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15.03.2025
The Electric State
Fand den Streifen jetzt eigentlich ganz unterhaltsam und nicht so schlecht, wie die größtenteils sehr miesen Kritiken erahnen lassen. Ein Budget von über 300 Mio. ist schon ein Brett und ich frage mich schon, wo denn das ganze Geld hingeflossen ist, da es genug andere Filme gibt, die mindestens genauso gut oder sogar besser ausschauen, aber gleichzeitig deutlich weniger Budget zur Verfügung hatten. Optisch hat mir der Film trotzdem ganz gut gefallen und auch von den ganzen Effekten war's schon irgendwo ansprechend. Leider bleiben hier die teils sehr kreativ gestalteten Roboter viel zu blass und hätten ein bisschen mehr Tiefe vertragen können. Auch die Story hätte ein bisschen mehr Raffinesse und den ein oder anderen überraschenden Twist vertragen können, irgendwie wusste man schon relativ schnell wo die Reise hingeht. Trotzdem hat "The Electric State" schon irgendwie eine charmante Art und Weise, hat mich zumindest stellenweise berührt und dann wieder zum lachen gebracht. Gerade Millie Bobby Brown bringt hier auch etwas Emotionen mit ins Spiel und spielt ihren Part wirklich sehr gut. Chris Pratt ist humorvoll, so wie man ihn halt auch als Star Lord kennt. Gefühlt sind sich beide Charaktere sehr ähnlich, vielleicht auch schon zu ähnlich. Letztendlich finde ich schon, dass man dem neusten Netflix-Hit auf jeden Fall mal eine Chance geben sollte, aber man darf hier jetzt, trotz seiner enormen Kosten, kein Meisterwerk oder ein Meilenstein im Genre erwarten.
Fand den Streifen jetzt eigentlich ganz unterhaltsam und nicht so schlecht, wie die größtenteils sehr miesen Kritiken erahnen lassen. Ein Budget von über 300 Mio. ist schon ein Brett und ich frage mich schon, wo denn das ganze Geld hingeflossen ist, da es genug andere Filme gibt, die mindestens genauso gut oder sogar besser ausschauen, aber gleichzeitig deutlich weniger Budget zur Verfügung hatten. Optisch hat mir der Film trotzdem ganz gut gefallen und auch von den ganzen Effekten war's schon irgendwo ansprechend. Leider bleiben hier die teils sehr kreativ gestalteten Roboter viel zu blass und hätten ein bisschen mehr Tiefe vertragen können. Auch die Story hätte ein bisschen mehr Raffinesse und den ein oder anderen überraschenden Twist vertragen können, irgendwie wusste man schon relativ schnell wo die Reise hingeht. Trotzdem hat "The Electric State" schon irgendwie eine charmante Art und Weise, hat mich zumindest stellenweise berührt und dann wieder zum lachen gebracht. Gerade Millie Bobby Brown bringt hier auch etwas Emotionen mit ins Spiel und spielt ihren Part wirklich sehr gut. Chris Pratt ist humorvoll, so wie man ihn halt auch als Star Lord kennt. Gefühlt sind sich beide Charaktere sehr ähnlich, vielleicht auch schon zu ähnlich. Letztendlich finde ich schon, dass man dem neusten Netflix-Hit auf jeden Fall mal eine Chance geben sollte, aber man darf hier jetzt, trotz seiner enormen Kosten, kein Meisterwerk oder ein Meilenstein im Genre erwarten.