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30.12.2020
Soul
Nach fast 2 Monaten mal wieder einen Film gesehen und habe mir dafür bewusst eine vermeintlich sichere Nummer rausgepickt. Kurzfazit: Ähnlichkeit zu "Alles steht Kopf" ist hier Fluch und Segen zugleich (Begrifflichkeiten stark überspitzt) gefühlt hat man das dadurch alles schon mal so ähnlich gesehen - genau genommen natürlich nicht - aber gewisse Idee-Parallelen sind auf philosoohischer wie designtechnischer Ebene eben klar zu erkennen, was Soul grundsätzlich nicht schlechter macht, aber ihm etwas den Wow-Effekt raubt, weil es nun mal leider (oder zum Glück) "Alles steht Kopf" schon gibt. Soundtrack wurde hier geteilt, Atticus Ross und Trent Raznor kicken hier sowas von den Elektro-Part während der Jazz-Anteil wunderbar auf La La Land Niveau spielt, Ideenreichtum wieder enorm - wie gesagt - teilweise etwas zu gewollt oder auch bekannt, wieder mal viele - an sich einfache - Botschaften liebevoll verpackt. Das Ende hat mir dann doch noch kleine Tränen in die Augen getrieben und es tut mir fast Leid für den Film, dass ich bei diesem tollen Streifen den - irgendwie ätzenden - Kritikpunkt anbringen muss, dass es leider schon einen ähnlichen gelagerten, besseren Film aus dem gleichen Haus gibt und er deshalb nicht seinen, theoretisch mit Sicherheit verdienten, Podiumsplatz mit 4,5 Hüten abstauben kann. Trotzdem ganz toller Film, packt objektiv (und in Unkenntnis von "Alles steht Kopf") noch einen halben Hut drauf ; ) Klare Empfehlung! Hoher Unterhaltungswert! Mittlerer Wiederschauwert!
Nach fast 2 Monaten mal wieder einen Film gesehen und habe mir dafür bewusst eine vermeintlich sichere Nummer rausgepickt. Kurzfazit: Ähnlichkeit zu "Alles steht Kopf" ist hier Fluch und Segen zugleich (Begrifflichkeiten stark überspitzt) gefühlt hat man das dadurch alles schon mal so ähnlich gesehen - genau genommen natürlich nicht - aber gewisse Idee-Parallelen sind auf philosoohischer wie designtechnischer Ebene eben klar zu erkennen, was Soul grundsätzlich nicht schlechter macht, aber ihm etwas den Wow-Effekt raubt, weil es nun mal leider (oder zum Glück) "Alles steht Kopf" schon gibt. Soundtrack wurde hier geteilt, Atticus Ross und Trent Raznor kicken hier sowas von den Elektro-Part während der Jazz-Anteil wunderbar auf La La Land Niveau spielt, Ideenreichtum wieder enorm - wie gesagt - teilweise etwas zu gewollt oder auch bekannt, wieder mal viele - an sich einfache - Botschaften liebevoll verpackt. Das Ende hat mir dann doch noch kleine Tränen in die Augen getrieben und es tut mir fast Leid für den Film, dass ich bei diesem tollen Streifen den - irgendwie ätzenden - Kritikpunkt anbringen muss, dass es leider schon einen ähnlichen gelagerten, besseren Film aus dem gleichen Haus gibt und er deshalb nicht seinen, theoretisch mit Sicherheit verdienten, Podiumsplatz mit 4,5 Hüten abstauben kann. Trotzdem ganz toller Film, packt objektiv (und in Unkenntnis von "Alles steht Kopf") noch einen halben Hut drauf ; ) Klare Empfehlung! Hoher Unterhaltungswert! Mittlerer Wiederschauwert!