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14.08.2022
Spencer
Einer der Filme die ich im Kino nicht schauen wollte, nun war er bei den Prime Angeboten für 99 Cent dabei, da hat meine Frau ihn sofort geordert. Die Handlung beschränkt sich auf das Weihnachtsfest 1991, das die Queen mit ihrer Familie traditionell in der Residenz Sandringham in der englischen Grafschaft Norfolk begeht. Der Film zeigt hervorragend, wie frustriert sowohl Diana als auch Charles zu diesem Zeitpunkt bereits sind. Eine Fabel, basierend auf einer Tragödie, heißt es im Vorspann, im Klartext: im Zweifel ist es erfunden. Kein anderes Königshaus dient Film- und Serienschöpfern so oft als Inspiration wie das der Briten. Diana wird von Kristen Stewart gespielt. Sie ist famos, nein, sie brilliert als Diana, die sich erdrückt und eingesperrt fühlt. In 95 Prozent des Films ist Kristen Stewart im Bild. Glücklich geworden bin ich mit "Spencer" aber nicht, zu düster und von Unglück gezeichnet ist die Atmosphäre des Films, er wirkt wie eine Schlaftablette. Laut und fröhlich wird es erst in der finalen Szene, wenn Diana das Anwesen verlässt, das Autoradio aufdreht und mit ihren Kindern "All I Need Is a Miracle" von Mike & the Mechanics trällert. Die zuvor gezeigten drei Tage waren für mich teils schwer zu ertragen und schleppten sich dahin. Wiederschauwert gleich null, zwei Sterne für Kristen Stewart, ein halber für den Film.
Einer der Filme die ich im Kino nicht schauen wollte, nun war er bei den Prime Angeboten für 99 Cent dabei, da hat meine Frau ihn sofort geordert. Die Handlung beschränkt sich auf das Weihnachtsfest 1991, das die Queen mit ihrer Familie traditionell in der Residenz Sandringham in der englischen Grafschaft Norfolk begeht. Der Film zeigt hervorragend, wie frustriert sowohl Diana als auch Charles zu diesem Zeitpunkt bereits sind. Eine Fabel, basierend auf einer Tragödie, heißt es im Vorspann, im Klartext: im Zweifel ist es erfunden. Kein anderes Königshaus dient Film- und Serienschöpfern so oft als Inspiration wie das der Briten. Diana wird von Kristen Stewart gespielt. Sie ist famos, nein, sie brilliert als Diana, die sich erdrückt und eingesperrt fühlt. In 95 Prozent des Films ist Kristen Stewart im Bild. Glücklich geworden bin ich mit "Spencer" aber nicht, zu düster und von Unglück gezeichnet ist die Atmosphäre des Films, er wirkt wie eine Schlaftablette. Laut und fröhlich wird es erst in der finalen Szene, wenn Diana das Anwesen verlässt, das Autoradio aufdreht und mit ihren Kindern "All I Need Is a Miracle" von Mike & the Mechanics trällert. Die zuvor gezeigten drei Tage waren für mich teils schwer zu ertragen und schleppten sich dahin. Wiederschauwert gleich null, zwei Sterne für Kristen Stewart, ein halber für den Film.