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24.07.2019
Der König der Löwen
Mein skeptischen Erwartungen haben sich grundsätzlich bestätigt. Sehr real aussehende Tiere, die sprechen funktionieren irgendwie nicht. Zumindest nicht bei den Löwen. Eine Bewegung mit den Ohren, ein Blinzeln, das reicht mir nicht um Emotionen rüberzubringen. Eine Ausnahme gibt es vielleicht bei Timon und Pumba (das erstmalige Auftreten der beiden ist auch definitiv ein Highlight). Wenn optisch so viel Wert auf Realismus gesetzt wird, dann beißt es sich aber gleichzeitig für mich, wenn eine Tatze nicht einmal leichte Krallenspuren hinterlässt. Da ist der Film für mich nicht konsequent. Überhaupt wirkt er am besten in den Momenten, wo gar nicht gesprochen wird, oder wo die Stimmen eher aus dem Off kommen. A propos Stimmen.... ich verstehe jetzt, warum viele ein Problem mit der neuen Arielle-Synchronisation haben. Simbas neue Stimme nervt. Scar klingt etwas seltsam (aber noch akzeptabel). Shenzi klingt nicht mehr so verrückt. Aber. Aber das reicht ja noch nicht! Die Lieder. Was sollen die Pausen und Betonungen an Stellen, wo sie nicht hingehören?! Warum? Ich habe bei "Kann es wirklich Liebe sein" echt Bauchschmerzen bekommen. Gut, das ist natürlich ein unheimlich subjektiver Eindruck, geprägt durch meine Kindheit mit dem Original. Aber für mich schlägt es sich dann doch etwas in der Bewertung nieder. Der reine Nostalgiefaktor, erreicht durch exakt dieselbe Geschichte mit dem Score von Hans Zimmer, reichen für mich nicht. (Wobei der Score auch im Verhältnis zu den Stimmen häufig stärker im Hintergrund war und dadurch etwas an Wucht verloren hat). Ich glaube, ich schaue lieber das Original nochmal in den nächsten Tagen. In der VHS-Version ;-)
Mein skeptischen Erwartungen haben sich grundsätzlich bestätigt. Sehr real aussehende Tiere, die sprechen funktionieren irgendwie nicht. Zumindest nicht bei den Löwen. Eine Bewegung mit den Ohren, ein Blinzeln, das reicht mir nicht um Emotionen rüberzubringen. Eine Ausnahme gibt es vielleicht bei Timon und Pumba (das erstmalige Auftreten der beiden ist auch definitiv ein Highlight). Wenn optisch so viel Wert auf Realismus gesetzt wird, dann beißt es sich aber gleichzeitig für mich, wenn eine Tatze nicht einmal leichte Krallenspuren hinterlässt. Da ist der Film für mich nicht konsequent. Überhaupt wirkt er am besten in den Momenten, wo gar nicht gesprochen wird, oder wo die Stimmen eher aus dem Off kommen. A propos Stimmen.... ich verstehe jetzt, warum viele ein Problem mit der neuen Arielle-Synchronisation haben. Simbas neue Stimme nervt. Scar klingt etwas seltsam (aber noch akzeptabel). Shenzi klingt nicht mehr so verrückt. Aber. Aber das reicht ja noch nicht! Die Lieder. Was sollen die Pausen und Betonungen an Stellen, wo sie nicht hingehören?! Warum? Ich habe bei "Kann es wirklich Liebe sein" echt Bauchschmerzen bekommen. Gut, das ist natürlich ein unheimlich subjektiver Eindruck, geprägt durch meine Kindheit mit dem Original. Aber für mich schlägt es sich dann doch etwas in der Bewertung nieder. Der reine Nostalgiefaktor, erreicht durch exakt dieselbe Geschichte mit dem Score von Hans Zimmer, reichen für mich nicht. (Wobei der Score auch im Verhältnis zu den Stimmen häufig stärker im Hintergrund war und dadurch etwas an Wucht verloren hat). Ich glaube, ich schaue lieber das Original nochmal in den nächsten Tagen. In der VHS-Version ;-)