Filmtagebuch (2014,2015) von MarieTrin

Gesehen: 21.04.2015
Das Original habe ich gefühlt vor Urzeiten gesehen, so dass ich eigentlich keine Ahnung mehr habe, wie der Film ist.
Das Remake ist auf jeden Fall ganz niedlich und Jaden Smith liefert eine nicht schlechte Leistung ab. Aber einige Charaktere wurden etwas zu stereotypisch gestaltet und es erfordert nicht viel, um die Story vorhersehen zu können.

Gesehen Anfang Juni 2015:
War besser als Wolverine: Origins, obwohl ich den (wohl aufgrund meines fehlenden Comic-Wissens) nicht so schlimm fand, wie manch andere.
Das Ende hat mich allerdings ziemlich überrascht und ich weiss nicht wirklich, ob es mir so gefällt.
Die Abspannszene war dafür aber genial!

Irgendwann 2015 zufällig reingeschaltet und zuende geschaut: reichlich unheimlich, aber gerade so weit realistisch, dass man es nicht als Fantasy abtut. Liam Neeson spielt super, dass ist eine dieser perfekten Rollen für ihn. Ist mir in Erinnerung geblieben, dafür gibt es einen Platz im Mittelfeld.

Dafür, dass ich mit Batman und Comicfiguren gefühlt nichts am Hut habe, fand ich diese Verfilmung wirklich nicht schlecht. Das viele Lob, das man hört, scheint gerechtfertigt.

01.07.2015
Kann der MJ-Kritik nur zustimmen. Reißt jetzt keine Bäume aus, aber ein sehr niedlicher Film mit tollen Ideen. Musste auch ein paar Mal herzlich lachen. Insgesamt aber gefühlt ein etwas kindischerer Film als manch andere Fime aus dem Hause Pixar. Solide 6/10 :-)

11.07.2015
Joa, also süß und lustig ist der Film auf alle Fälle. Die Minions machen sich nicht nur als geheime, sondern auch als offizielle Hauptrolle ganz gut. Die Reise der Minions ist unterhaltsam und die verschiedenen Anspielungen und Ideen sehr lustig. Geradezu verrückt. Ich konnte im Kino auf jeden Fall oft lachen. Die Minions begeistern einfach alle Generationen, jeder sieht sich irgendwo in irgendeiner Kleinigkeit widergespiegelt und die Tollpatschigkeit der Minions ist eigentlich schon legendär.

04.07.2015
Ich habe dann doch noch ein Kino gefunden, dass den Film gezeigt hat.
Nun ja, also ganz meins ist es nicht. Er war irgendwie richtig spannend, die Action war wirklich ansehnlich und das Endzeitszenario generell gar nicht so abwegig. Auch die Tatsache, dass ich die anderen Teile nur wenig bis gar nicht kannte, war nicht wirklich schlimm. Trotzdem konnte mich der Film aufgrund der Schrägheit nicht ganz mitnehmen. Ein bisschen schmunzeln musste ich angesichts des Kriegs-Gitarristen schon, aber ich kann einfach nicht so viel damit anfangen. Das hatte ich bereits vermutet, aber der Kinobesuch hat sich trotzdem gelohnt.
Der freie Umgang mit Gewalt war, vor allem in dem Kontext des Films, sehr erfrischend und hat nicht unerheblich zur Atmosphäre beigetragen. Daumen hoch für weitere R-rated Filme im Kino!
Gibt von mir so zwischen 6 und 7 Punkten, Tendenz zu 7.

20.10.15
Siehe Kritik

Eher zufällig geschaut und positiv überrascht. Eine wirklich nette Idee mit einer schönen Welt und guten Animationen.

Siehe Kritik

Gesehen (März 2015): Es wird immer schwieriger neue Filme in diese Liste einzuordnen. Blackhat wird aber auf jeden Fall noch einmal geschaut, deswegen steigt er etwas höher ein.

Ich stimme grundsätzlich mit der MJ-Kritik überein, der Film ist sein solider Thriller, der an manchen Stellen wirklich überrascht, an anderen aber wieder voraussehbar ist. Nicht ganz verstehen kann ich die Kritik an Chris Hemsworth, dem ich die Rolle des etwas gefährlicheren Hacker abkaufe. Was zu recht kritisiert werden kann, dass seine Handlungen dann doch etwas zu mitleidslos, zu skrupelos wirken, da fehlt mir die logische Erklärung, warum e[spoil]in Mann, der wegen Cyberkriminalität gesessen hat, plötzlich dazu fähig ist, seinen Gegnern mit Schraubschlüsseln und etc. den Garaus zu machen. Selbst in Anbetracht all dessen, was passiert ist, scheint es mir zu rabiat, um das Ganze geplant durchzuziehen, wie es dann auch am Ende der Fall ist.[/spoil]
Positiv erwähnt werden, können auch viele gute Kameraeinstellungen, die oft sehr gut dazu beitragen, sich in die Personen hineinzuversetzen und die Musikuntermalung. Diese sorgt konstant für Spannung, auch wenn sie selten mal etwas zu penetrant ist. Auf den Score werde ich auf jeden Fall einen Blick werfen.
Negativ erwähnt werden muss auf jeden Fall die Wackelkamera, die insbesondere in einer Verfolgungsjagd fast schon grenzwertig ist.

Siehe Kritik

12. September 2105
Noch eine Abendvorstellung im O-Ton mit Untertiteln erwischt, in einem Kinosaal mit gefühlt höchstens 50 Plätzen.
Das hat dem Film aber nicht geschadet ;-)
Dieses Mal wird fast nahtlos an den Vorgänger angesetzt, sogar die Ereignisse aus "Phantom Protokoll" werden indirekt weiter behandelt. Die Existenz des IMF steht nämlich auf den Spiel, da der CIA-Chef den IMF unter seine Kontrolle bringen möchte (im Übrigen sehr gut gespielt von Alec Baldwin, er kann gerne auch nochmal im nächsten Film mitspielen).
Ansonsten ähnlicher Stil wie beim vierten Teil der Reihe, mit einer mission impossible, die in ihrem ursprünglichen Plan so ziemlich scheitert.
Humor ist genügend vorhanden, auch wenn fast immer Simon Pegg (aka Benji) der Auslöser, immer noch unterhaltsam.
Spannung auch und ein paar nette Stunts und Verfolgungsjagden. Ich muss aber der MJ-Kritik zustimmmen, dass die Kletterpartie am Burj Khalifa nicht getoppt wird.
Daher innerhalb der MI-Reihe einen dritten Platz.