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Tagebuch

Tagebuch von MarieTrin

Wann hat MarieTrin welchen Film oder welche Serie gesehen? Hier erfährst du es!
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Tagebuch
2020
Jan
23
Star Trek - Nemesis
23.01.2020
Star Trek - Nemesis
Etwas flotter inszeniert als der vorherige Teil und auch schön, dass die Romulaner mal wieder eine Rolle spielen. Die wurden in den letzten Filmen definitiv vernachlässigt. Es gibt aber auch einige Kritikpunkte... z.B. warum es unbedingt ein Picard-zentrierter Bösewicht sein musste. Ich hätte den Romulanern auch so zugetraut, etwas mieses auszuhecken. Vor allem, weil eigentlich gar nicht die Romulaner teuflische Pläne aushecken, sondern die Remaner, die (oh wunder) auf Remus leben. Von denen man wundersamerweise noch niiiiiiiieeee in TNG gehört hat. Faszinierend. B4 wirkt wie ein reines Plotvehikel und absolut gar keinen Nutzen als über Teil des Endes hinwegzutäuschen. Vom Ende zum Anfang des Films: Riker und Diana heiraten. Nun, so schön es auch ist, dass die beiden endgültig zueinander gefunden haben, desto seltsamer ist es auch, dass sie es sieben Staffeln und 2 1/2 Filme vorher nicht geschafft haben. Etwas plötzlicher Sinneswandel? Und wo ich gerade von plötzlichen Sinneswandel spreche.... seit wann ist Picard ein Adrenalinjunkie und fährt/fliegt Vehikel wie ein Jungspund durch die Gegend? Das passt auch nicht so wirklich, auch wenn das wohl nur allen auffallen wird, die TNG geschaut haben. Und was ist mit den anderen Serien? Mit der Zeitlinie, mit dem Rest des aufgebauten Universums? So sehr die kleinen Anspielungen und der Auftritt eines Charakters auch Freude bereiten, es ist nicht genug: es wirkt, als ob die Enterprise von einer Raum-Zeit-Blase umgeben ist, die bis auf wenige kleine Sachen, von dem Rest der Geschichten abgetrennt ist. Betazed, Worf -> irgendwie sind da noch ein paar kleinere Fragen von DS9 offen, die mit Ausnahme der Erwähnung des Dominions, nun so gar nicht angesprochen werden. Aber gut, ich erkenne auch die Schwierigkeiten an, einen Film zu drehen, der sich in alles einfügt und gleichzeitig nicht alle Fans verärgert. Es ist auch kein Totalausfall wie Treffen der Generationen oder der erste Film. Tatsächlich gibt es auch spaßige und spannende Momente.
Wer hat´s gesehen? Bewertung
Etwas flotter inszeniert als der vorherige Teil und auch schön, dass die Romulaner mal wieder eine Rolle spielen. Die wurden in den letzten Filmen definitiv vernachlässigt. Es gibt aber auch einige Kritikpunkte... z.B. warum es unbedingt ein Picard-zentrierter Bösewicht sein musste. Ich hätte den Romulanern auch so zugetraut, etwas mieses auszuhecken. Vor allem, weil eigentlich gar nicht die Romulaner teuflische Pläne aushecken, sondern die Remaner, die (oh wunder) auf Remus leben. Von denen man wundersamerweise noch niiiiiiiieeee in TNG gehört hat. Faszinierend. B4 wirkt wie ein reines Plotvehikel und absolut gar keinen Nutzen als über Teil des Endes hinwegzutäuschen. Vom Ende zum Anfang des Films: Riker und Diana heiraten. Nun, so schön es auch ist, dass die beiden endgültig zueinander gefunden haben, desto seltsamer ist es auch, dass sie es sieben Staffeln und 2 1/2 Filme vorher nicht geschafft haben. Etwas plötzlicher Sinneswandel? Und wo ich gerade von plötzlichen Sinneswandel spreche.... seit wann ist Picard ein Adrenalinjunkie und fährt/fliegt Vehikel wie ein Jungspund durch die Gegend? Das passt auch nicht so wirklich, auch wenn das wohl nur allen auffallen wird, die TNG geschaut haben. Und was ist mit den anderen Serien? Mit der Zeitlinie, mit dem Rest des aufgebauten Universums? So sehr die kleinen Anspielungen und der Auftritt eines Charakters auch Freude bereiten, es ist nicht genug: es wirkt, als ob die Enterprise von einer Raum-Zeit-Blase umgeben ist, die bis auf wenige kleine Sachen, von dem Rest der Geschichten abgetrennt ist. Betazed, Worf -> irgendwie sind da noch ein paar kleinere Fragen von DS9 offen, die mit Ausnahme der Erwähnung des Dominions, nun so gar nicht angesprochen werden. Aber gut, ich erkenne auch die Schwierigkeiten an, einen Film zu drehen, der sich in alles einfügt und gleichzeitig nicht alle Fans verärgert. Es ist auch kein Totalausfall wie Treffen der Generationen oder der erste Film. Tatsächlich gibt es auch spaßige und spannende Momente.
14
Star Trek 7 - Treffen der Generationen
14.01.2020
Star Trek 7 - Treffen der Generationen
Faszinierend. Wie kann man bei so einem vielversprechenden Titel so eine peinliche Entschuldigung als Star Trek Film produzieren? Je mehr ich über den Film nachdenke, desto mehr ärgere ich mich. Das ist ja noch schlimmer als Star Trek 3 und 5. Das ist ja fast schon so eine Katastrophe wie der erste Film (der sich schämen sollte, sich "Star Trek -Der Film" zu nennen). Hat denn niemand auf dieses Drehbuch geschaut und einmal kruz nachgedacht? Nein, ich weiß, wie es ablief: Drehbuchautor:"Fertiiisch." Der Rest: "Nun ja, alsoo..." Drehbuchautor:"Kommt mir ja nicht mit Kritik. Das bleibt so." Der Rest: "Ach, ja. Warum?" Drehbuchautor: "Es ist Teil 7." Der Rest.....:"Da haben Sie recht! Eine ungerade Nummer, da können wir keinen guten Film machen. Das würde vollkommen unseren Prinzipien widersprechen!" ....... So wird es gewesen sein. Ganz bestimmt.
Wer hat´s gesehen? Bewertung
Faszinierend. Wie kann man bei so einem vielversprechenden Titel so eine peinliche Entschuldigung als Star Trek Film produzieren? Je mehr ich über den Film nachdenke, desto mehr ärgere ich mich. Das ist ja noch schlimmer als Star Trek 3 und 5. Das ist ja fast schon so eine Katastrophe wie der erste Film (der sich schämen sollte, sich "Star Trek -Der Film" zu nennen). Hat denn niemand auf dieses Drehbuch geschaut und einmal kruz nachgedacht? Nein, ich weiß, wie es ablief: Drehbuchautor:"Fertiiisch." Der Rest: "Nun ja, alsoo..." Drehbuchautor:"Kommt mir ja nicht mit Kritik. Das bleibt so." Der Rest: "Ach, ja. Warum?" Drehbuchautor: "Es ist Teil 7." Der Rest.....:"Da haben Sie recht! Eine ungerade Nummer, da können wir keinen guten Film machen. Das würde vollkommen unseren Prinzipien widersprechen!" ....... So wird es gewesen sein. Ganz bestimmt.
11
Le Mans 66 - Gegen jede Chance
11.01.2020
Le Mans 66 - Gegen jede Chance
Ein Film, der Begeisterung für den Motorsport entfacht ohne besondere Berührungspunkte mit Rennen oder gar Le Mans zu haben. Man fühlt mit den Charakteren mit und die Rennen sind so spannend inszeniert, dass man glatt vergisst, dass das Ergebnis bereits feststeht. Sehr unterhaltsam mit ein paar ernsthafteren Untertönen.
Wer hat´s gesehen? Bewertung
Ein Film, der Begeisterung für den Motorsport entfacht ohne besondere Berührungspunkte mit Rennen oder gar Le Mans zu haben. Man fühlt mit den Charakteren mit und die Rennen sind so spannend inszeniert, dass man glatt vergisst, dass das Ergebnis bereits feststeht. Sehr unterhaltsam mit ein paar ernsthafteren Untertönen.
11
Judy
11.01.2020
Judy
Muss ich mir nicht unbedingt noch einmal anschauen, aber ich kann anerkennen, was für ein guter Film und was eine oscarreife Leistung Renée Zellweger hier abliefert. Zudem eine Endszene, die es mehr als insich hat.
Wer hat´s gesehen? Bewertung
Muss ich mir nicht unbedingt noch einmal anschauen, aber ich kann anerkennen, was für ein guter Film und was eine oscarreife Leistung Renée Zellweger hier abliefert. Zudem eine Endszene, die es mehr als insich hat.
04
Carnival Row
04.01.2020
Carnival Row
Staffel 1 - Dank Erkältung -Die erste Folge war noch nicht ganz überzeugend, aber die Geschichte und Intrigen haben sich schön entwickelt und das Ende bietet genügend Konfliktpotential für eine weitere Staffel. Dann entscheidet sich auch, ob ich bei meinen 7 Sternen bleibe oder ob es die sechs Sterne für unterhaltsam, aber kein hoher Wiederschauwert/Erinnerungswert werden. Keine Folge stach besonders hervor und die Elemente sind wohlbekannt.
Wer hat´s gesehen? Bewertung
Staffel 1 - Dank Erkältung -Die erste Folge war noch nicht ganz überzeugend, aber die Geschichte und Intrigen haben sich schön entwickelt und das Ende bietet genügend Konfliktpotential für eine weitere Staffel. Dann entscheidet sich auch, ob ich bei meinen 7 Sternen bleibe oder ob es die sechs Sterne für unterhaltsam, aber kein hoher Wiederschauwert/Erinnerungswert werden. Keine Folge stach besonders hervor und die Elemente sind wohlbekannt.
03
Star Wars - Der Aufstieg Skywalkers
03.01.2020
Star Wars - Der Aufstieg Skywalkers
Achja, ich fühlte mich gut unterhalten und war überrascht davon, dass der Film mich unterhalten hat. So 100% überzeugt bin ich von dem Finale nicht, aber das liegt auch daran, dass sich unheimlich viel Episode 6 ähnelt (ähnliche Kritik wie bei Ep 7). Einige Wendungen und Charakterbeziehungen hinterließen eher Verwirrung und überzeugten weniger. Aber das ist eigentlich eine der Folgen eines ab Episode 8 absehbaren Fehlers von Disney: keine übergreifende Story und nicht der gleiche Regisseur. Für den Flickenteppich an Fragen, den Ep 8 hinterlassen hat, leistet JJ Abrams akzeptable Arbeit. Aber was hätte aus diesem finalen Teil werden können, wenn in Ep 7 erste Andeutungen gemacht worden wären? Und diese konsequent in Ep weitergeführt worden wären (Hauptbösewicht, Wink mit dem Zaunpfahl!). Warum wurden Charaktere in Ep 8 eingeführt (Rose?!), die absolut gar keine Bedeutung in Episode 9 haben? Genau, kein übergreifender Plan, nicht der gleiche Regiesseur. Eins von beiden oder die Kombi, ich weiß es nicht. Aber es ist frustrierend und andererseits auch nicht überraschend. In diesem Sinne ist auch meine Bewertung zu verstehen.... Im Lichte der Reihe, allein im Lichte von Star Wars und als leicht vertröstetes, gutmütiges Augenzudrücken. Immerhin ist eine Art Trilogie draus geworden. Hauptsache.... BB-8!
Wer hat´s gesehen? Bewertung
Achja, ich fühlte mich gut unterhalten und war überrascht davon, dass der Film mich unterhalten hat. So 100% überzeugt bin ich von dem Finale nicht, aber das liegt auch daran, dass sich unheimlich viel Episode 6 ähnelt (ähnliche Kritik wie bei Ep 7). Einige Wendungen und Charakterbeziehungen hinterließen eher Verwirrung und überzeugten weniger. Aber das ist eigentlich eine der Folgen eines ab Episode 8 absehbaren Fehlers von Disney: keine übergreifende Story und nicht der gleiche Regisseur. Für den Flickenteppich an Fragen, den Ep 8 hinterlassen hat, leistet JJ Abrams akzeptable Arbeit. Aber was hätte aus diesem finalen Teil werden können, wenn in Ep 7 erste Andeutungen gemacht worden wären? Und diese konsequent in Ep weitergeführt worden wären (Hauptbösewicht, Wink mit dem Zaunpfahl!). Warum wurden Charaktere in Ep 8 eingeführt (Rose?!), die absolut gar keine Bedeutung in Episode 9 haben? Genau, kein übergreifender Plan, nicht der gleiche Regiesseur. Eins von beiden oder die Kombi, ich weiß es nicht. Aber es ist frustrierend und andererseits auch nicht überraschend. In diesem Sinne ist auch meine Bewertung zu verstehen.... Im Lichte der Reihe, allein im Lichte von Star Wars und als leicht vertröstetes, gutmütiges Augenzudrücken. Immerhin ist eine Art Trilogie draus geworden. Hauptsache.... BB-8!
03
Knives Out - Mord ist Familiensache
03.01.2020
Knives Out - Mord ist Familiensache
Eine sehr positive Überraschung. Andererseits, ich mochte bereits Mord im Orient Express und Das krumme Haus. Knives Out (der Titel wirkt seltsam, passt aber ausgezeichnet zum Film) ist einerseits ein typischer Krimi und andererseits auch wieder nicht. Es wird vielmehr klassischen Krimielementen gespielt, aber das klassische Muster nicht so sehr aufgebrochen, dass es nicht mehr klassisch ist. Verwirrend? Aber es ergibt trotzdem einen Sinn. Ein Donut in einem Donut! (und auch das ergibt Sinn, insbes. wenn man den Film gesehen hat). Zur Handlung möchte ich nicht viel sagen, ich vermute fast, dass jedwede Inhaltsangabe schon zu viel sagt. Auch das ist einer dieser Filme, die ohne große Vorkenntnisse besser wirken. Nur ein Hinweis: Hier lohnt es sich, auf die vielen kleinen Hinweise zu achten, zwar sind nicht alle essentiell für die Hauptstory, aber alles hat seinen Sinn, von der ersten Kameraeinstellung mit einer vielsagenden Tasse bis zu einem kleinem Baseball. Alles wird am Ende zusammengeführt. Viele Elemente, die sich zusammensetzen, was auch etwas anderes zeigt: Rian Johnson kann schon was.... der Mann braucht nur eine bessere Vorlage und/oder muss losgelöst von einem Franchise mit feststehenden Regeln arbeiten. Schauspielerisch sind die Leistungen aller Schauspieler durchweg zu loben, die Rollen sind aber auch tadellos besetzt. Daniel Craig als Meisterdetektiv? Passt. Jaime Lee Curtis als ehrgeizige, stolze Tochter? Passt. Chris Evans als reicher, arroganter Schnösel? Passt. Die Liste kann genauso fortgeführt werden. Und das sind letztendlich die zwei wesentlichen Elemente des Films, die Schauspieler und die Story. Alles weitere ist nicht weiter zu kritisieren/erwähnen/hervorzuheben. Auf digitale Effekte wird verzichtet, das Setting passt zur Story und unterstützt sie in vielerlei Hinsicht. Rundum ein sehr überraschender Film und definitiv empfehlenswert für alle Krimi-Liebhaber und vielleicht für alle, die immer erraten, dass es der Gärtner war.
Wer hat´s gesehen? Bewertung
Eine sehr positive Überraschung. Andererseits, ich mochte bereits Mord im Orient Express und Das krumme Haus. Knives Out (der Titel wirkt seltsam, passt aber ausgezeichnet zum Film) ist einerseits ein typischer Krimi und andererseits auch wieder nicht. Es wird vielmehr klassischen Krimielementen gespielt, aber das klassische Muster nicht so sehr aufgebrochen, dass es nicht mehr klassisch ist. Verwirrend? Aber es ergibt trotzdem einen Sinn. Ein Donut in einem Donut! (und auch das ergibt Sinn, insbes. wenn man den Film gesehen hat). Zur Handlung möchte ich nicht viel sagen, ich vermute fast, dass jedwede Inhaltsangabe schon zu viel sagt. Auch das ist einer dieser Filme, die ohne große Vorkenntnisse besser wirken. Nur ein Hinweis: Hier lohnt es sich, auf die vielen kleinen Hinweise zu achten, zwar sind nicht alle essentiell für die Hauptstory, aber alles hat seinen Sinn, von der ersten Kameraeinstellung mit einer vielsagenden Tasse bis zu einem kleinem Baseball. Alles wird am Ende zusammengeführt. Viele Elemente, die sich zusammensetzen, was auch etwas anderes zeigt: Rian Johnson kann schon was.... der Mann braucht nur eine bessere Vorlage und/oder muss losgelöst von einem Franchise mit feststehenden Regeln arbeiten. Schauspielerisch sind die Leistungen aller Schauspieler durchweg zu loben, die Rollen sind aber auch tadellos besetzt. Daniel Craig als Meisterdetektiv? Passt. Jaime Lee Curtis als ehrgeizige, stolze Tochter? Passt. Chris Evans als reicher, arroganter Schnösel? Passt. Die Liste kann genauso fortgeführt werden. Und das sind letztendlich die zwei wesentlichen Elemente des Films, die Schauspieler und die Story. Alles weitere ist nicht weiter zu kritisieren/erwähnen/hervorzuheben. Auf digitale Effekte wird verzichtet, das Setting passt zur Story und unterstützt sie in vielerlei Hinsicht. Rundum ein sehr überraschender Film und definitiv empfehlenswert für alle Krimi-Liebhaber und vielleicht für alle, die immer erraten, dass es der Gärtner war.
2019
Dez
31
Gemini Man
31.12.2019
Gemini Man
Was für eine Überraschung! Doch wesentlich runder als erwartet. Actionsequenzen sind teilweise etwas zu gewollt in Szene gesetzt (fühlen sich aber manchmal an wie eine Mischung aus James Bond und Bourne) und die Story ist jetzt nicht zum absoluten Haare ausreiß. Lobenswert: Es gibt keine erzwungene Romanze (Juhu!). Das Spiel mit der Technik gelingt sehr gut, das Spiel zwischem jungem und altem Ich von Will Smith funktioniert ausgezeichnet. Selbst schauspielerisch ist im Hinblick auf dieses Genre sehr wenig zu kritisieren (oder vielleicht hatte ich nur zu geringe Erwartungen?). Und, für mich wichtig und äußerst lobenswert: Ein fast schon unüblicher markanterer Score! Schade, dass ich den Film nur im Flugzeug und nicht im Kino mitnehmen konnte.
Wer hat´s gesehen? Bewertung
Was für eine Überraschung! Doch wesentlich runder als erwartet. Actionsequenzen sind teilweise etwas zu gewollt in Szene gesetzt (fühlen sich aber manchmal an wie eine Mischung aus James Bond und Bourne) und die Story ist jetzt nicht zum absoluten Haare ausreiß. Lobenswert: Es gibt keine erzwungene Romanze (Juhu!). Das Spiel mit der Technik gelingt sehr gut, das Spiel zwischem jungem und altem Ich von Will Smith funktioniert ausgezeichnet. Selbst schauspielerisch ist im Hinblick auf dieses Genre sehr wenig zu kritisieren (oder vielleicht hatte ich nur zu geringe Erwartungen?). Und, für mich wichtig und äußerst lobenswert: Ein fast schon unüblicher markanterer Score! Schade, dass ich den Film nur im Flugzeug und nicht im Kino mitnehmen konnte.
2019
Nov
27
Parasite
27.11.2019
Parasite
OV mit englischem Untertitel - Cin Odéon - auf Empfehlung noch mitgenommen und wirklich nachdenklich aus dem Kino gegangen - von Tränen lachend bis hin zu Schock und kritischer Reflektion über die heutige Gesellschaft, dazu noch klasse Kameraarbeit, schauspielerische Leistungen und eine Story, die vom Anfang bis zum Ende durchdacht ist. Anwärter auf Top 3 des Jahres oder gar Platz 1.
Wer hat´s gesehen? Bewertung
OV mit englischem Untertitel - Cin Odéon - auf Empfehlung noch mitgenommen und wirklich nachdenklich aus dem Kino gegangen - von Tränen lachend bis hin zu Schock und kritischer Reflektion über die heutige Gesellschaft, dazu noch klasse Kameraarbeit, schauspielerische Leistungen und eine Story, die vom Anfang bis zum Ende durchdacht ist. Anwärter auf Top 3 des Jahres oder gar Platz 1.
23
Der Leuchtturm
23.11.2019
Der Leuchtturm
(Wo - Carlton) - Ich hätte mehr und was anderes erwartet. Die unterschwellige Spannung zieht sich zwar schon irgendwie gut durch den Film, aber eigentlich ist bereits fast von Anfang an vorhersehbar, was passieren wird. Schauspielerisch klasse, die beiden spielen sich gegenseitig an die Wand. Optisch klasse, den Film in Schwarz-Weiß zu halten, war ein grandiose Idee. Trotzdem ließ mich dieses Werk etwas irritiert zurück. Die Bewertung ist auch in diesem Sinne zu verstehen und nicht, dass der Film an sich schlecht wäre.
Wer hat´s gesehen? Bewertung
(Wo - Carlton) - Ich hätte mehr und was anderes erwartet. Die unterschwellige Spannung zieht sich zwar schon irgendwie gut durch den Film, aber eigentlich ist bereits fast von Anfang an vorhersehbar, was passieren wird. Schauspielerisch klasse, die beiden spielen sich gegenseitig an die Wand. Optisch klasse, den Film in Schwarz-Weiß zu halten, war ein grandiose Idee. Trotzdem ließ mich dieses Werk etwas irritiert zurück. Die Bewertung ist auch in diesem Sinne zu verstehen und nicht, dass der Film an sich schlecht wäre.
15
The Irishman
15.11.2019
The Irishman
TIFF - Grandiose schauspielerische Leistungen, optisch klasse (Verjüngung passt, aber allein manche Kamerafahrten), toller Score und in mehrschichtigen Rückblenden erzählte Geschichte des Aufstiegs von Frank "the Irishman" Sheeran. Defintives Potential in einem Satz mit Der Pate genannt zu werden. Ansonsten schließe ich mich der Kritik von ZSSnake an.
Wer hat´s gesehen? Bewertung
TIFF - Grandiose schauspielerische Leistungen, optisch klasse (Verjüngung passt, aber allein manche Kamerafahrten), toller Score und in mehrschichtigen Rückblenden erzählte Geschichte des Aufstiegs von Frank "the Irishman" Sheeran. Defintives Potential in einem Satz mit Der Pate genannt zu werden. Ansonsten schließe ich mich der Kritik von ZSSnake an.
2019
Okt
21
Paradise Hills
21.10.2019
Paradise Hills
Beunruhigend schön. Das Setting ist einfach durchgehend süß, verspielt, märchenhaft gestaltet. Es erinnert an das Kapitol und seine Bewohner in Tribute von Panem/Hunger Games, nur in zuckersüß und verträumt. Trotzdem weiß man direkt, dass irgendetwas nicht stimmen kann. Ich möchte daher der jungen Protagonistin die meiste Zeit zurufen: Warum vertraust du blind dieser Umgebung und der freundlich wirkenden Milla Jovovich? Die Story nimmt daher nur langsam an Fahrt auf, der große Twist, auf den man die ganze Zeit wartet, schockiert ein bisschen. Aber letztendlich war es vorhersehbar, ähnlich wie das Ende. Trotzdem wird vieles richtig gemacht in Bezug auf gesellschaftliche Themen: Anforderungen der Gesellschaft an Frauen, Angepasstheit oder Rebellion, Selbstakzeptanz, junge Liebe (insbes. auch gleichgeschlechtlich). Angerissen werden Themen wie gesellschaftliche Abgründe zwischen Arm und Reich, aber leider steht die moderne Gesellschaft (irgendwann in nicht allzu ferner Zukunft) nicht im Vordergrund der Story. Stattdessen die titelgebende Insel Paradise Hills und das dunkle Geheimnis. Bei den Schauspielern kann man nicht meckern, Milla Jovovich muss nicht viel schauspielern und wenig echte Gefühlsregungen zeigen, kann sie schließlich ganz gut. Eine Empfehlung für Freunde von Jugend-Dystopien, Fans von detailiertem Setdesign im zuckersüßen Stil und leichter Sozialkritik in einer Story über Insel, auf der junge, reiche Menschen zu angepassten Damen der reichen Gesellschaft verwandelt werden sollen.
Wer hat´s gesehen? Bewertung
Beunruhigend schön. Das Setting ist einfach durchgehend süß, verspielt, märchenhaft gestaltet. Es erinnert an das Kapitol und seine Bewohner in Tribute von Panem/Hunger Games, nur in zuckersüß und verträumt. Trotzdem weiß man direkt, dass irgendetwas nicht stimmen kann. Ich möchte daher der jungen Protagonistin die meiste Zeit zurufen: Warum vertraust du blind dieser Umgebung und der freundlich wirkenden Milla Jovovich? Die Story nimmt daher nur langsam an Fahrt auf, der große Twist, auf den man die ganze Zeit wartet, schockiert ein bisschen. Aber letztendlich war es vorhersehbar, ähnlich wie das Ende. Trotzdem wird vieles richtig gemacht in Bezug auf gesellschaftliche Themen: Anforderungen der Gesellschaft an Frauen, Angepasstheit oder Rebellion, Selbstakzeptanz, junge Liebe (insbes. auch gleichgeschlechtlich). Angerissen werden Themen wie gesellschaftliche Abgründe zwischen Arm und Reich, aber leider steht die moderne Gesellschaft (irgendwann in nicht allzu ferner Zukunft) nicht im Vordergrund der Story. Stattdessen die titelgebende Insel Paradise Hills und das dunkle Geheimnis. Bei den Schauspielern kann man nicht meckern, Milla Jovovich muss nicht viel schauspielern und wenig echte Gefühlsregungen zeigen, kann sie schließlich ganz gut. Eine Empfehlung für Freunde von Jugend-Dystopien, Fans von detailiertem Setdesign im zuckersüßen Stil und leichter Sozialkritik in einer Story über Insel, auf der junge, reiche Menschen zu angepassten Damen der reichen Gesellschaft verwandelt werden sollen.
10
Ad Astra - Zu den Sternen
10.10.2019
Ad Astra - Zu den Sternen
Ist definitiv viel weniger generisch als die Trailer vermuten lassen. Die Trailer vermitteln größtenteils ein falsches Bild (Action en masse, Weltuntergangsszenario). Vom Stil ist Ad Astra aber viel mehr vergleichbar mit Aufbruch zum Mond. Optisch definitiv absolut klasse, vergleichbar mit Gravity, wenn nicht sogar interessanter durch viele interessante Einstellungen, oft aus Brad Pitts Sicht. Man kann den Film eher als Drama in einem Scifi-Setting definieren. Quasi Gosling als Pitt mit Vaterkomplex. Von Pitt auch klasse gespielt. Trotzdem kommt Ad Astra für mich nicht ganz an die emotionale Wucht von Aufbruch zum Mond ran. Dafür wirkt der Film häufig zu kalt und teilweise fast hypnotisch (auch aufgrund interessanter Settings und dem Spiel von Licht und Farben). Das passt teilweise auch wieder zu Pitt’s Charakter, der am Anfang der Geschichte eingeführt wird als jemand, der emotinal abgestumpft ist. Schwierig einzuordnen, aber interessant auf alle Fälle und wird definitiv noch einmal geschaut.
Wer hat´s gesehen? Bewertung
Ist definitiv viel weniger generisch als die Trailer vermuten lassen. Die Trailer vermitteln größtenteils ein falsches Bild (Action en masse, Weltuntergangsszenario). Vom Stil ist Ad Astra aber viel mehr vergleichbar mit Aufbruch zum Mond. Optisch definitiv absolut klasse, vergleichbar mit Gravity, wenn nicht sogar interessanter durch viele interessante Einstellungen, oft aus Brad Pitts Sicht. Man kann den Film eher als Drama in einem Scifi-Setting definieren. Quasi Gosling als Pitt mit Vaterkomplex. Von Pitt auch klasse gespielt. Trotzdem kommt Ad Astra für mich nicht ganz an die emotionale Wucht von Aufbruch zum Mond ran. Dafür wirkt der Film häufig zu kalt und teilweise fast hypnotisch (auch aufgrund interessanter Settings und dem Spiel von Licht und Farben). Das passt teilweise auch wieder zu Pitt’s Charakter, der am Anfang der Geschichte eingeführt wird als jemand, der emotinal abgestumpft ist. Schwierig einzuordnen, aber interessant auf alle Fälle und wird definitiv noch einmal geschaut.
2019
Sept
29
Fight Club
29.09.2019
Fight Club
Manchmal. Manchmal gibt es diese Filme, die man schon seit Ewigkeiten sehen möchte. Und dann wurde man manchmal in all den Jahren vorher auch nie gespoilert und kann die Handlung wirklich genießen. Hoffentlich schaffe ich es in diese eine Kinovorstellung demnächst.
Wer hat´s gesehen? Bewertung
Manchmal. Manchmal gibt es diese Filme, die man schon seit Ewigkeiten sehen möchte. Und dann wurde man manchmal in all den Jahren vorher auch nie gespoilert und kann die Handlung wirklich genießen. Hoffentlich schaffe ich es in diese eine Kinovorstellung demnächst.
2019
Aug
31
I Am Mother
31.08.2019
I Am Mother
Wow! Was für eine Überraschung in diesem Kinojahr! Und dabei hatte ich den Film fast nicht mehr auf dem Schirm! Ein Film, der hängen bleibt und über den man gerne nach dem Filmende weiter grübelt. An vielen Stellen befürchtet man, dass der Film eine vorhersehbare Wendung nimmt und man wird dann trotzdem noch überrascht. Zuätzlich fügt sich alles am Ende derart gut zusammen, dass man anfängt, den Film von hinten aufzurollen. Ein Platz in meinen Top 10, wenn nicht schon eher Top 5 des Jahres, ist sicher.
Wer hat´s gesehen? Bewertung
Wow! Was für eine Überraschung in diesem Kinojahr! Und dabei hatte ich den Film fast nicht mehr auf dem Schirm! Ein Film, der hängen bleibt und über den man gerne nach dem Filmende weiter grübelt. An vielen Stellen befürchtet man, dass der Film eine vorhersehbare Wendung nimmt und man wird dann trotzdem noch überrascht. Zuätzlich fügt sich alles am Ende derart gut zusammen, dass man anfängt, den Film von hinten aufzurollen. Ein Platz in meinen Top 10, wenn nicht schon eher Top 5 des Jahres, ist sicher.
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