfolg gibt den Studios die es so machen Recht. Ich kann es sogar nachvollziehen, dass man bei einer 200-300 Mio. $ teuren Produktion nicht Millionen in den Sand setzen möchte. Aber schön finden, kann ich das alles beim besten Willen nicht. Daher kann ich auch nur allem zustimmen, was @Sully geschrieben hat. Wer Abwechslung mag, der ist aktuell einfach nur verloren und findet die nur bei Streaminganbietern. Aber auch deren Qualität fußt langsam auf einer sich wiederholenden Qualitätsformel.

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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
27.07.2019 13:09 Uhr | Editiert am 27.07.2019 - 13:11 Uhr
0
Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.509 | Reviews: 45 | Hüte: 774

So gesehen hat Sully eigentlich das Wesentliche in einem Satz zusammengefasst: ich bin nur der Meinung, dass ein bunter Markt mehr Kreativität und Auswahl für alle bietet.
Dieser ist momentan tatsächlich mit aus wenige Ausnahmen nicht gegeben und ein Studio versucht dem anderen hinterher zu hecheln. So einfach ist es bei manchen Dingen dann doch nicht, da auch viele andere Faktoren ne Rolle mitspielen. Ich denke da an das bereits genutzte Beispiel Godzilla 2: nach der einfachen Prämisse, dass die Leute blind auf substanzlose Blockbuster aufsteigen, hätte dieser Film ein Erfolg werden müssen. Crossover eines beliebten ersten Teils, größer, höher Weiter mit tollen Trailern und der Aussicht ein Franchise aufzubauen. Dark Phoenix, Hellboy, MIB2 sind weitere Projekte, die dieses Jahr gnadenlos floppten, obwohl sie eigentlich die Bedingungen erfüllen (und nein, Hellboy hatte durch das R-Rated kein Nachteil).

@Tim
Die waren mal echt eine Instanz, aber seit die Comicverfilmungen so dominieren, bekommen die keinen Fuß mehr auf den Boden.
Das Verrückte daran ist, dass sie selbst diesen Boom ausgelöst haben und mit Superman und Batman-Geschichte geschrieben haben. Zudem haben sie mit Sicherheit immer noch einige der besten Verfilmungen dieses Genre abgeliefert. Zudem Figuren der Popkultur, welche jedem ein Begriff sind, so dass die Justice League mit diesen Figuren ein Selbstläufer sein müsste. Seltsamerweise konnten die Marvel-Like Filme wie Aquaman und Wonder Woman punkte, die Kopien Suicide Squad und Justice League überhaupt nicht und Shazam ist so ein Mittelding, welcher positiv aufgenommen wurde, aber irgendwie schon wieder vergessen ist. Über BvS könnte man Bücher füllen, während MoS eigentlich immer noch für viele der beste Film dieser Reihe ist.

@Disney-Flops
Disney hat immer wieder versucht auch abseits der Franchise große Filme ins Kino zu bringen, oftmals auch um weitere Franchise zu starten. Aber Lone Ranger, John Carter, Tomorrowland, Nussknacker und die 4 Reiche, Zeiträtsel sind Flops die mir sofort einfallen. Da kann ich verstehen, dass man auf Bewertes setzt. Zudem muss man bedenken, dass Disney Pixar übernommen hat, diese aber schon immer eng mit der Maus assoziiert waren und viele Menschen wissen nicht mal, dass es dort ne Fusion gab. Aber auch bei den bekannten Franchise beginnen doch erste negative Stimmen laut zu werden. Christopher Robin, Dumbo, Cinderalla (?) und Elliot (?) waren alles andere als erfolgreiche Realverfilmungen. Mit Han Solo hat ein Disney-Film die Macht des Selbstläufers erschüttert und auch durch Star Wars 8 steht das gesamte Franchise auf wackligen Füßen. Und auch bei Filmen wie Black Widow sind doch Zweifel vorhanden, ob Marvel so weitermachen kann.

Qualität wird auch weiterhin wichtig sein und dort konnte Disney scheinbar für den Zuschauer größtenteils scheinbar punkten. Andere Studios stolpern hingegen durch ihre bekannte Franchise und scheinbar fehlt irgendwie bei Projekten wie Jurassic World, Phantastische Tierwesen, DCEU, Godzilla und Co. die Weitsicht, welche scheinbar Marvel besitzt, aber auch bei Star Wars in Frage gestellt wird.

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Sully : : Elvis Balboa
27.07.2019 12:46 Uhr
2
Dabei seit: 29.08.09 | Posts: 10.557 | Reviews: 30 | Hüte: 555

@Tim

Tja, ich würde ja sagen, Warner sollte sich auf seine alten Stärken besinnen und nicht den Trends nachlaufen, die Disney (und die einverleibten Studios) gesetzt haben, da sie da nur verlieren können, weil es eben kopiert wirkt. Nur stoßen auf der anderen Seite ja die meisten Großprojekte die nicht mit der 08/15 Gelddruckformel daher kommen, beim breiten Publikum auf wenig Interesse. Fazit ist, das Warner im Grunde nur alles "falsch" machen kann, egal welchen Weg man wählt. Ich kann nur hoffen, dass das Publikum sich irgendwann wieder besinnt und auch Blockbuster mit mehr Substanz wieder gefragter werden.

@Raven13

Es freut mich ja für Dich, wenn der derzeitige Stand für Dich eine "Offenbarung" ist. Mir persönlich wäre es aber lieber, wenn der Markt mehr zu bieten hätte, als diese eine Linie. Das würde Deinen Genuss nicht schmälern, da immer noch genügend Projekte für Dich dabei wären...aber es würde die Kinolandschaft wieder bereichern und für andere Zuschauer wieder interessanter machen. Ich werde hier aber nicht in den Tenor irgendwelcher Disney Hasser einsteigen...nein, ich bin nur der Meinung, dass ein bunter Markt mehr Kreativität und Auswahl für alle bietet.

Es kommt im Leben nicht darauf an wie viel Du austeilst, sondern darauf wie viel Du einstecken kannst und trotzdem weiter machst!

MJ-Pat
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Raven13 : : Desert Ranger
27.07.2019 11:51 Uhr
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Solange Disney gute Qualität liefert, und das tun sie in meinen Augen, habe ich damit kein Problem. Irgendein Filmstudio hat sowieso immer die Vormachtsstellung. Und wer hoch aufsteigt, kann auch tief fallen, und bisher ist noch jedes große Unternehmen irgendwann gefallen. Das liegt einfach in der Natur einer großen Struktur, dass sie irgendwann in sich zusammenfällt. Und dann übernimmt wieder jemand anderes das Ruder. Oder ein anderes Filmstudio entreißt Disney das Zepter des Königs mit Gewalt durch tolle neue Ideen, die ebenso fruchten wie Disneys Ideen. Disney hatte viel Glück und eine gute Strategie und die richtigen Ideen und kreativen Köpfe zum richtigen Zeitpunkt. Disney fängt jetzt langsam an, sich auf seinen Lorbeeren auszuruhen, was immer gefährlich ist.

Ich jedenfalls sehe in Disneys aktueller Vormachtsstellung kein Problem, solange wir weiter mit guten Filmen versorgt werden. Und ich empfinde die Filme von Disney fast alle als gut bis sehr gut. Kino macht mir persönlich so viel Spaß wie noch nie, weil ich nicht ewig lang auf neue tolle Blockbuster warten muss wie früher vor zwanzig Jahren. Und Filmperlen gibt es zwischendurch immer noch im Kino.

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

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Tim : : King of Pandora
27.07.2019 11:26 Uhr
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Dabei seit: 06.10.08 | Posts: 3.037 | Reviews: 192 | Hüte: 85

Im gleichen Atemzug wie Disney über die Jahre an Bedeutung gewonnen hat, hat Warner im Laufe der Zeit an Bedeutung massiv verloren. Die waren mal echt eine Instanz, aber seit die Comicverfilmungen so dominieren, bekommen die keinen Fuß mehr auf den Boden. Das Pendel kann zwar irgendwann wieder in die andere Richtung schwingen, aber bei so einer Dominanz ist das mehr als unwahrscheinlich.

MJ-Pat
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Parzival : : Kakashi
27.07.2019 10:38 Uhr | Editiert am 27.07.2019 - 10:42 Uhr
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Dabei seit: 24.11.15 | Posts: 7.989 | Reviews: 56 | Hüte: 423

@MovieJones

Ok ich bin gespannt. smile

Nur, was definiert einen Verlust? Beispiel Godzilla: Für das, was der aktuelle Film sein wollte, ist es ein herber Schlag für Warner. Wo würdest du eine Grenze setzen?

Naja ich meine Flop bzw. Verlust anhand der nackten Box Office Zahlen. Im Bezug auf Godzilla 2 z.B. kann man von einem eindeutigen Verlust ausgehen. Der Film hat am Box Office enttäuscht als auch im Hinblick auf die Erwartungen. Am Ende macht der Film Verluste in Höhe von weit mehr als 100 Mio Dollar (schätze ich) und ist damit ein großer Flop.

Link zu meinem Letterboxd-Profil /// (ehem. FlyingKerbecs)

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Moviejones : : Das Original
27.07.2019 10:15 Uhr
0
Dabei seit: 15.10.08 | Posts: 2.358 | Reviews: 1.218 | Hüte: 181

@FlyingKerbecs:

Gute Idee, greifen wir demnächst auf!

Nur, was definiert einen Verlust? Beispiel Godzilla: Für das, was der aktuelle Film sein wollte, ist es ein herber Schlag für Warner. Wo würdest du eine Grenze setzen?

Avatar
StevenKoehler : : Hobbit
27.07.2019 08:26 Uhr
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Dabei seit: 26.07.18 | Posts: 1.357 | Reviews: 174 | Hüte: 4

Das Disney mittlerweile zu einem sehr großen Konzern heran gewachsen ist, ist an sich clever. Wir haben aber auch vor ein paar Jahren erlebt, wie Disney auch ein Experiment gewagt hat, was zum Flop wurde (The Lone Ranger). Disney schafft es, mit hohen Budgets meist gute Filme zu produzieren, jedoch wäre es auch schön zu sehen, wenn man sich auch wieder etwas mehr trauen würde und damit ist nicht nur Disney angesprochen. Statt alles nachzumachen, siehe Dark Universe, sollte man sich eigene Einfälle einfallen lassen, denn wenn dieser Einfall sehr gut ist, könnte es auch die momentane Übermachtstellung von Disney etwas dämpfen. Da die guten Einfälle bei Disney recht häufig liegen, braucht man sich nicht zu wundern, dass es dieser Konzern geschafft hat, einen so großen Anteil am Markt zu platzieren (auch schon vor dem Kauf von 20th Century Fox). Mit dem MCU macht der Konzern scheinbar alles richtig ("Avengers Endgame" fand ich nicht gerade gut). Ich erinnere auch gerne an Zoomania. Als der Film in der Produktion war und scheinbar schon fertig war, wurde das Budget noch einmal erhöht, sodass wir den jetzigen Film erleben können.

Ich finde, dass Disney bisher vieles richtig gemacht hat und somit auch verdient so viele Anteile am Markt hat, jedoch sollte sich der Konzern sich nicht auf diese Lorbeeren ausruhen.

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