Das Damengambit
Veröffentlicht am 21.09.2021 - 4 Kommentare
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Das Waisenkind Beth Harmon kämpft sich durch Suchtprobleme und schwingt sich zu einer der besten Schachspielerinnen der Welt auf.
@Raven13
Jo es hat gerade glücklicherweise gepasst. Dass sie mir gefällt, daran hatte ich keine Zweifel. ^^
Das mag daran liegen, dass Beth eben auch kaum Emotionen an sich heranlässt. Wenn sie dann aber doch mal Emotionen zeigt, dann richtig und heftig. Das hat mich dann auch schon mitgenommen. Z. B. Stichwort: "Mr. Shaibel" .
Emotionen sind selten, dann aber sehr stark.
Ja das stimmt, der Moment war schon emotional.
Danke übrigens noch für den Hut. 
Link zu meinem Letterboxd-Profil /// (ehem. FlyingKerbecs)
@ FlyingKerbecs
Schön, dass du dir die Serie nun doch so plötzlich und auch komplett angesehen hast.
Hat dir ja doch ziemlich gut gefallen. 
"...wirklich emotional abgeholt oder wirklich begeistert auch nicht."
Das mag daran liegen, dass Beth eben auch kaum Emotionen an sich heranlässt. Wenn sie dann aber doch mal Emotionen zeigt, dann richtig und heftig. Das hat mich dann auch schon mitgenommen. Z. B. Stichwort: "Mr. Shaibel" .
Emotionen sind selten, dann aber sehr stark.
Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.
Vorwort. Wer keinen Bock hat es zu lesen, überspringt bitte die ersten beiden folgenden Absätze.^^
Seit dem die Serie raus ist und so erfolgreich und beliebt geworden ist, hab ich hin und her überlegt, ob ich sie mir anschaue. Bisher hatte ich sie noch nicht gesehen, da ich genug anderes auf der Liste hatte und ich sie von der Thematik her nicht ansprechend genug fand.
Seit ein paar Tagen gibt es aber ein kleines Fenster, wo es nichts anderes gab, was ich 100%ig schauen wollte (bei den Serien, die ich aktuell schaue war es entweder so, dass ich nicht genug Lust hatte oder dass ich nicht die Möglichkeit hatte, sie weiterzuschauen) und dank Raven13’s sehr guter Review hab ich die Gunst der Stunde genutzt und die Serie innerhalb von 2 Tagen (gestern und heute) geschaut. Besser alles auf einmal, so lange die Gelegenheit sich bietet und die Lust hoch genug ist. Zudem haben Miniserien da eh einen riesen Vorteil, da sie oft halt nur 1 Staffel und wenige Folgen haben. Das ist ein mega fetter Pluspunkt.
Review
Mir hat die Serie ziemlich gut gefallen, auch wenn ich nicht so begeistert bin wie viele andere, was vlt. einfach daran liegt, dass mich Schach nicht so interessiert, ich mich da nur bedingt auskenne, die Serie weitere Themen behandelt, die ich nicht so mag und halt keine Fantasy vorkommt.
Die Story fand ich generell gesehen sehr gut, interessant und gut erzählt. Die Serie ist spannend gemacht, atmosphärisch und es kommt selten Langeweile auf. Der Cast ist on point, da gibt es nix zu meckern, ich fand alle großartig. Für die Charaktere gilt das gleiche. Vor allem Taylor-Joy als Beth war herausragend. Mit Thomas Brodie-Sangster hatte ich nicht gerechnet. Seine Synchro war sehr unpassend, er sieht immer noch aus wie ein Teenie und hat hier einen 30-jährigen gespielt lol (obwohl er in Echt ja auch so alt ist...unglaublich). Dudley hat auch mitgespielt, das wusste ich aber schon. Mann hat der sich verändert.
Das Ende hat mir sehr gut gefallen, zum Glück wurde ich nicht gespoilert und so konnte mich mithoffen, ob sie gewinnt oder nicht (auch wenn ich es wahrscheinlicher fand, dass sie gewinnt).
Der Soundtrack hat mir sehr gut gefallen, die Effekte ebenso. Generell war die Cinematographie sehr gut, da kann ich den Kritikern zustimmen.
Mein Interesse in Schach hat die Serie zwar nicht erhöht, aber das war mir vorher schon klar. Für neue Hobbies hab ich eh keine Zeit und Lust, zumal ich seit diesem Jahr 3 neue Aktivitäten (Yoga, Meditation, Fitness) begonnen habe.
Also insgesamt fand ich die Serie sehr gut, erwähnenswerte Kritik habe ich keine.
Umgehauen hat sie mich jetzt nicht, wirklich emotional abgeholt oder wirklich begeistert auch nicht. Gibt also keine Bonuspunkte, was aber auch nicht soo schlimm ist.
Erneut ansehen werde ich die Serie sicher nie, aber die eine Sichtung war es allemal wert.
Meine Bewertung
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Meine Meinung steht fest » Hier ist meine "Das Damengambit" Kritik
Meine Bewertung
Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.
Hat mir auf jeden Fall genug gefallen, um die ohnehin kurze Miniserie weiterzuempfehlen.
Auch wenn das Schachspielen an sich einigen Raum einnimmt und auch zeitweise spannend ist, dient es doch letztlich mehr der Charakterisierung. Das hat mir gefallen - vor allem weil Schach zwar kognitiv komplex ist, aber visuell jetzt nicht so viel zu bieten hat. Manches wiederholt sich dann aber auch etwas. Die Spiele selbst kann man natürlich nicht in aller Ausführlichkeit und Nachvollziehbarkeit zeigen... ist aber nicht so tragisch.
Kontrolle und Vorhersehbarkeit sind dabei wichtige Ankerpunkte für die vom Schicksal gebeutelte Hauptfigur, die sich auch abseits des Bretts möglichst von allen unsicheren, undurchschaubaren Dingen fernzuhalten versucht. Macht sie aber auch über Strecken etwas wenig greifbar und den Plot auch nicht super unvorhersehbar. Manche der Nebenfiguren empfand ich als nicht ganz so interessant und konsistent (insbesondere die Mutterfigur), war aber letztlich doch erfreut, dass das alles eine positive Entwicklung einschlägt.
Meine Bewertung
Ich habe mir die Serie am 29. November 2020 angeschaut. (Zum Serientagebuch)
1x1 und 1x2: Beeindruckend, wie gut die Faszination an Schach dem Zuschauer vermittelt wird. Und bei den ersten wichtigen Spielen habe ich nervös und angespannt vor dem Fernseher gesessen, weil ich so mitgefiebert habe. Der Einstieg in die Serie mit dem Rückblick ist vielleicht nicht gerade ungewöhnlich, andererseits packt einen der Werdegang der Protagonistin und die Frage, was hat es mit dem Gegner am Anfang der Serie auf sich? Sehr spannende Anfangsfolgen, daher 8/10 mit Tendenz nach oben.
Meine Bewertung
Que la loi soit avec toi!
