24
24.07.2023
Tenet
Verdrehter (und auch zum Teil verwirrender) Spionage-Entropie-Thriller von Christopher Nolan, der mit Look und Cast brilliert, jedoch jene abschrecken dürfte, wenn es um Mindf*cks geht.
Verdrehter (und auch zum Teil verwirrender) Spionage-Entropie-Thriller von Christopher Nolan, der mit Look und Cast brilliert, jedoch jene abschrecken dürfte, wenn es um Mindf*cks geht.
13
13.05.2022
Tenet
Nach fast 2 Jahren habe ich Tenet nun seine 2. Chance gegeben. Allerdings hat er mir genauso wenig gefallen wie beim ersten Mal und dieselben Probleme bestehen auch jetzt noch. Ich werde nicht erneut alles auflisten, es steht alles in meiner Kritik von damals. Die Bewertung von 2,5 Hüten war gut gewählt von mir, die würde ich ihm auch jetzt geben. Tenet ist kein guter Film, er hat grundlegende Probleme. Ich kann nicht verstehen, wie irgendjemand den Film mögen bzw. mit ihm etwas anfangen kann. Nolan hat sich hier massiv überschätzt. Ich hoffe, dass sein nächster Film wieder bodenständiger wird. Bisher sieht es ja gut aus.
Nach fast 2 Jahren habe ich Tenet nun seine 2. Chance gegeben. Allerdings hat er mir genauso wenig gefallen wie beim ersten Mal und dieselben Probleme bestehen auch jetzt noch. Ich werde nicht erneut alles auflisten, es steht alles in meiner Kritik von damals. Die Bewertung von 2,5 Hüten war gut gewählt von mir, die würde ich ihm auch jetzt geben. Tenet ist kein guter Film, er hat grundlegende Probleme. Ich kann nicht verstehen, wie irgendjemand den Film mögen bzw. mit ihm etwas anfangen kann. Nolan hat sich hier massiv überschätzt. Ich hoffe, dass sein nächster Film wieder bodenständiger wird. Bisher sieht es ja gut aus.
26
26.03.2022
Tenet
4K UHD Blu-Ray
4K UHD Blu-Ray
22
22.03.2022
Tenet
Ganz gut. Aber Nolan will zu viel und versucht sich selbst zu übertrumpfen. Damit lässt er aber irgendwie nach. Ist jammern auf hohen Niveau, denn Tenet ist kein Film für jedermann. Aber definitiv für jeden Filmfan
Ganz gut. Aber Nolan will zu viel und versucht sich selbst zu übertrumpfen. Damit lässt er aber irgendwie nach. Ist jammern auf hohen Niveau, denn Tenet ist kein Film für jedermann. Aber definitiv für jeden Filmfan
14
14.08.2021
Tenet
Zweite Sichtung. Verständnis minimal besser als damals im Kino. Dieses Mal habe ich aber weniger nachgedacht und den Film mehr auf mich wirken lassen. Dadurch hat er mir dieses Mal besser gefallen. Dennoch ist der Film verglichen mit den anderen Nolan-Filmen etwas zu kühl und unnahbar. Niemand wächst mir ans Herz und das einzige, was den Film so gut macht, sind die zum Teil kreativen Actionszenen, das Zeitthema, der Ton und die Musik. Ich bleibe bei meiner alten Wertung.
Zweite Sichtung. Verständnis minimal besser als damals im Kino. Dieses Mal habe ich aber weniger nachgedacht und den Film mehr auf mich wirken lassen. Dadurch hat er mir dieses Mal besser gefallen. Dennoch ist der Film verglichen mit den anderen Nolan-Filmen etwas zu kühl und unnahbar. Niemand wächst mir ans Herz und das einzige, was den Film so gut macht, sind die zum Teil kreativen Actionszenen, das Zeitthema, der Ton und die Musik. Ich bleibe bei meiner alten Wertung.
22
22.05.2021
Tenet
????????????????????????? Hat mir meinen Filmemarathon vermiest...
????????????????????????? Hat mir meinen Filmemarathon vermiest...
27
27.09.2020
Tenet
Kino - Wenn auch Nolans schwächster Film, ich musste diesen Sound einfach ein zweites Mal im Kino erleben!
Kino - Wenn auch Nolans schwächster Film, ich musste diesen Sound einfach ein zweites Mal im Kino erleben!
13
13.09.2020
Tenet
Kino - endlich wieder Kino!
Kino - endlich wieder Kino!
04
04.09.2020
Tenet
Der bislang Nolanste Nolanfilm und das bedeutet nichts Gutes. Alle Schwächen seiner früheren Filme hat er hier nochmal potenziert. - Dünne Charakterisierungen: Geht dieses Mal so weit, dass der eigenschaftslose Protagonist nicht mal einen Namen bekommt. - Die Umkehrung des filmischen Grundsatzes zu "Tell, don't show": Gefühlt 90% der Dialoge bestehen daraus, das wirre Zeitreise-Konzept zu erklären. Wenn die Thematik so kompliziert ist, dass man die Figuren pausenlos Erklärungen aufsagen lassen muss, sollte man sie vielleicht passenderen Kunstformen (Literatur) überlassen und sich stattdessen filmaffineren Themen widmen. - Ein kompliziertes Thema ergibt nicht automatisch inhaltliche Komplexität: Letztendlich verbirgt sich hinter dem aufgeblasenen Brimborium eine recht banale Botschaft. - Fehlende emotionale Fallhöhe: Die einzige Figur, zu der man hier überhaupt eine emotionale Bindung aufbauen könnte, ist Kat wegen der Beziehung zu ihrem Sohn. Nur ist der im Film gerade mal zwei Minuten zu sehen und stattdessen erzählt uns Kat nur die ganze Zeit, wie sehr sie ihr Kind liebt (siehe Punkt 2). Die Beziehung bleibt somit reine Behauptung und Kat wie alle Figuren ein reines Plotvehikel. Dazu kommen bislang so nicht gekannte handwerkliche Mängel wie ein teilweise regelrecht dilettantischer Schnitt. Von der neuen Cutterin sollte sich Nolan für sein nächstes Projekt besser wieder trennen. Trotz dieser Mängel weiß der Film dennoch gut zu unterhalten. Das Tempo ist natürlich wahnwitzig hoch, was aber den Vorteil hat, dass es den Zuschauer davon abhält, sich allzu lange mit so manchen Ungereimtheiten auseinanderzusetzen. Der Score ist zwar (wie die Toneffekte) viel zu laut abgemischt aber doch passend. Nicht zuletzt sind die Actionsequenzen toll in Szene gesetzt und Einiges hat man so tatsächlich noch nicht gesehen. Ein Film, der mit seinem Überwältigungsgestus nur im Kino so richtig funktioniert und es könnte somit passender nicht sein, als dass genau dieser Film den Kinos in schweren Zeiten wieder einen Hoffnungsschimmer beschert. Daher drück ich bei der Wertung auch nochmal ein Auge zu, dennoch ist es Nolans bislang schwächster.
Der bislang Nolanste Nolanfilm und das bedeutet nichts Gutes. Alle Schwächen seiner früheren Filme hat er hier nochmal potenziert. - Dünne Charakterisierungen: Geht dieses Mal so weit, dass der eigenschaftslose Protagonist nicht mal einen Namen bekommt. - Die Umkehrung des filmischen Grundsatzes zu "Tell, don't show": Gefühlt 90% der Dialoge bestehen daraus, das wirre Zeitreise-Konzept zu erklären. Wenn die Thematik so kompliziert ist, dass man die Figuren pausenlos Erklärungen aufsagen lassen muss, sollte man sie vielleicht passenderen Kunstformen (Literatur) überlassen und sich stattdessen filmaffineren Themen widmen. - Ein kompliziertes Thema ergibt nicht automatisch inhaltliche Komplexität: Letztendlich verbirgt sich hinter dem aufgeblasenen Brimborium eine recht banale Botschaft. - Fehlende emotionale Fallhöhe: Die einzige Figur, zu der man hier überhaupt eine emotionale Bindung aufbauen könnte, ist Kat wegen der Beziehung zu ihrem Sohn. Nur ist der im Film gerade mal zwei Minuten zu sehen und stattdessen erzählt uns Kat nur die ganze Zeit, wie sehr sie ihr Kind liebt (siehe Punkt 2). Die Beziehung bleibt somit reine Behauptung und Kat wie alle Figuren ein reines Plotvehikel. Dazu kommen bislang so nicht gekannte handwerkliche Mängel wie ein teilweise regelrecht dilettantischer Schnitt. Von der neuen Cutterin sollte sich Nolan für sein nächstes Projekt besser wieder trennen. Trotz dieser Mängel weiß der Film dennoch gut zu unterhalten. Das Tempo ist natürlich wahnwitzig hoch, was aber den Vorteil hat, dass es den Zuschauer davon abhält, sich allzu lange mit so manchen Ungereimtheiten auseinanderzusetzen. Der Score ist zwar (wie die Toneffekte) viel zu laut abgemischt aber doch passend. Nicht zuletzt sind die Actionsequenzen toll in Szene gesetzt und Einiges hat man so tatsächlich noch nicht gesehen. Ein Film, der mit seinem Überwältigungsgestus nur im Kino so richtig funktioniert und es könnte somit passender nicht sein, als dass genau dieser Film den Kinos in schweren Zeiten wieder einen Hoffnungsschimmer beschert. Daher drück ich bei der Wertung auch nochmal ein Auge zu, dennoch ist es Nolans bislang schwächster.