Da hat Emma Berquist mit ihrem Debütroman Devils Unto Dust wohl voll ins Schwarze getroffen. Obwohl das Buch erst im April 2018 auf den Markt kommt - HarperCollins veröffentlicht es dann unter seinem Imprint Greenwillow -, hat sich New Regency vorsorglich die Filmrechte gesichert, so sehr scheint man davon überzeugt zu sein.
Beschrieben wird Devils Unto Dust als eine Kreuzung aus True Grit und 28 Days Later, anhand dessen lässt sich schon erahnen, wohin die Reise geht. Für die 17-jährige Daisy Wilcox führt sie durchs West Texas der 1870er Jahre, also während der Reconstruction-Phase nach dem Amerikanischen Bürgerkrieg. Ein tödliches Virus infiziert Tausende mit einer Tollwut-ähnlichen Krankheit, die Menschen in mörderische "Shakes" verwandelt. Als Daisys Vater verschwindet, heuert sie zwei Shake-Jäger an, die darauf spezialisiert sind, die Infizierten zu töten, und macht sich auf in die Terrorlandschaft des westlichen Grenzgebietes, um ihn zu finden.
Nur selten lese man etwas, bei dem man sofort hängen bleibt, lässt Produzentin Nira Park (Shaun of the Dead), die Gründerin von Big Talk Pictures, verlauten. Devils Unto Dust sei genau so ein Werk, und sie freuen sich, dass Berquist ihnen die Adaption anvertraut. Daisy sei eine absolut faszinierende Heldin, eine junge Frau, die nicht aufgibt und auch nicht aufgeben kann. Sie bei Big Talk seien froh, sich mit den Leuten von New Regency für dieses Projekt zusammentun zu können, die sich ebenso schnell und heftig in die Geschichte verliebt haben wie sie selbst.