Tagebuch: Black Water - Abyss

Der Vorgänger konnte mich etwas mehr abholen, hier hatte ich irgendwie meine Schwierigkeiten meine Konzentration aufrecht zu erhalten. Das Setting in der Höhle gab leider nicht allzu viel her, da man sich fast durchgehend auf ein und den selben, sehr dunklen Ort festgelegt hat. Man blickt halt immer wieder auf das dunkle Wasser, wartet gespannt auf das Krokodil und wird ansonsten mit den Problematiken der Figuren in dem Film konfrontiert. In wenigen Szenen kommt tatsächlich auch mal etwas Spannung auf, aber alles in allem war's für mich dann doch eher ein langweiliger Beitrag. Hat schon seinen Grund, warum ich den Film letztendlich in drei Etappen gesehen habe.

Ja und Nein. Entgegen dem Erstling wurde die Figurenanzahl erhöht. Leider hat man diesmal beim Casting versagt, denn bis auf eine Figur sind allesamt recht unsympathisch. Dies sorgt dafür, dass dir Spannung flöten geht, und man nicht wie beim Erstling angespannt vor der Kiste hängt. Das Ende ist typisch und wer Überlebt bereits vom Anfang an klar. Da lobe ich mir Filme wie Wolf Creek die ihre weibliche Hauptfigur eliminieren und den überraschend den Typ überleben lassen. Vielleicht werde ich auch einfach zu alt, neben all der Film Erfahrenheit in über 40 Jahren