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09.05.2020
The Shallows - Gefahr aus der Tiefe
Den Film wollte ich seit Kinostart immer mal gesehen haben, jetzt habe ich es endlich geschafft. Meine Hai-Film-Erfahrung beschränkt sich bisher auf Deep Blue Sea und Open Water 1&2, aber Hauptgrund den Film zu schauen war auch auch weniger der Hai, als vielmehr Blake Lively und die knackige Laufzeit. Optisch ein durchgestyltes Sommermovie mit ansprechenden Slow-Mo's, einer attraktiven Hauptdarstellerin und mittelprächtigen bis schwachen Effekten (die aber wohldosiert sind). Inhaltlich mit einer stark aufspielenden Blake Lively (die den Film wunderbar alleine trägt), einer knackigen und runden Erzählstruktur, einer kompletten Nonsens-Story, dafür aber ausreichend Thrill und wenig Leerlauf. Der ruhige Beginn und die ersten Actioneinlagen gefielen mir besser, als die teils völlig absurd trashigen Einlagen ab der Mitte des Films, vom Finale wollen wir gar nicht erst sprechen (da haben die Produzenten wohl noch ein paar Schauwerte gefordert - übrigens wohl auch bei Lively, teilweise schon sehr offensichtlich wie da auf ihre körperlichen Reize gefilmt wird, obwohl dies mit der vorhergehenden Figurenzeichnung und dem ganzen Ablauf des Films überhaupt nicht zusammenpasst - Sex sells) Warum mir der Film trotz zahlreicher Schwächen, einem gewissen Overstyling und der More-More-More-Action trotzdem ganz gut gefallen und mich kurzfristig unterhalten hat, ist ganz einfach: Lively macht hier einen super Job, der Film nimmt sich Zeit für emotionale Zwischentöne und die Suspense-Szenen sind ansprechend gemacht. Mittlerer Unterhaltungswert! Geringer Wiederschauwert! Empfehlung für Genre und Thrillerfans! Achja...Piranha 3D hat für mich gezeigt wie man einen kurzweiligen Tierhorror-Trash perfektionieren kann...The Shallows gleitet zum Ende hin etwas dahin ab, was allerdings aufgrund der völlig anderen Aufmachung des Films etwas irritierend wirkt, kriegt zum Schluss aber dann doch noch die Kurve...
Den Film wollte ich seit Kinostart immer mal gesehen haben, jetzt habe ich es endlich geschafft. Meine Hai-Film-Erfahrung beschränkt sich bisher auf Deep Blue Sea und Open Water 1&2, aber Hauptgrund den Film zu schauen war auch auch weniger der Hai, als vielmehr Blake Lively und die knackige Laufzeit. Optisch ein durchgestyltes Sommermovie mit ansprechenden Slow-Mo's, einer attraktiven Hauptdarstellerin und mittelprächtigen bis schwachen Effekten (die aber wohldosiert sind). Inhaltlich mit einer stark aufspielenden Blake Lively (die den Film wunderbar alleine trägt), einer knackigen und runden Erzählstruktur, einer kompletten Nonsens-Story, dafür aber ausreichend Thrill und wenig Leerlauf. Der ruhige Beginn und die ersten Actioneinlagen gefielen mir besser, als die teils völlig absurd trashigen Einlagen ab der Mitte des Films, vom Finale wollen wir gar nicht erst sprechen (da haben die Produzenten wohl noch ein paar Schauwerte gefordert - übrigens wohl auch bei Lively, teilweise schon sehr offensichtlich wie da auf ihre körperlichen Reize gefilmt wird, obwohl dies mit der vorhergehenden Figurenzeichnung und dem ganzen Ablauf des Films überhaupt nicht zusammenpasst - Sex sells) Warum mir der Film trotz zahlreicher Schwächen, einem gewissen Overstyling und der More-More-More-Action trotzdem ganz gut gefallen und mich kurzfristig unterhalten hat, ist ganz einfach: Lively macht hier einen super Job, der Film nimmt sich Zeit für emotionale Zwischentöne und die Suspense-Szenen sind ansprechend gemacht. Mittlerer Unterhaltungswert! Geringer Wiederschauwert! Empfehlung für Genre und Thrillerfans! Achja...Piranha 3D hat für mich gezeigt wie man einen kurzweiligen Tierhorror-Trash perfektionieren kann...The Shallows gleitet zum Ende hin etwas dahin ab, was allerdings aufgrund der völlig anderen Aufmachung des Films etwas irritierend wirkt, kriegt zum Schluss aber dann doch noch die Kurve...