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Wilfred (2011 - 2014)

Eine Serie von: David Zuckerman mit Elijah Wood und Fiona Gubelmann

USA4 StaffelnComedy

Wilfred Inhalt

Das US-Remake der gleichnamigen australischen Serie: Der gescheiterte, depressive Rechtsanwalt Ryan Newman ("Frodo" Elijah Wood) ist am Tiefpunkt angelangt und weiß keinen anderen Ausweg mehr, als sich mit einem Drogencocktail das Leben zu nehmen. Doch nachdem nicht einmal das funktioniert hat, klopft Ryans attraktive Nachbarin Jenna Mueller (Fiona Gubelmann) an seine Tür und bittet ihn, einen Tag lang auf Hund Wilfred (wie im Original von Jason Gann gespielt) aufzupassen. Ryan traut seinen Augen kaum, denn während Wilfred für alle anderen ein ganz normaler Hund ist, sieht er ihn als großen Australier in einem Hundeanzug. Zwischen den beiden entwickelt sich schnell eine enge Freundschaft, auch wenn Wilfred jede Menge schlechte Angewohnheiten hat: Er raucht Zigaretten und Marihuana, trinkt Bier, ernährt sich hauptsächlich von Junkfood und ist noch für viele weitere Laster anfällig. Trotzdem wird er für Ryan zu einer Art Mentor und hilft ihm, sein Leben in den Griff zu bekommen.

Cast & Crew

Wer ist der Erfinder von Wilfred und wer spielt mit?

Originaltitel
Wilfred
Genre
Comedy
Staffeln
4 (49 Episoden)
Land
USA
TV-Sender
FX
Premiere
23.06.2011
Start-DE
24.02.2013
Die Serie ist beendet oder eingestellt worden.

Staffeln & Episoden

FolgeEpisodentitelErstausstrahlung
S01E01 Glück / Happiness 24.02.2013

Im Moment liegt noch keine Inhaltsangabe für die Episode Glück vor.

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S01E02 Vertrauen / Trust 24.02.2013

Im Moment liegt noch keine Inhaltsangabe für die Episode Vertrauen vor.

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S01E03 Angst / Fear 24.02.2013

Im Moment liegt noch keine Inhaltsangabe für die Episode Angst vor.

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S01E04 Akzeptanz / Acceptance 24.02.2013

Im Moment liegt noch keine Inhaltsangabe für die Episode Akzeptanz vor.

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S01E05 Respekt / Respect 24.02.2013

Im Moment liegt noch keine Inhaltsangabe für die Episode Respekt vor.

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S01E06 Gewissen / Conscience 24.02.2013

Im Moment liegt noch keine Inhaltsangabe für die Episode Gewissen vor.

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S01E07 Stolz / Pride 24.02.2013

Im Moment liegt noch keine Inhaltsangabe für die Episode Stolz vor.

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S01E08 Wut / Anger 03.03.2013

Im Moment liegt noch keine Inhaltsangabe für die Episode Wut vor.

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S01E09 Mitgefühl / Compassion 03.03.2013

Im Moment liegt noch keine Inhaltsangabe für die Episode Mitgefühl vor.

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S01E10 Isolation 03.03.2013

Im Moment liegt noch keine Inhaltsangabe für die Episode Isolation vor.

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S01E11 Zweifel / Doubt 03.03.2013

Im Moment liegt noch keine Inhaltsangabe für die Episode Zweifel vor.

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S01E12 Opfer / Sacrifice 03.03.2013

Im Moment liegt noch keine Inhaltsangabe für die Episode Opfer vor.

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S01E13 Identität / Identity 03.03.2013

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1 Kommentar
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DirtyMary : : Moviejones-Fan
23.10.2015 07:59 Uhr | Editiert am 23.10.2015 - 08:08 Uhr
0
Dabei seit: 07.08.13 | Posts: 175 | Reviews: 33 | Hüte: 6

Mein bester Feind

Es ist ein seltsames Verhältnis, das viele Menschen zu ihrem Haus- und Schoßhund haben. Auf Kommando muss der angeblich beste Freund des Menschen sich zum Affen machen. „Rolle“, „Pfötchen“, apportieren – und als Gegenleistung verlangt der hauseigene Zeckenteppich lediglich einen kleinen Snack für zwischendurch. Aber ist das die Verhaltensweise eines „besten Freundes“?
Wilfred gehört jedenfalls nicht zu der Sorte Hund, die sich gerne als willfährigen Lustsklaven „missbrauchen“ lässt. Er ist ständig bekifft, kennt verbal und auch sonst keinerlei Hemmungen und ist berüchtigt für seine Psychospielchen, die scheinbar einzig und allein dem Ziel dienen, sein „Herrchen“ zu demütigen. Oder steckt noch etwas anderes dahinter?

Wie schon im australischen Original, streift sich auch in der amerikanischen Variante der Comedyserie Jason Gann das Hundekostüm über, was eine – laut Produzent Zuckerman – „Mischung aus Labrador und betrunkenem Russel Crowe“ darstellt. Sein kongenialer Parter ist Elijah "Frodo“ Wood, dem man zwar den Anwalt Ryan Newman nicht ganz abkauft, dafür aber die Rolle des suizidgefährdeten Ryan Newman umso mehr. Und das ist von höherer Bedeutung.
Denn Ryan hat abgeschlossen mit seinem Leben. Er ist es leid ohne Job zu sein und seiner Nachbarin lediglich schmachtende Blicke zuwerfen zu können. Eine große Schachtel Schlaftabletten erscheint als letzte Hoffung, endlich so sein zu können, wie er es möchte, und nicht wie sein dominanter Vater und seine gluckenhafte Schwester es ihm vorschreiben. Natürlich bringt der geborene Loser nicht einmal seinen Selbstmord auf die Reihe, und am nächsten Morgen staunt er nicht schlecht, als seine attraktive neue Nachbarin (Fiona Gubelman) an der Tür steht, und ihn bittet, ein paar Stunden auf ihren Hund Wilfred aufzupassen. Noch erstaunter ist er allerdings darüber, dass er Wilfred als mannshohes, aufrecht gehendes Hunde“etwas“ wahrnimmt. Und als Wilfred schnurstracks auf seinem Sofa eine „durchzieht“, um Eindruck auf Stofftier „Bär“ zu machen, da zweifelt Ryan endgültig an seinem Verstand. Oder ist sein Selbstmordversuch doch nicht misslungen?

Wilfred kombiniert Brachialcomedy mit einem philosophisch angehauchten Selbstfindungstrip. Jede Folge beginnt mit einem tiefenpsychologisch wertvollen Zitat, dessen Inhalt so geschmacklos wie brüllend komisch abgearbeitet wird. Die Autoren wringen aus der Möglichkeit, die Hundewelt in die Menschenwelt übertragen zu können (und umgekehrt), den letzten Lachtropfen heraus.
Im psychologisch-philosphischen Kontext fragt sich nicht nur Ryan Newman, wer oder warum Wilfred wirklich ist. Auch der Zuschauer kann miträtseln, ob nicht jeder „seinen“ Wilfred hat, der den „animalischen“ Teil eines Menschen ausmacht, den man (zu Recht) fürchtet und ihm misstraut. Obwohl dieser Teil unseres Ichs vielleicht unser ehrlichster Begleiter ist auf der Suche nach privatem und beruflichem Glück.
Und vielleicht sogar nach mehr. Am Ende von Staffel 1 kommt es für Ryan zu einem Schockmoment. Beim Betrachten eines Bildes, das er einst als kleines Kind gezeichnet hat, fällt ihm etwas auf, was er zuvor noch nie bemerkt hat. Mit einem Schlag verändert sich alles, was er jemals von seiner Person und Vergangenheit zu wissen glaubte.

Obwohl es den Serienmachern gelungen ist, sich mit ihrer „Psycho-Comedy“ deutlich vom Lachsackeinerlei handelsüblicher Nerdcomedy abzuheben, sind die Schwächen unverkennbar. Keiner der Nebendarsteller hat das Format den Hauptdarstellern das Wasser zu reichen, auch sind einige Figuren zu eindimensional angelegt und unterliegen in den 4 gedrehten Staffeln kaum Veränderungen. Gerade in der finalen Staffel lässt auch die Lachmuskelbeanspruchung etwas nach, und rund um den Selbstfindungstrip von Ryan kreisen zu viele Berge (Andeutungen seiner psychisch erkrankten Mutter, Verbindung des Vaters mit einer geheimnisvollen Sekte ...), die dann letztlich nur eine Maus gebären.

Hunde sind nicht wertvoll, weil sie den „besten Freund“ des Menschen darstellen. Denn einen besten Freund erkennt man daran, dass er es auch mal wagt der schlimmste Feind zu sein - selbst wenn die Freundschaft dadurch in die Brüche gehen könnte. Für Ryan Newman ist Wilfred daher tatsächlich sein bester Freund, wie ihm gerade am Ende seiner langen Identitätssuche schmerzlich bewusst wird und er daraus die Konsequenzen zieht.

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