Tagebuch von Sleeper29

Die erste Hälfte war schon eine ziemlich zähe Angelegenheit, um nicht zu sagen langweilig. In der zweiten Hälfte entwickelte sich dann aber tatsächlich etwas Spannung. Im Gesamten habe ich aber mehr erwartet, die Thematik klang für mich durchaus vielversprechend und auch Clint Eastwood hat ja schon an dem ein oder anderen guten Thriller mitgewerkelt. Um ehrlich zu sein hat Eastwood seine schauspielerische Klasse aber schon deutlich besser hervorgebracht. Für die einmalige Sichtung ist der Streifen letztendlich schon irgendwie okay, aber ein weiteres mal muss es denn wirklich nicht sein.

Ähnliches Niveau wie der Vorgänger. Der Film hat seine "irren" Momente, die einfach unglaubliche Freude bereiten. Hier wurde so viel Energie in den Film gesteckt, das ist schon äußerst beeindruckend. Nicht jeder Gag sitzt, aber im Gesamten ist die Kombination aus Action, Fights und Humor sehr gut gelungen.

Zum ersten mal gesehen und absolut begeistert und beeindruckt. Wahnsinn, wie gut die Kämpfe choreografiert sind, aber gleichzeitig auch nicht verwunderlich, dass es bei den Drehs immer zahlreiche Verletzungen gegeben hat. Jackie Chan haut wirklich alles raus, erwartet dies aber scheinbar auch vom gesamten Cast. An den Humor und den fröhlichen Soundtrack musste ich mich zu Beginn etwas gewöhnen, aber letztendlich fand ich es wirklich gut und passend. Man ist halt anderes aus Hollywood gewohnt, aber ich finde es super, dass der Streifen da ein bissl anders ist.

Hat seine Schwächen, aber Jackie Chan geht eigentlich immer. Zudem hat der Film schon seine lustigen und kreativen Momente. Dazu gesellte sich auch noch ein gewisser Herr Schwarzenegger in die Riege der Schauspieler mit zu. Ein kurzer, aber recht witziger Auftritt, für den er letztendlich für die Goldene Himbeere als schlechtester Nebendarsteller nominiert wurde^^. Neben Schwarzenegger gibt's hier übrigens weitere zahlreiche Cameo-Auftritte, wie z.B. Owen Wilson, Rob Schneider, John Cleese oder Kathy Bates (wenn man diese denn als Cameo zählen möchte).

Eigentlich genau das, was ich erwartet habe. Ein Actionfestival welches ihresgleichen sucht und einfach total echt und realistisch wirkt. Wenn ich da an andere Filme denke, wie z.B. Uncharted, ja da spielt Mission: Impossible nochmal in einer ganz anderen Liga. Story war jetzt eher solala, aber ich schaue mir den Streifen auch einfach wegen dieser unfassbar guten Action an. Hut ab auch vor Tom Cruise, dass er sich in seinem Alter (der Mann ist mittlerweile 61 Jahre alt!) immer noch diese abgefahrenen Stunts zutraut.

Komischerweise werde ich nie so richtig warm mit dem Streifen. Ich kann nicht mal ganz genau sagen warum dies der Fall ist. Der Film ist, typisch für Ridley Scott, bildgewaltig dargestellt worden, mit wirklich gut anzusehenden Effekten. Aber gleichzeitig wirkt es hier alles ein wenig zu künstlich, obwohl das CGI ganz gut gelungen ist. Aber gefühlt ist hier halt alles CGI. Auch die Story zieht sich zum Teil etwas, auch wenn die Laufzeit für das Genre ja fast noch kurz geraten ist. Aber iwie merke ich immer wieder, dass es mir nach und nach schwer fällt, dieser durchaus interessanten Geschichte zu folgen.

Natürlich wirkt der Film heute etwas trashig, aber die Effekte haben die Macher wirklich ganz gut hinbekommen. Musste zwar immer wieder schmunzeln, aber man darf nicht vergessen, dass der Streifen mittlerweile über 40 Jahre alt ist. Die Verwandlung in ein Werwolf wird hier gut und ausführlich mit der Kamera festgehalten. Auch die schauspielerischen Leistungen sind eher solala, passen aber ganz gut in das nostalgische Trash-Feeling.

Das Niveau der Reihe lässt für mich von Teil zu Teil nach. Hier war's mir zum einen teilweise etwas zu hektisch und zum anderen wollten die Macher in der Action wohl unbedingt nochmal einen draufsetzen. Dies hatte zur Folge, dass es manchmal einfach sehr unglaubwürdig bzw. unrealistisch gewirkt hat. Mir fällt das jetzt z.B. diese Busszene ein...OMG!

Gibt sicherlich genug Leute, die den zweiten hier besser als den ersten finden. Aber mehr Action bedeutet für mich nicht gleich mehr Klasse. Er hat durchaus seine Momente, aber das Mysterium aus Teil 1 hat mir einfach etwas mehr zugesagt.

Eine fantastische Umsetzung zum Videospiel, welches ich bestimmt schon mindestens dreimal durchgespielt habe. Hochwertig produziert, teilweise wirklich nah am Spiel dran, dann aber wiederum auch ein paar spannende Erneuerungen. Die erste Staffel ist ruhig erzählt und hebt vor allem das Zwischenmenschliche der beiden Hauptprotagonisten hervor. Aber wenn's drauf ankommt, dann geht es hier teilweise wirklich richtig zur Sache. Pedro Pascal und Bella Ramsey machen hier einen richtig guten Job, bringen emotionale Tiefe in ihre Charaktere und sind letztendlich eine absolute Top Besetzung. Bin fast ein wenig traurig, dass es nun schon wieder vorbei ist und freue mich jetzt schon auf die zweite Staffel!

Geht schon ein wenig in Richtung Trash, hat ein paar auffallende Filmfehler (z.B. fließt der Wasserfall in einer Szene nach oben^^) und nicht die besten Special-Effects. Manche Einstellungen mit der Anaconda sehen schon etwas lächerlich aus und auch Jon Voight kann ich irgendwie nie so richtig ernst nehmen. Aber irgendwie macht mir der Film dann doch alle paar Jahre mal wieder Spaß. Was mir hier wirklich gefällt, dass ist das farbenfrohe Setting, da kommt doch jedesmal ein gewisses Dschungel-Abenteuer-Feeling bei mir auf. Und wenn man den Trash akzeptiert und diesen annimmt, ja dann kann man hier wahrhaftig seinen Spaß mit haben.

Kleiner, aber feiner Horror-Survival-Trip unter der Erde, nicht frei von Spannung und mit einigen bekannten Darstellern. Nichts weltbewegendes, aber durchaus sehenswert.

Ist ein sehr gelungenes Drama, mit einem Hauch von Romantik, die für mich ab und an auch mal okay ist. Hier wird eine wirklich rührende, emotionale Geschichte zu Bild gebracht. Es ist nicht die übliche Jim Carrey-Klamauk-Show, sondern ein Film, der zwar sein komödiantischen Anteil hat, aber eher ruhig und mit wunderbarem Soundtrack daherkommt. Mit über 150 Minuten vielleicht ein ganz klein wenig zu lang geraten, aber dennoch absolut sehenswert. Jim Carrey kann auf jeden Fall auch dramatische Rollen spielen und hat auch dabei einiges auf dem Kasten.

Extrem blutig, mit richtig guten Special Effects und einigen sehr makabren Szenen. Fans von Teil 1 sollten auch hier wieder auf ihre Kosten kommen. Alyssa Sutherland ist eine sehr gelungene Besetzung wie ich finde.

Film wird vor allem von seinen starken Schauspielern getragen, allen voran Ben Foster spielt hier in meinen Augen groß auf. Auch der Soundtrack kann sich hören lassen, dazu ist das triste Texas gut zu Bild gebracht. Der Film hat eine eher langsame Erzählstruktur, nimmt dann aber hier und da auch mal gut an Tempo auf. Kein Film, den man ständig sehen muss, aber auf jedem Fall als Einmalsichtung durchaus sehenswert.